Augustzug 2024 - weiter geht´s rauchfrei?
Guten Morgen Barbara. "Nie mehr rauchen" klingt wirklich sehr endgültig und erschreckt viele, schließlich war die Zigarette ja lange Zeit ein fester Bestandteil im Alltag. Plane daher zunächst immer nur von Tag zu Tag. Es geht zunächst darum, die nächste nicht zu rauchen, wie mall eine frühere Kollegin so passend geschrieben hat.
Bei den Schlafproblemen kann Dir Melatonin helfen oder ähnliches. Das ist pflanzlich und hat keinen Gewöhnungseffekt. Auch gibt es Lavendel-Sprays, die tatsächlich helfen. Die sprüht man einfach dezent auf das Kissen, oder Bett und helfen beim Einschlafen. Grundsätzlich wird sich das mit dem Schlafen aber wieder einpendeln. Der Körper braucht einfach etwas Zeit.
Dir einen tollen Tag und viele Grüße
Andreas
Hallo Christian,
danke für deinen Zuspruch und das Willkommen.
Nachdem die letzte Nacht ganz gut war, habe ich auch den Tag ganz gut gemeistert, ich bin ja eher so der Feierabend Raucher gewesen und du hast recht, mein Umfeld macht sich natürlich keine großen Gedanken, wie ich mich gerade fühle. Aber auf Geduld kann ich zählen und Zuspruch kriege ich auch. Meine Freundin hat mir sogar angeboten sie nachts anzurufen, falls es mir nicht gut geht; zauberhaft und ich habe mich sehr darüber gefreut.
Beim Lesen hier im Forum erinnern mich die ein oder andere Überschrift oder ein Name an meine Knackpunkte. Nie wieder Rauchen zum Beispiel, diese Endgültigkeit macht mir irgendwie noch Angst.
Wann wird mein Körper und auch mein Geist wohl akzeptieren, dass diese Phase vorbei ist. Zeit loszulassen, habe ich mir irgendwie etwas leichter vorgestellt, aber auch wenige Zigaretten am Tag machen abhängig.
Ich wünsche allen Mitfahrern und Mitstreitern eine gute Nacht
LG Barbara
Guten Abend Barbara.
Herzlich Willkommen hier bei uns im Zug. Schon das Dich dein Weg zu uns geführt hat und wir Dich begleiten dürfen.
Glückwunsch zu 33 rauchfreien Tagen. Über einen Monat rauchfrei, das ist megagut. Und zur Blumenwiese ist es auch nicht mehr weit. der erste größere Meilenstein hier im Forum. (Blumenwiese = 50 Tage rauchfrei)
Nichtrauchendes Umfeld, da sagst du etwas, was mir sehr bekannt vorkommt. Aber versetze dich mal in deren Gedankenwelt. Für einem immerschon nichtrauchenden Menschen ist Nichtrauchen der Normalzustand und für den Bedarf es keines weiteren Gedankens. Rauchen ist der vollkommene Ausnahmezustand, der für ihn rational nicht nachvollziehbar ist, warum man überhaupt raucht. Daher die Verständnislosigkeit für deine augenblicklichen Befindlichkeiten.
Frag doch dein Umfeld mal, wieviel Kredit sie dir gewähren in der jetzigen Ausstiegsphase. Denke daran, zum Raucher wird man schnell, der Weg zurück nimmt mehr Zeit in Anspruch. Zeit die in einen selbst gut investiert ist.
Schlaflosigkeit ist in der Phase "Rauchstopp-Umsetzung" nicht ungewöhnlich und gehört zu den Entzugserschein-
ungen. Sollte aber bald abklingen. Ansonsten kann ich Dir nur raten, das Thema mit deinem Hausarzt zu besprechen, wenn es sich nicht bessert.
Welche Hürden und Klippen gilt es bei Dir zu umschiffen? Wo siehst Du Probleme, die auf dich zukommen können.
