Augustzug 2024 - weiter geht´s rauchfrei?

Hallo zusammen + schöne Grüsse an alle an Bord des Zuges.

Auch ich bin noch dabei dabei mit nunmehr 5 rauchfreien Tagen. Es war und ist nicht immer einfach. Aber es kommen doch mehr und mehr Momente, wo es geht. Aber man muss wachsam bleiben.

Nachdem ich die ersten 3 Tage ja "frei" hatte und alles dem Rauchstop untergeordnet war, gehe ich inzwischen Schritt für Schritt ins "normale Leben" zurück. Das heisst in all die Alltagssituationen, wo man früher ohne nachzudenken geraucht hat (vorher, nachher, währenddessen....). Ich muss mir immner wieder aktiv vergegenwärtigen: Dieses oder jenes zu tun heisst nicht, dass man rauchen muss. Es hat mit Rauchen gar nichts zu tun.

Erschreckend und erfreulich zugleich... wieviele nicht gerauchte Zigaretten in so kurzer Zeit zusammen kommen. Bei mir aktuell 128 Stück. In gerade mal 5 Tagen. Wenn man sich die auf einem Haufen vorstellt.

Der erste "gesparte" Fünfizger ist auch schon erreicht.

Na ja. Weiter geht's. Nächste Ziele: 1 Woche rauchfrei. Und 250 nicht-gerauchte.

Allen Mitreisenden viel Erfolg!

Keep on rolling.

VG,
M.

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"Du kannst nicht nur die eine rauchen. Entweder rauchst du keine, oder alle 182.500 ..."
From Small Things (Big Things One Day Come)

Guten Morgen ihr Lieben und ganz besonderen Dank an Anke- Astrid!
Das hat mir gerade echt Hoffnung gemacht!
Ich war irgendwie total auf diese 3- Tage 3 Wochen 3 Monate fixiert, dass das schwer erträglich war. Ich habe mich so gefühlt, als würde ich auf ein Wunder oder ähnliches hoffen, was dann und genau dann eintritt.
Nehme es dann jetzt als circa- Angaben und haltenicht dogmatisch daran fest. Vielleicht hilft das ja.
Heute sind 21 Tage rum. Theoretisch eine dieser magischen Grenzen und mir war heute morgen zum heulen. Sich vor den Kindern zu beherrschen ist manchmal problematisch, aber auf der anderen Seite lenken sie einen auch oft ab. Mag mir gar nicht vorstellen, wie das Rauchfrei-Projekt wäre, wenn ich allein wäre.
Liebe Grüße, nela

Hallo Mümmel,
soweit ich es weiß, kann man den Benutzernamen nicht ändern. Da wäre nur der völlige Neustart möglich (abmelden und ganz neu anmelden). Aber auch so, wo wir nun einen Namen kennen, können wir einfach "Mümmel" verwenden. Mümmel ist ja nett - denkt man doch gleich an ein Häschen
In den 70ern habe ich beinahe auch mal aufgehört zu rauchen. War schon ein paar Wochen ohne. Dann habe ich eine Prüfung vergeigt. Nicht, dass ich durchgefallen wäre aber es war mir klar so wie ich mir meine Kariere vorgestellt habe wird es nicht klappen Ein Kamerad hat mir zum Trost eine Kippe angeboten, ich mir welche gekauft und es war für Jahrzehnte vorbei mit der Abstinenz
Nach der langen Zeit, die du geraucht hast, ist nun in deinem Kopf alles mit den Kippen verknüpft. Das wird dich lange Zeit begleiten. Damit musst du umgehen. Wenn du es schaffst es zu akzeptieren, wie einen Schnupfen, von dem man weiß, dass er vorüber geht, wird es dir leichter fallen. Versuche positiv zu denken. Du hast SCHON 10 Tage geschafft - nicht etwa erst 10 Tage. Jeder weitere rauchfreie Tag bringt dich dem Punkt, ab dem es dir leichtfällt, du die Vorteile spürst und am Ende nicht mehr an das Rauchen denkst, näher. Du kannst dein Leben verbessern. Nicht verkrampfen, nur durchalten.
Viele Grüße

Danke, liebe Sarah!

Tja, die Zahl liest sich toll, aber ich zweifle sehr viel. Ich weiß, dass das die richtige Entscheidung war und ich habe mich gut vorbereitet und lese auch jetzt noch viel zu dem Thema Abhängigkeit, Rauchfreiheit etc.

Ich habe das hörbuch zu "endlich nichtraucher " 2x bewusst gehört und meinen Rauchstopp damit 3 Tage eher vollzogen, als eigentlich geplant.
Eine kostenpflichtige App, die theoretisch von der Krankenkasse gezahlt würde, habe ich ebenfalls.
Ich gucke bei Youtube, lese Erfahrungsberichte , spreche mit ex-Raucher/innen und habe auch das Ebook "nur ein Zug" gelesen.
Trotzdem könnte ich sofort eine rauchen, tue es aber nicht, da irgendwo noch ein letzter Funke Verstand dagegen anschreit.
Ich versuche zu verstehen, was alle so als Freiheit fühlen. Es ist schwer in Worte zu fassen- ich fühle mich gerade nicht ansatzweise frei, da ich ja auch so gedanklich nur mit dem Thema rauchen/rauchfrei beschäftigt bin.
Theoretisch habe ich auch viel Ablenkung, Bewegung und spiele jetzt einfach auch Zeit und erhoffe damit deutliche Verbesserungen. Hürdenlauf ist es wirklich- zwar nicht so horror, wie gedacht, aber das pure Glück, von dem mir alle erzählen, empfinde ich irgendwie noch nicht.
( depri bin ich nicht, allein auch nicht, finde es schwierig, es zu beschreiben)