Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
Mehr Infos zum rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen Programm
Direkt zur Bewerbung
Bei weiteren Fragen sind wir für Sie da!
Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
bitte klopfen! :D
Oh Mann Mari,
das war aber knapp dran vorbei. Habe es erst gerade eben mitbekommen, da ich natürlich auch nicht ständig Online bin. Ich muss aber sagen Du hast das richtig gut gemacht und hier gleich Hilfe gerufen und es war ja auch gleich jemand da. Natürlich gibt es viele Leute wo hier nur mitlesen, aber das ist meistens die Kundschaft von morgen 
Auf jeden Fall bin ich froh das es nochmal gut gegangen ist. Glaub mir, mit jedem mal wo man widersteht, geht man gestärkt hervor.
viele liebe grüsse und noch einen schönen Abend
thomas
Hallo nochmal,
nur ein kurzer Nachtrag zu oben: Du hattest schon öfter geschrieben,
dass Du schon lange am Computer sitzt, nicht vom Bett hochkommst
und gerne rauchen würdest. Deshalb habe ich da einen Zusammenhang
gesehen. Wie gesagt, alles ausprobieren.
Liebe Grüsse Angela
Hallo Mari,
DAS GEHT VORÜBER!
Aber leider muss man mehr oder weniger da durch. Und Du hast das
doch grossartig gemacht. Aber etwas an Deinen Beiträgen glaube ich,
herausgelesen zu haben: Wenn Du zu lange an einer Stelle bleibst,
geht es Dir nicht so gut. Ich habe oft Arbeiten unterbrechen müssen,
um mich mit einer anderen abzulenken. Das half meistens. Probier
einfach viele Dinge aus. Man kann sich meistens ablenken.
Ich drück Dir die Daumen!
hej beate,
danke schön 
ich glaube, ich war die ganze woche fast ständig im grünen
bereich - dann zwischendurch mal im gelben, klar, es ist
ja eine gewohnheit.
im roten nur minutenweise (feierabendzigarette etc), am sonntag,
jetzt vorhin.
aber mir war ganz klar: das bedürfnis, was darunter steckt,
ist ein anderes!
nämlich getröstet, in den arm genommen werden, weinen dürfen,
"mama hilf mir" ...
schon interessant, was man so mit kippen alles zugedeckelt hat...
bis später!
lg mari
[color=green]Du findest bestimmt noch eine schöne Wohnung!!![/color]
hallo bea und beate,
ich habe inzwischen gekocht und mit meinem mitbewohner gegessen,
zum nachtisch gibts grad einen chai latte.
so ganz bin ich noch nicht wieder gefestigt, also immer noch
mindestens im [color=yellow]gelben[/color] bereich...
mal sehen.
ich versuche mich jetzt abzulenken und gehe nachher mit dem hund
raus, das wollen wir ja sowieso.
und dann um 8 in den chat --- wer noch?
puh, ich hätte das verlangen nach einem kaugummi, aber das ist
grad unerreichbar weit weg ^^
(=5meter)
oder schokolade.
ich habe es inzwischen so mir zurecht geredet in den letzten tagen,
dass ich, wenns mir ganz übel geht, schon mal ein snickers essen
darf oder sowas, nur halt nicht in der regel. damit fahr ich glaub
ich ganz gut bisher.
wie war euer tag?
sorry bea, also du musst ja nicht schreiben, weißt ja, gell?
beate natürlich auch nicht, niemand muss!
(zumindest soweit hab ich mich wieder im griff 
)
lg
mari
Hallo liebe Mari,
gestern hast noch gefragt, wegen dem Ablenken.
Als du jetzt in Not warst, hab ich es schnell abgeschrieben.
[color=red]Das Ampelmodell.[/color]
Ich habe doch November 2009 an einem Rauchfrei Programm teilgenommen,
dass ist aus unserem Kursbuch. Das Buch ist vom IFT Institut für Therapieforschung,
München mit Unterstützung der Bzga.