Geh deinen Weg genauso weiter. Du meisterst deinen Ausstieg richtig gut.
LG
christian
Guten Morgen zusammen und vielen Dank, dass ihr mich hier so nett aufnehmt.
Tatsächlich war meine Nacht diesmal ganz gut .
Ja ich bin froh, dass ich das Forum gefunden habe und den ein oder anderen Gedanken und Gefühle hier teilen kann. Mein ausschließlich nicht rauchendes Umfeld kann meine derzeitige Gemütslage nicht so ganz nachvollziehen und ich hab wohl unterschätzt was so alles an Hürden und schwierigen Momenten so auf mich zukommt.
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die Woche
Jetzt bin ich auch hier gelandet , habe in den letzten Tagen viel im Forum gelesen und das Gefühl ich kann eure Unterstützung gut gebrauchen. Seit dem 3. Juli bin ich nun rauchfrei und eigentlich dachte ich den Ausstieg kann ich locker bewältigen. Eine Zahnentzündung war mein Anlass und in den letzten 3-4 Jahren hatte ich meinen Konsum schon auf 4-5 Zigaretten (am Wochenende etwas mehr) reduziert. Das müsste doch zu machen sein, dachte ich.
Dann ist es aber anders gekommen, alles nicht so einfach und ich fühle mich stark verunsichert. In den ersten zwei Wochen war alles soweit gut, den Entzug habe ich ganz gut bewältigt und ausgerechnet jetzt, wo es doch einfacher werden sollte habe ich mehr Probleme denn je.
Letzte Woche ist plötzlich mein Blutdruck total entgleist, hat die Hausärztin gut in den Griff bekommen und auch sonst nichts weiter Besorgniserregendes gefunden, aber seitdem schlage ich mir die Nächte um die Ohren und wache mit unerklärlichen Angstzuständen auf. Ich habe keine Ahnung, ob ich das unter Entzugserscheinungen einordnen kann oder mir richtige Sorgen machen muss.
Jedenfalls würde ich mich gerne mit allen die hier zurzeit unterwegs sind, gemeinsam auf die Reise begeben.
Das soll fürs erste mal reichen, drückt mir die Daumen, dass die Nacht erträglich wird und euch allen wünsche ich einen erholsamen Schlaf.
Barbara
Lavendel könnte helfen?
Gute Nacht
Lutzi
Hallo zusammen und einen guten Abend.
Jetzt bin ich auch hier gelandet , habe in den letzten Tagen viel im Forum gelesen und das Gefühl ich kann eure Unterstützung gut gebrauchen. Seit dem 3. Juli bin ich nun rauchfrei und eigentlich dachte ich den Ausstieg kann ich locker bewältigen. Eine Zahnentzündung war mein Anlass und in den letzten 3-4 Jahren hatte ich meinen Konsum schon auf 4-5 Zigaretten (am Wochenende etwas mehr) reduziert. Das müsste doch zu machen sein, dachte ich.
Dann ist es aber anders gekommen, alles nicht so einfach und ich fühle mich stark verunsichert. In den ersten zwei Wochen war alles soweit gut, den Entzug habe ich ganz gut bewältigt und ausgerechnet jetzt, wo es doch einfacher werden sollte habe ich mehr Probleme denn je.
Letzte Woche ist plötzlich mein Blutdruck total entgleist, hat die Hausärztin gut in den Griff bekommen und auch sonst nichts weiter Besorgniserregendes gefunden, aber seitdem schlage ich mir die Nächte um die Ohren und wache mit unerklärlichen Angstzuständen auf. Ich habe keine Ahnung, ob ich das unter Entzugserscheinungen einordnen kann oder mir richtige Sorgen machen muss.
Jedenfalls würde ich mich gerne mit allen die hier zurzeit unterwegs sind, gemeinsam auf die Reise begeben.
Das soll fürs erste mal reichen, drückt mir die Daumen, dass die Nacht erträglich wird und euch allen wünsche ich einen erholsamen Schlaf.
Barbara