Augustzug 2024 - weiter geht´s rauchfrei?
Ich bin auch noch stark. Kennt ihr das, wenn ihr nicht sagen wollt dass ihr zuversichtlich seid, dass es klappt, weil die Angst zu versagen viel zu groß ist?
So geht's mir gerade, irgendwie hab ich das Gefühl, dass es diesmal ernster ist.
Ich habe fast den ganzen Tag Zwiespalt im Kopf. Meine Katze ist gerade krank und dann drehe ich immer durch. Da dachte ich oh eigentlich ein guter Grund zu rauchen. Aber dann sag ich mir nein warte, bisher hab ich ja auch immer geraucht und bin trotzdem durchgedreht. So geht das den ganzen Tag, wenn ich nicht arbeiten muss.
Das Nikotinmonster kennt ganz viele tolle Gründe, warum man jetzt eine rauchen sollte. Nur hat keiner dieser Gründe in Wirklichkeit etwas mit Zigaretten oder Nikotin zu tun.
Ich bin auch etwas überrascht, da mein Aufhörversuch recht spontan zustande kam. Aber für mich ist es jetzt kein "Versuch" mehr. Ich habe aufgehört. Jetzt geht es darum, dass es dabei bleibt! (Schwer genug...)
Einfach Tag für Tag weitermachen.Stunde für Stunde wenn's nötig ist.
VG,
M.
--
"Du kannst nicht nur die eine rauchen. Entweder rauchst du keine, oder alle 182.500 ..."
From Small Things (Big Things One Day Come)
Grüezi mitanand,
ganz neu bin ich hier nicht, hatte mich zuvor mal als "der alte Sack" registriert, was aber nicht wirklich glücklich war.
Fakt ist, dass ich seit dem 19.8. bisher keine Fluppe mehr angezündet habe und alles versuche, dass dies auch so bleibt. Nach über 45 Jahren und 30 Kippen pro Tag wird es höchste Eisenbahn, der unsäglichen Qualmerei ein für allemal zu entsagen.
Nach nunmehr fast 11 Tagen kann ich deutlicher besser atmen, was ich als riesige Erleichterung empfinde. Damit einhergehend steigt aber anscheinend die Gefahr, doch mal wieder eine zu rauchen.
Es ist also noch viel zu tun und ich bin noch lange nicht an Schmitz Backes vorbei, wie man am Niederrhein zu sagen pflegt.
Bis dahin erstmal schöne Grüße vom alten Mümmel
Hallo Pufulina,
Hab keine Angst vor deinem eigenen Mut.
Je öfter und je deutlicher du sagst, dass es gelingen wird umso mehr verinnerlichst du es selbst.
Mach weiter so 
Liebe Grüße
Sabine
Hallo zusammen,
Ich bin auch noch stark. Kennt ihr das, wenn ihr nicht sagen wollt dass ihr zuversichtlich seid, dass es klappt, weil die Angst zu versagen viel zu groß ist?
So geht's mir gerade, irgendwie hab ich das Gefühl, dass es diesmal ernster ist.
Ich habe fast den ganzen Tag Zwiespalt im Kopf. Meine Katze ist gerade krank und dann drehe ich immer durch. Da dachte ich oh eigentlich ein guter Grund zu rauchen. Aber dann sag ich mir nein warte, bisher hab ich ja auch immer geraucht und bin trotzdem durchgedreht. So geht das den ganzen Tag, wenn ich nicht arbeiten muss.
Hallo zusammen + schöne Grüsse an alle an Bord des Zuges.
Auch ich bin noch dabei dabei mit nunmehr 5 rauchfreien Tagen. Es war und ist nicht immer einfach. Aber es kommen doch mehr und mehr Momente, wo es geht. Aber man muss wachsam bleiben.
Nachdem ich die ersten 3 Tage ja "frei" hatte und alles dem Rauchstop untergeordnet war, gehe ich inzwischen Schritt für Schritt ins "normale Leben" zurück. Das heisst in all die Alltagssituationen, wo man früher ohne nachzudenken geraucht hat (vorher, nachher, währenddessen....). Ich muss mir immner wieder aktiv vergegenwärtigen: Dieses oder jenes zu tun heisst nicht, dass man rauchen muss. Es hat mit Rauchen gar nichts zu tun.