[color=green]Ich hoffe es hilft dir ein bisschen.[/color]
Am Anfang .meines Ausstiegs war ich oft im roten Bereich, jetzt wo ich es dir schreibe,
bin ich fast immer im grün / gelben Bereich. Ich möchte es nicht beschreien, aber im roten Bereich
war ich lange nicht mehr.
Hoffentlich bleibt das so.
[color=red]Also Mari, Kopf hoch auch wenn der Hals dreckig ist, du schaffst das[/color]
Bis heute Abend
Beate
Das Ampelmodell des Rauchverlangens
Die am meisten gefürchtete Entzugserscheinung ist der Suchdruck,
das manchmal unüberwindliche Verlangen nach einer Zigarette.
Sie werden erlebt haben, dass Suchtdruck unterschiedlich stark sein kann,
mal gibt es nur einen kurzen Gedanken an eine Zigarette, mal sind Sie gefangen in der
Vorstellung, jetzt sofort eine Zigarette rauchen zu müssen und können sich auf nichts
anderes mehr konzentrieren. Je nach Stärke des Verlangens ist es sinnvoll,
andere Strategien im Umgang mit dem Suchdruck einzusetzen.
Dazu können Sie sich sehr gut an der Vorstellung einer Ampel orientieren.
[color=red]Roter Bereich[/color]: Das Verlangen bewusst wahrnehmen und akzeptieren, dass es vorhanden ist.
[color=yellow]Gelber Bereich[/color]: Das Verlangen wahrnehmen und sich gezielt ablenken
[color=green]Grüner Bereich [/color]: Das verlangen ignorieren
[color=green]Grüner Bereich.[/color] Ist Ihr Verlangen gering ausgeprägt, dann ist es am besten, es nicht zu beachten.
Machen Sie einfach mit dem weiter, was Sie gerade tun. Diese kurzen Gedanken vergehen von selbst wieder.
[color=yellow]Gelber Bereich[/color]. Wenn Sie ein stärkeres Verlangen verspüren, dann ist es wichtig,
dass Sie etwas unternehmen. Am besten hilft hier gezielte Ablenkung.
Tun Sie etwas, dass Ihre ganze Aufmerksamkeit benötigt. Das kann ein Spiel am PC,
Kochen, Tanzen oder das Sortieren von Steuerunterlagen sein. .
Diese Möglichkeiten der Ablenkung sollten dann sofort zur Verfügung stehen,
wenn Sie sie brauchen. Machen Sie sich also lieber dazu Gedanken,
wenn Sie noch nicht im gelben Bereich sind.
[color=red]Roter Bereich[/color]. Wenn Sie Ihr Verlangen im roten Bereich einstufen,
dann müssen Sie sich aktiv mit diesem Gefühl beschäftigen.
Es hat dann keinen Sinn das Verlangen zu ignorieren.
Nehmen Sie sich Zeit, sich bewusst auf das Gefühl zu konzentrieren.
Beschreiben Sie alle Empfindungen Ihres Körpers ohne sie zu bewerten:
statt „es ist nicht auszuhalten, dass ich mich so angespannt fühle“
beschreiben Sie es so: „Da ist eine Anspannung im Nacken –
da ist ein Gedanke, dass ich es ohne Zigarette nicht mehr aushalten werde –
da ist die Angst, dass ich diese Situation nicht bewältigen kann…“
Da diese Art der Beschreibung ungewöhnlich ist, sollten Sie sie vorher in Situationen üben,
die nichts mit dem Rauch zu tun haben, z. B. wenn Sie im Bus sitzen oder wenn Sie duschen.
hi liebe Mari,
bin gerade heimgekommen und lese deine Not. Versuch mal deinen Kopf auszuschalten, mache Atemübungen und nimm dir deinen Hund und ab nach draußen.
Und dann melde dich wieder.
Drück dich mal ganz feste
Bea
