aus dem Plänterwald

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Kraaawummel ma mach

weiß ich ja, magste nich so jerne alles, aba wenn ich nich Krach jenuch mach, wirste vielleicht nich rechtzeitich munta wejen Einjähriges un so

Mach mich auch schon wieda

Lieber Daniel!

Na da bin ich ja froh, dass deine semi-professionelle Diva-Knipse nicht all zu sehr beleidigt war

Danke für´s Teilen, war bestimmt ein genialer Abend! Und mittlerweile hat sich der Wolf doch bestimmt auch verzogen?

Sag mal, die Personalsituation bei eurer Arbeit ! Puh, da kann man nur dankbar sein, wenn einem der Aufenthalt in einer solchen Einrichtung erspart bleibt!
Aber trotz alle dem: Toll, dass es Menschen wie dich gibt, die dort trotz aller Widrigkeiten ihr Bestes geben!

So, du lieber Plänterwäldler, ich will mal noch ne Runde drehen, war schon lang nicht mehr hier...

Aber halt Moment:
Bald hast du ein ganzes Jahr voll , wahrscheinlich hast du es noch nicht mal gemerkt, dass dir nur noch läppische 34 Tage fehlen!

GENIAL!

Hallo, guten Tag miteinander,

und wieder sind drei Tage Arbeit geschafft, drei Spätschichten der luxuriösen Extraklasse "hardcore". Jetzt habe ich zwei Tage Zeit, mich davon zu erholen, und ich plane das als ganzheitliche Erholung. Wieder einmal habe ich nämlich die Chance, diesmal allerdings kostenlos, mich auf einem Festival zu amüsieren.

Berlin feiert sich selbst, bei den Festspielen im Nikolaiviertel, das bekanntlich die Keimzelle Berlins war. Ein Rundlauf durch die Berliner Geschichte, bei der ich sicher wieder viele schöne Fotomotive und wahrscheinlich auch den ein oder anderen lukullischen Genuss geboten bekomme.

Da macht doch im Nachhinein betrachtet folgende Situation gleich wieder richtig Spaß und stolz. Ich war gestern Abend mit zwei Kolleginnen zusammen im Dienst, die eine als Fachkraft für drei Wohnbereiche (80 Bewohner) zuständig, aber eben als Fachkraft nur für medizinische Pflegearbeiten wie Pillen schubsen, Verbände etc, die andere wie ich als Pflegehelfer/In unterwegs, auch wie ich mehr oder minder alleine, sie wie ich für 20 bis 25 Bewohner zuständig, denen die Mahlzeiten zubereitet, serviert und ggf. auch angereicht werden mussten, die danach aber auch von uns ins Bett gebracht werden mussten.

Es war gestern Abend so gegen 21:15 Uhr, als wir endlich alles geschafft hatten nach einem Dienst, der nur unter einem Thema gehandelt werden kann: Unterbesetzt bis kurz vor gefährliche Pflege. Dieses Thema zeichnete sich schon am Nachmittag zu Dienstbeginn ab. Sei's drum, irgendwie haben wir es geschafft, wir hatten zwar keinerlei extra Zeit für mal diesen oder mal jenen Bewohner, aber es sind tatsächlich alle mit dem Notwendigsten versorgt wurden. Und so kamen sie dann, meine beiden Kolleginnen zu mir in den Tagesraum, den ich gerade noch für das Frühstück am nächsten Tag eindeckte.

"Kommste mit? Wir jehn jetzt endjültich eene roochen uff'm Balkon." Uh, oh, ja, jaanee, is klar. Wir sind in Berlin unter uns, da wird so gesprochen. Und klar kam ich mit, ging mit, schaute den beiden dabei zu, wie sie ihre Zigaretten anzündeten. Die eine drehte, die andere hatte fertige Zigaretten dabei. Als die zweite ihre Schachtel nach Entnahme wieder auf den Tisch packte, da fuhr es mir durch den Kopf, nur für den Bruchteil einer Sekunde, dass ich vor knapp einem Jahr in der Situation auch geraucht hätte. Und da war eben auch für den Bruchteil einer Sekunde der Atem des Suchtteufels zu riechen, aber ich ließ ihn nicht zu Wort kommen.

Freundlich fragte ich die Kollegin, ob sie mir den Gefallen tun könnte, die Packung wieder in ihre Tasche zu stecken, was sie sofort tat. Das Bild der auf dem Tisch liegenden Packung war der materialisierte Suchtteufel für mich. Aber er kam nicht zu Wort. Wir haben dann noch etwas geplaudert, haben dieses und jenes in Bezug auf die Arbeit besprochen, und dann war auch schon der Feierabend heran.

Ich wünsche euch allen ähnliche Erlebnisse, aus denen ihr dann stolz heraus gehen könnt und sagen könnt:

[color=green]Eigentlich ist es wirklich nicht schwer, mit dem Rauchen aufzuhören, und wenn man dann mal stabil dabei ist, macht es sogar richtig Spaß und ist das Leben als NMR dann auch ein Genuss.[/color]

Es grüßt freundlich Daniel aus dem Plänterwald

Hallo und guten Morgen alle zusammen,

zuerst einmal Danke an Rita und Claudia für eure warmen Worte und euer gezeigtes Mitgefühl.

Seit meinem letzten Posting ist einige Zeit vergangen. Einen Teil davon habe ich genutzt, um weitere Videos fertig zu stellen. Diese sind nun in der allen bekannten Seite zu sehen, wo man gewöhnlich nach Videos sucht. Wenn ihr Interesse daran habt, dann sucht nach diesen Titeln:

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• Potsdamer Schlössernacht 2017 - Das Bilderbuch
  
• Potsdamer Schlössernacht 2017 - Die Pferde
  
• Potsdamer Schlössernacht 2017 - Sandmalerei
  
• Potsdamer Schlössernacht 2017 - Schnipsel
  

Hallo lieber Daniel,

deine Qualen haben sich gelohnt. Ich habe mir das Video angeschaut. Und es war, als wäre man live dabei gewesen. Es waren sooo schöne Bilder...

Dass DU mal das Bedürfnis nach einer Zigarette hattest....das hat Seltenheitswert . Ich kann es aber verstehen. ..da müssen wir wohl durch, wahrscheinlich Leben lang Es gibt halt manchmal so Momente, da würde es einfach passen . Aber wir lassen es trotzdem. Die Phase geht vorbei.

Ich wünsche dir auch noch einen wunderschönen - natürlich rauchfreien - Sonntag und eine sonnige Woche

Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal Claudia