Augustzug 2024 - weiter geht´s rauchfrei?
Das einfachste Mittel zur Entspannung hast du immer bei dir, eine tiefe Atmung. Probiere einfach mal aus, welche der Übungen dir am besten gefällt und hilft, tagsüber oder abends im Bett, vor dem Einschlafen.
Achte bei allen Übungen auf die Bauchatmung:
So gehts:
Lege eine Hand auf den Bauch. Atme langsam durch die Nase tief in den Bauch ein. Stell dir vor, dass du mit der Atmung, die Hand, die auf dem Bauch ruht, sanft wegschieben willst.
Dein Bauch soll sich sichtbar nach außen wölben und sich stärker anheben als die Brust.
Atemtechnik gegen innere Unruhe
So gehts:
Atme durch beide Nasenlöcher vier Sekunden ein und sechs Sekunden lang aus. Das entspricht sechs vollen Atemzügen pro Minute. Die längere Ausatmung löst eine Entspannungsreaktion aus und begünstigt den Abbau der Stresshormone.
Atemtechnik gegen Schlaflosigkeit
So gehts:
Atme vier Sekunden lang tief durch die Nase ein. Dabei sollte der Mund geschlossen sein und die Zunge hinter den Zähnen am Gaumen liegen. Nun sieben Sekunden lang den Atem anhalten. Darauf acht Sekunden durch den Mund ausatmen. Wiederhole diese Abfolge mindestens zehn Mal
Bisschen komplizierter und bei verstopfter Nase nicht machbar
Atemtechnik gegen Stress
So gehts:
Schließe mit einem Finger das rechte Atemloch und atme dabei ruhig, aber tief durch das linke Nasenloch ein. Für drei Sekunden halten. Schließe jetzt das linke Nasenloch und öffne das rechte. Ausatmen. Nun atmest du durch das rechte Nasenloch ein und schliesst das linke. Halten. Das rechte Nasenloch schliessen und durch das linke ausatmen. Wiederhole den Vorgang mindestens acht Mal.
Hallo ???? (ich würde ungern hier "alter Sack" schreiben),
erstmal willkommen hier im Forum. Hast dich schon etwas umgeschaut?! Zumindest hast du schon den für dich passenden Augustzug gefunden. Dein Ausstiegsdatum kannst du unter "Profil bearbeiten" eintragen, ein Avatarbilchen einstellen geht da auch - muss man aber nicht. Hilfestellung durch gegenseitiges Ermuntern ist hier der Standart. Könntest vielleicht unter dem nächsten Post "Grüßle vom Willi" oder ähnliches schreiben damit man dich nicht mit Alter Sack anreden muss. (Ein alter Sack bin ich ja auch, aber eine andere Anrede ist mir lieber )
Viele Grüße
Nachts bin ich schlaflos, tagsüber müde und total nervös. Der Alltag fällt mir dadurch richtig schwer.
Dann stört mich die Fliege an der Wand, bei der kleinsten Kleinigkeit werde ich sowas von ungeduldig.
Liebe Sabine,
ich lese gerade, von deinen schlaflosen Nächten und den nervösen und müden Tagen.
Lass dich bitte in einer Apotheke beraten. Es gibt da sehr gute Beruhigungsmittel, die du bedenkenlos ca. 2-3 Wochen einnehmen kannst. Z.B. gibt es Kombipräparate aus:
Baldrian: Verkürzt die Einschlafzeit und verbessert die Schlafqualität.
Melisse: Verkürzt die Einschlafzeit und verbessert Schlafqualität.
Passionsblume: Wirkt beruhigend und verbessert die Schlafqualität.
Die kannst du auch tagsüber einnehmen, da wirken sie beruhigend und abends fördern sie die Entspannung zum Einschlafen.
Zusätzlich kannst du für 2-3 Wochen Magnesium einnehmen das ist gut für die Muskelenstpannung und Regulierung des Nervensystems.
Ich habe die Präparate auch genommen, mir haben sie sehr gut geholfen u d gleichzeitig hatte ich den Eindruck, dass sie auch meine Gier auf Zigaretten ziemlich gut runter gedimmt haben.
Ich wünsche Euch im Augustzug alles Liebe und Gute.
Dubidu ☀️
Hallo Jeanette,
Mein Respekt, eine ganze Nacht Ablenkung von quälenden Gedanken. Das hast du super gemeistert!
Nun bis du bald 3 Wochen rauchfrei und immer wieder kommen so furchtbare Verlangensattacken noch vor.
Eine genaue Abgabe wie der Zeitablauf aus der Entwöhnungsphase ist, gibt es meines Wissens nicht. Es ist aber auch nach meiner eigenen Erfahrung so, dass die ersten 10 Wochen wellenförmig verlaufen . Soll heißen, an manchen Tagen ist man ganz oben und glaubt, den Sieg schon in der Tasche zu haben und an anderen glaubt man, die ganze Quälerei ergibt ja doch keinen Sinn.
