aus dem Plänterwald

Lieber Daniel,
ich wollte dir nur etwas weihnachtliche Deko in dein Wohnzimmer stellen und dir einfach mal so zu 73 Tagen ohne Rauch gratulieren.
Viele Grüße
Casaneu

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Guten Morgen Daniel,

vielen Dank für deinen Besuch und die Motivation, die du mir immer wieder gibst.
Nee, der Kampf ist noch nicht gewonnen, aber ich werde mein Bestes geben, dieses Projekt zu einem gewünschten Erfolg zu führen.
Bin so froh, dass ich mich beeilt habe, bevor ich deine Rücklichter aus den Augen verloren hätte

Ganz liebe Grüße

Ulla

Hallo Lieber Daniel

so dann nehme ich mir mal eine Tasse und setzte mich mal zu dir, denn es ist hier immer noch so schön rauchfrei

ja diese ungewohnten Situationen kommen leider auch jetzt immer öfters auf mich zu, vor allem merke ich das ich die Schmacht auch bekomme wenn ich wegen was aufgeregt bin, bei mir ist zum Glück nirgendwo eine Zigarette griff bereit nur die Schoki die ist leider immer irgendwie griffbereit aber egal was ich anfuttere das trainiere ich auch schön artig wieder ab und in der Zeit werden auch keine Dummheiten gemacht

Aber ich glaube an dich, denn du weißt du bist mein Vorbild und musst immer schön weiter vor mir laufen und so wie du dich damit beschäftigst das finde ich echt super !!!! ich schneide mir ein Scheibchen ab.

So mein Kaukau ist leer ich laufe dann mal weiter und jawohl !!! wir bleiben Rauchfrei

lg
Tanja

Hallo und guten Tag zusammen,

Feierabend, für mich jedenfalls, heute, morgen geht es für zwei Tage in den Nachtdienst, dann, nach einem Umschlaftag am 26. für zwei Tage in den Spätdienst. Dann hätte ich einen halben Monat nach meiner Krankheit wieder gearbeitet und trotzdem schon wieder Ü-Stunden gebügelt. Jajaja, ich wusste schon, warum ich auf dem Weg von der Bushaltestelle an diesen Spruch denken musste:

Und wieder ist ein Tag vollbracht,
es wurde wieder Mist gemacht,
doch morgen geht's mit gleichem Fleiße,
wieder an die selbe Arbeit.

Bislang waren die meisten Dienste Frühdienst, erstaunlich leicht, diese rauchfrei zu halten, für mich jedenfalls erstaunlich leicht. Das hätte ich mir so nicht erwartet. Gewiss, die ersten zwei oder drei Tage war es ungewohnt, besonders die Wege zum und vom Bus oder Bahnhof ohne Zigarillo. Die von mir nun so genannten Lüftungspausen, die alten Zigarettenpausen rauchfrei zu halten, war im Frühdienst irgendwie so gar kein Thema. In dem Betrieb wo ich diese zwei Tage nun war auf einem Balkon, mit Blick auf einen Park, im anderen im Garten, jedes Mal ein FFchen aus meinem alten Zigarillo-etui geholt und gelutscht und das Atmen, das Durchatmen an frischer Luft genießend habe ich nichts, wirklich gar nichts vermisst.

Der vereinzelte Spätdienst war dagegen schlimmer, da hatte ich jene brachiale Attacke. Und ähnliches wird nun wahrscheinlich auch in den Nachtschichten auf mich zukommen. Ich habe früher viele Nachtdienste in diesem Betrieb gemacht. In den Totzeiten, so nenne ich sie mal, Zeiten, in denen man nichts zu tun hat außer ein dummes Gesicht zu machen, rauchte ich früher immer mal einen Zigarillo. Im Prinzip war das immer reines Langeweile rauchen, mit dem Zigarillo die Zeit tot schlagen. Ich gestehe es, ein klein wenig gruselts mich vor den beiden Schichten.

Das gute ist, selbst wenn ich wollte, ich könnte nicht rauchen. Ja klar, ich werde eventuell rauchende Kollegen in den Stationen unter mir haben, aber auf meinen beiden Stationen bin ich der einzige. Rauchende Bewohner gibt es nicht, Zigarettenautomaten oder Verkauf schon drei mal nicht, also sind diese beiden Schichten im Prinzip jetzt bereits auf der grünen Seite. Und trotzdem, ich sags nochmal, geht mir die Muffe, gleiches trifft auf die beiden Spätdienste am Sonntag und Montag zu.

Jetzt aber genieße ich erst mal meinen Feierabend, meinen Kaffee und leg die Füße hoch und schau euch beim Posten zu.

Es grüßt Daniel aus dem Plänterwald

Guten Morgen lieber Daniel,

herzlichen Glückwunsch zu wunderbaren 70 Tage in der Rauchfreiheit.
t:

Du gehst deinen Weg - wunderbar! Machst alles richtig!

Ich wünsche dir einen schönen Wochenstart!

Liebe Grüße,
Wilma