Dann halt hier....
Liebe Astrid, wie Silke richtig schreibt kannst Du die Zeit nutzen um den letzten Versuch zu analysieren. Es ist keine Schande, wenn der erste Versuch nicht klappt. Habe ich Dir geschrieben, das ich 5 Versuche brauchte? Aus jedem habe ich etwas gelernt und es beim nächsten mal anders gemacht. Ich stehe Dir gerne mit Rat und Tat zur Hilfe. Wenn ich Dir helfen, lass es mich wissen. Bis dahin
Liebe Grüsse
Andy
Liebe Astrid, auch durch Umleitungen kann man ans Ziel geraten. Wenn ein Versuch mal nicht klappt ist das nicht schlimm. Es bietet sich auch die Chance daraus zu lernen, um es nächstes mal anders und besser zu machen. Es gibt leider keinen "goldenen Weg", jeder reagiert anders, daher entwöhnt auch jeder anders. Egal wie viele Versuche nötig sind, dieses Forum fängt Dich auf und unterstützt Dich bei jedem Weg.
LG Andreas
Puuuuh Super!,
Da bin ich und viele viele andere hier aber froh das du bleibst!
LG
Qualmnix
Hallo Astrid,
Jetzt ist ja alles schon gesagt.
Ich wollte dir aber auch alles Gute wünschen. Du bist auf dem richtigen Weg!
Ich bin auch gefühlte 1000 x hingefallen und mein größter Wunsch war für lange, lange Zeit: nicht mehr Rauchen!!
Ich hatte das gleiche Gefühlschaos, den ganzen Tag geschafft und dann wie ferngesteuert wieder eine angemacht und angewidert geraucht. Jetzt hat es geklappt.
.beschäftige dich immer weiter mit dem Thema und mach es zu deinem großen Ziel. Auch Du schaffst das! Wie jemand hier schrieb: ich glaube auch, das du eine starke und selbstbewußte Frau bist ( merkt man selber leider nicht so oft)
Bleib im Forum unterwegs,mich fand deine Beiträge auch immer schön
Fühl dich Umarmt qualmnix
Hallo Astrid!
Und hier auch ein Kommentar von mir, ich habe bei Dir ebenfalls immer mitgelesen:
Wenn Du vom Zigarette-Rauchen genauso unmittelbar die Auswirkungen spüren würdest wie vom Camembert/Rotwein, wärst Du wahrscheinlich schneller davon weg.
Aber leider kommen die sehr, sehr subtil und zeitverzögert, die Auswirkungen vom Rauchen. Ganz leise und schleichend, selten dramatisch. Dramatisch wirds erst am Ende.
Ich habe den Eindruck, Du bist eine sehr willensstarke Person, ziemlich selbstbestimmt und selbstbewusst. Und genau da mag das Problem liegen. Denn Druck von außen macht willensstarke Personen bockig. Du verhälst Dich trotzig: Ich mag nicht, ich will nicht mehr.
Da haben es Angsthasen vielleicht sogar leichter - vor lauter Schiss hören die schon auf, wenn der Husten anfängt zu bellen. Und spalten ihren Suchtdruck ab, projizieren ihn nach aussen - als bösen "Teufel", gegen den sie sich mit Haut und Haar verteidigen müssen. Und je schissiger, desto heftiger die Abwehr.
Aber starke und abgeklärte Frauen wie Du, glaube ich, können sich nicht unbedingt auf diese Art ablenken. Mein Eindruck ist, dass Du zuerst einmal Deine eigene Unabhängigkeit und Stärke lernst, wahrzunehmen. Und wenn Du Dir selber wieder mehr zutraust - und Deiner Stärke wieder traust - dann überwindest Du auch diese nervtötenden Anfangsattacken, die ich auch kenne von meinem Ausstieg.
Du bist noch nicht in Form, was Dein Selbstvertrauen angeht - also Dein Vertrauen in die eigene Stärke. Trainier noch ein bisschen, zieh andere Dinge durch, aber bleib bei Deinem Entschluss, bald aufzuhören. Trainier einfach Deine Psycho- und Ego-Muskeln noch ein wenig, bist Du an Dich selber glaubst.
Bleib bei maximal reduzierter Anzahl an Kippen, am besten welche, die Dir überhaupt nicht schmecken, rauche an Orten, wo es Dir besonders peinlich ist usw. - halte also den "Benefit" so klein wie möglich. Mach Dir weiter ganz klar, dass Du rauchst, weil Du den ZWANG spürst, rauchen zu MÜSSEN - und hör auf Dir vorzumachen, es täte irgendwie gut.