In unserem Gehirn spielen sich zu der Zeit enorme umstellende Prozesse ab, die wir willentlich nicht beeinflussen können. Was wir machen können ist, dem Körper Zeit zu geben, alles neu zu sortieren.
Die Achterbahnfahrt der Gefühle zu akzeptieren und immer wieder sich darin zu bestärken, dass es besser werden wird und dass es ein Leben ohne Zigarette durchaus geben kann
Bestimmt hast du viele mutmachende Beiträge dazu gelesen heute Nacht.
Was für Sport machst du denn? Hast du dir noch andere Strategien zurecht gelegt? Kreuzworträtsel sind da auch geeignet. Es beschäftigt die Hände und deine Gedanken werden auf anderes gerichtet.
Vielleicht möchtest du dir auch ein Tagebuch zulegen? Das kannst du für dich privat tun oder auch hier im Forum indem du dir ein Wohnzimmer zulegst. Wie das geht:
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/neu-im-forum-tipps-fuer-die-ersten-schritte-9568/
Da findest du auch noch weiter nützliche Tipps, welche Möglichkeiten du in Bedrängnis hast z.B. unsere kostenlose rauchfrei Hotline anzurufen.
Du siehst, du kannst es schaffen und die Sonne lukt schon etwas hinter den Wolken hervor.
Liebe Grüße von Monika
Hallo Norilla,
Es ist gut, wenn du dich auspowern kannst und weißt, wie du dich aus den schmachtenden Situationen herausholen und ablenken kannst.
Mit dem Rauchen aufzuhören ist mitunter schwere Arbeit für Körper und Geist. Die eigene Welt steht aufeinmal auf dem Kopf. Das ist natürlich beängstigend und wenn du das noch von anderen liest, kann das auch mutlos machen.
Glücklicherweise gibt es hier im Forum viele Wohnzimmer mit Erfolgsgeschichten.
Und weißt du was, die meisten fangen ähnlich an und dann kommen so nach und nach die erstaunlichen Erfahrungen, wie besser riechen, schmecken und auch wie die Ausdauer beim Sport zunimmt.
Mein Tipp, ließ dich durch die Erfolgsgeschichten hier im Forum.
Sieh mal, Freiheit 68 hat sich damit die ganze Nacht rauchfrei gehalten.
Du schaffst das und liebe Grüße von Monika
Guten Morgen Sarah,
ganz lieben Dank für Deinen Tipp. Ich konnte mich gestern kaum noch aus der Situation herausnehmen, egal was ich gemacht habe, der Suchtdruck war physisch und psychisch kaum aushaltbar. Es war schlimmer wie in den ersten Tagen. Ich hab mich bis heute morgen durch das Forum gelesen und erst jetzt lässt der Druck nach. Hast Du mir evtl. einen link, wo ich mal schauen kann wie der Entzug verläuft?
Du hast geschrieben es geschieht in Wellen, so kam es mir auch vor. Ich ging wirklich duschen und es hat etwas geholfen.
Danke
Dir und allen Mistreitern und Unterstützern einen guten Start in die Woche.
Danke für diese tolle Community
Grüße
Jeannette, Freisein68
Guten Morgen zusammen,
es tut mir sehr leid zu hören, dass einige von euch nach 2-3 Wochen eine akute Entzugsphase habt. Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass ihr diese Phase übersteht und das Monster verliert.
Ich stehe noch am Anfang und bekomme nun auch Angst, dass bei mir diese Phase auch kommt.... Aktuell habe ich kaum Entzugssymptome, aber wenn diese kommen, merke ich, dass Sport mir hilft. Ich power mich richtig aus mit joggen und fühle mich danach wieder besser.
Ich lasse euch eine Umarmung hier
Guten Morgen Sabine
Die ersten Wochen können sehr anstrengend sein.
Der körperliche Entzug kann drei Wochen dauern.
Wie kannst du das gut überleben?
Da gelten nach wie vor die hier bewährten Hausmittel:
Viel Wasser trinken
Jede Gelegenheit zum Schlafen nutzen.
Gerade, wenn dein Körper nachts nicht zur Ruhe kommt,
versuche nach der Arbeit etwas zu schlafen.
Versuche dich so gesund wie möglich zu ernähren.
Das sorgt dann zusätzlich für innere Ruhe.
Habe Vertrauen.
Der schlimme Entzug ist bald geschafft.
Ich drücke dir beide Daumen
Liebe Grüße Klaus
Moin Sabine, es wird besser, das härteste waren bei mir die ersten 3 Wochen. Du hast davon schon 2 geschafft, also 2/ 3 hinter dich gebracht. Das 1/3 schaffst du noch. Nur die Nächste nicht rauchen
Ich wünsche dir einen guten Tag