Erschreckend und erfreulich zugleich... wieviele nicht gerauchte Zigaretten in so kurzer Zeit zusammen kommen. Bei mir aktuell 128 Stück. In gerade mal 5 Tagen. Wenn man sich die auf einem Haufen vorstellt.
Der erste "gesparte" Fünfizger ist auch schon erreicht.
Na ja. Weiter geht's. Nächste Ziele: 1 Woche rauchfrei. Und 250 nicht-gerauchte.
Allen Mitreisenden viel Erfolg!
Keep on rolling.
VG,
M.
--
"Du kannst nicht nur die eine rauchen. Entweder rauchst du keine, oder alle 182.500 ..."
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Wie kann ich meinen Benutzernamen ändern?
Hallo,
ich habe dir eine Private Nachricht diesbezüglich geschrieben.
Herzliche Grüße,
Lisa vom rauchfrei-Team
Guten Morgen ihr Lieben und ganz besonderen Dank an Anke- Astrid!
Das hat mir gerade echt Hoffnung gemacht!
Ich war irgendwie total auf diese 3- Tage 3 Wochen 3 Monate fixiert, dass das schwer erträglich war. Ich habe mich so gefühlt, als würde ich auf ein Wunder oder ähnliches hoffen, was dann und genau dann eintritt. 
Nehme es dann jetzt als circa- Angaben und haltenicht dogmatisch daran fest. Vielleicht hilft das ja.
Heute sind 21 Tage rum. Theoretisch eine dieser magischen Grenzen und mir war heute morgen zum heulen. Sich vor den Kindern zu beherrschen ist manchmal problematisch, aber auf der anderen Seite lenken sie einen auch oft ab. Mag mir gar nicht vorstellen, wie das Rauchfrei-Projekt wäre, wenn ich allein wäre.
Liebe Grüße, nela
Wie kann ich meinen Benutzernamen ändern?
ich schicke dem Team eine Info, damit sie sich bei Dir melden.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Mümmel,
soweit ich es weiß, kann man den Benutzernamen nicht ändern. Da wäre nur der völlige Neustart möglich (abmelden und ganz neu anmelden). Aber auch so, wo wir nun einen Namen kennen, können wir einfach "Mümmel" verwenden. Mümmel ist ja nett - denkt man doch gleich an ein Häschen 
In den 70ern habe ich beinahe auch mal aufgehört zu rauchen. War schon ein paar Wochen ohne. Dann habe ich eine Prüfung vergeigt. Nicht, dass ich durchgefallen wäre aber es war mir klar so wie ich mir meine Kariere vorgestellt habe wird es nicht klappen 
Ein Kamerad hat mir zum Trost eine Kippe angeboten, ich mir welche gekauft und es war für Jahrzehnte vorbei mit der Abstinenz 
Nach der langen Zeit, die du geraucht hast, ist nun in deinem Kopf alles mit den Kippen verknüpft. Das wird dich lange Zeit begleiten. Damit musst du umgehen. Wenn du es schaffst es zu akzeptieren, wie einen Schnupfen, von dem man weiß, dass er vorüber geht, wird es dir leichter fallen. Versuche positiv zu denken. Du hast SCHON 10 Tage geschafft - nicht etwa erst 10 Tage. Jeder weitere rauchfreie Tag bringt dich dem Punkt, ab dem es dir leichtfällt, du die Vorteile spürst und am Ende nicht mehr an das Rauchen denkst, näher. Du kannst dein Leben verbessern. Nicht verkrampfen, nur durchalten.
Viele Grüße 
Hallo Nela,
toll, dass du dich entschieden hast zur Rauchfreiheit und schon soweit gekommen bist. Du hast recht, am Anfang kann man die Freiheit noch nicht spüren.....da ist viel Vermossen, Verlangen, Müdigkeit usw dabei. Das sind die Entzugssymptome. Aber nach ca 3 Wochen wurden die bei mir ganz langsam besser.
Durch die erste Zeit muss man leider durch, dann kommen die tollen Momente und Gefühle. Und damit kommt auch das Freiheitsgefühl.
Du bist wirklich schon weit und bald merkst du ersten Verbesserungen.
Liebe Grüße und heute wird nicht geraucht Anke