Es tut Dir nicht gut. Es untergräbt massiv Dein Selbstvertrauen und Dein Vertrauen in Deine eigene Stärke, wie Du siehst. Das alles kommt vom Rauchen. Nicht vom Aufhören.
Ich drücke Dir fest die Daumen - und weiß, dass auch Du Dickopf (wenn ich das so sagen darf) es schaffts. Aber nur, wenn Du es willst und nur dann, WANN DU ES WILLST.
Liebe Grüße
Carolinea
Hallo Astrid!
ach, mach dir nicht so viele gedanke! wie von mehreren seiten bereits gekommen ist, hat jeder seinen eigenen weg im leben zu gehen, und ich bin mir sicher, das viele viele von uns schon mal auf die nase gefallen sind! bei mir ist es der 3. versuch, aber es ist mein erster versuch mit der hilfe dieses forums! also bei allen erfolgen die man hier sieht bin ich mir sicher, dass es viele NICHT erfolge von vielen gibt, die hier garnicht zu finden sind!
und zusätzlich muss gesagt werden, dass man wohl von niemandem von uns sagen kann, dass wir es GESCHAFFT haben, den der teufel wird jeden raucher sein leben lang verfolgen, dabei wird er einmal stärker und einmal schwächer sein. man liest schließlich nicht umsonst von leuten die nach 9 oder 12 jahren wieder anfangen zu rauchen!
ich denk mir dann oft, wozu das alles?? und dann wiederum frag ich mich, warum nicht??? es geht nicht darum, ob du die nächsten 5jahre schaffst, es geht darum ob du es HEUTE schaffst! und wenn du heute geschafft hast, sei stolz auf dich, und versuche MORGEN ob du morgen schaffst! lebe im heutigen tag und ich in den nächsten 20!
mit kleinen etappen zum großen ziel!
schließlich sagst du dir heute auch nicht, dass du morgen nen marathon läufst! auch da heißt es step by step!
du hast den willen und genau das ist der erste schritt!
ich wünsche dir viel kraft für jeden einzelnen tag, an dem du dich entscheidest nicht zu rauchen!
Glg nana
ok, nur kurz:
Heute wird unser Sohn 18. Ein großer Tag für ihn, für mich ein Moment des Innehaltens.
Vor 1 Jahr haben mir 2 Ärzte - unabhängig voneinander - eine maximale Lebenserwartung von ZWEI JAHREN prognostiziert, aufgrund der massiven Schäden durch das Rauchen. Jetzt nach dem Rauchstopp konnte dieser Abwärtstrend gestoppt werden.
Heute, an diesem ganz besonderen Tag, wird mir bewusst, wie bedeutend auch ich für die weitere Entwicklung meines "Kleinen" bin.
Wie wichtig bist DU für deine Kinder, Astrid?
Ich wünsche dir
1.: Einen schönen Sonntag
2.: Eine weise Entscheidung!
Dein Meikel
Hi Astrid,
vielleicht klappts bei Dir ja anders.
Wir üben den Ausstieg. Probeweise rauchst Du drei Tage nicht mehr. Nach den drei Tagen entscheidest Du, wie es weiter gehen soll.
Diese drei Tage wirst Du doch sicher aushalten,
Also keine Entscheidung für die Ewigkeit sondern nur für drei Tage.
Wie wäre das ?
Gruss vom
Thomas
wohl wahr Astrid ! "Demut" ist ein Wort, dessen Bedeutung der dummen, erfolgs- und profitorientierten Arroganz Platz machen mußte in unserer "modernen" Gesellschaft.
Worum ging es gerade noch ? Ach ja - Rauchausstieg ! 
ach Mann ... Andrè Heller hat mal in einem Interview gesagt, dass die Inschrift auf seinem Grabstein heißen solle :
"Ich habe mein Leben nicht geschwänzt"
Das hat mich schwer zum Nachdenken gebracht.
Tja, wie sagte meine Oma immer mit ihren 100.000 Sinnsprüchen: jeder ist seines Glückes Schmied.
Und recht hat sie.
Da siehst Du Dein Leben lang das eigene Leben auf die Zukunft ausgerichtet und stellst plötzlich fest, dass die Zukunft fast schon vorbei ist.
Der Blickwinkel ändert sich, Du schaust zurück und mußt erschrocken erkennen, wie wenig Du Deinen eigenen Ansprüchen gerecht geworden bist.
Dann ist es eben der Rest, der entscheidet. Tolles Lied von Westernhagen - kannte ich nicht.
Ich drück Euch mal alle
Thomas
