Augustzug 2021: zusammen stark
Hallo Christian,
Ich interpretiere den Satz von Paul für mich dahingehend das ich nicht ein Monster in mir habe das mir befiehlt zu rauchen oder Schmacht zu haben, sondern ein Teil von mir besteht der rauchen will. Auf lange Sicht darf ich das nie vergessen! Nur so kann ich lernen damit umzugehen, in 1 Monat, 1 Jahr, 10 Jahre usw.. Ich bin Nikotin abhängig und egal wann, EINE reicht um wieder drin zu stecken. Das will ich mir für immer bewusst machen. Und ja, irgendwann wird es in meinem Unterbewusstsein so fest verankert sein wie vorher das rauchen wollen.
Gruß Mike
Hallo zusammen,
Ich schreib jetzt hier einfach mal wie es mir ergeht, denn schreiben hilft mir alles besser zu verstehen.
Ich bin seit 36 Stunden rauchfrei, bisher habe ich diese Zeit auch gut überstanden, sogar die seltenen Momente, wenn meine Frau mal eine raucht haben mich noch nicht gereizt. Gerade ist meine Frau mit den Kindern einkaufen, ich bin alleine zu Hause und ausgerechnet jetzt kommt der Wunsch nach einer Zigarette richtig zum Vorschein. Natürlich werde ich stark bleiben, Sachen erledigen und mich damit ablenken, da komm ich schon durch.
Ich habe damit gerechnet, in einer Situation Lust zu bekommen, wenn andere eine Verführung darstellen (passt irgendwie auch zur Liebe), aber nicht wenn ich für mich alleine bin. Interessante Erfahrungen.
Danke, dass ich meine vielleicht auch etwas wirren Gedanken hier loswerden konnte,
Ich habe durch gehalten.
Gruß Heiko
Guten Morgen, ihr Mutigen und tapferen Aufhörer und Aufhörwillige.
Lexa67 und Paddelheio, herzlich Willkommen bei uns an Bord.
@Mike21: Mit Teilnehmerliste meinte ich eine Aufstellung wer bei uns im Zug sitzt und wieviele Tage jemand gerade rauchfrei ist.
Zum Thema rauchen wollen, "dieses Monster in mir". Naja in der Anfangszeit hilft der Satz ganz ordentlich. Auf längere Sicht, ist es nach meinen dafürhalten besser, jede Situation die du als Raucher kennst, einmal in der Jahresumrundung ohne Zigarette zu erleben. Heißt nichts anderes als, Momente die man positiv oder auch negativ als Raucher erlebt hat, mit neuen besseren Inhalten zu füllen. Ich weiß, schreibt und redet sich furchtbar leicht daher. Rauchfrei werden ist auch harte Arbeit an sich selbst, die Geduld mit sich erfordert.
Vom anfänglichen Zauber der neuem nun mal innewohnt, bis hin zu den Tiefpunkten "Warum tue ich mir das eigentlich an?", ist ja auf den Rauchfreiweg wirklich alles mit dabei. Sei Dir gewiss, wenn aus der Begeisterung der ersten Stunde, die Überzeugung und Spaß, an deinen neuen besseren Lebenstil heranreift, bist auf den richtigen Weg dauerhaft rauchfrei zu bleiben. Dann kannst auch mit dem Damoklesschwert "ewiger Raucher, der Zeit seines Lebens immer auf der Hut sein muss", ganz entspannt umgehen.
Einen fröhlichen, entspannten und rauchfreien Tag, wünsche ich allen.
lg
christian
Hallo Paul,
was für ein schöner Satz. Den schreib ich mir hinter die Ohren
Ich habe kein Monster in mir; dieses rauchen wollen ist ein Teil von mir.
Den Rest werde ich auch noch mehrmals lesen.
Für mich gilt : einmal Raucher immer Raucher, darum muss es bei mir im Kopf passieren auf das ich ein " trockener Raucher " werde. Wenn es irgendwann so is dann kann ich es gar nicht mehr erwarten....und da ist sie wieder die Ungeduld
Wir werden es alle schaffen
ZUSAMMEN STARK
Gruß Mike
Paul 
Geil !!!!
Und den Avatar wie 2019 
Ich liebe einfach dieses Forum :smileumarmung
Lg Tina
Guten Abend Leute
willkommen Lexa67 und Paddelheio im August Zug. Ich hoffe ihr fühlt euch wohl hier.
Hier noch einmal für alle, wenn der Schmachter zu groß wird. Ruft bei der Hotline an. Die helfen euch sehr gerne.
Die BZgA-Telefonberatung zur Rauchentwöhnung steht Ihnen
montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr
freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
unter 0 800 8 31 31 31 * zur Verfügung.
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/unterstuetzung-beim-rauchstopp/telefonberatung/
Der ist echt toll. Wenn der nächste Tag kommt, hat man glich was zum Schmunzeln.
Rudolf, schön das du so gut dabei bist. Mach weiter so.
Maxime2021, vielleicht solltest du dir die Vor- und Nachteile aufschreiben, für ein Leben ohne Rauch.
Schaue doch mal hier auf den Link. Da haben mehrere User und Lotsen und auch das rauchfrei-Team Tipps geschrieben. Vielleicht ist da was für dich dabei.
Alternativen: Statt Rauchen: Jetzt neue Alternativen entdecken
http://challenge.rauchfrei-info.de
ich habe mir nur noch leid getan.
Aber dann habe ich das 1.Mal nichts getan,einfach abgewartet.
Das war irgendwie toll.
Das hast du super gemeistert. Da kannst stolz auf Dich sein. Vergiss den Gedanken nicht, wie gut du dich gefühlt hast, das du nicht eingeknickt bist. Wenn es wieder so schlimm wird, denk an den Tag.
Bin enttäuscht von mir selber.
Sei nicht enttäuscht von Dir. Es ist nun mal eine Sucht. Gibt nicht auf. Steh wieder auf, das Krönchen wird gerichtet und weiter geht’s.
Hier ein paar Tipps bei Verlangensattacken, denn gelegentliche Lust auf eine Zigarette ist nach einem Rauchstopp normal.
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
1. Aufschieben; 2. Ausweichen; 3. Abhauen und 4. Ablenken
Hier noch ein Buch Tip. Dieses kannst du dir kostenlos runterladen.
NWEEZ! = Nie Wieder Einen Einzigen Zug!
http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Macht weiter… Wir watscheln alle gemeinsam stur weiter und lassen den Niko links liegen,
Allen einen schönen Abend.
GGLG Manu
Mike
Ich lese dich so gerne, es macht echt
Sinn, was du schreibst, und manches
erkenne ich erst jetzt.
Wir fahren weiter du im August und ich
im Juni, viel Spaß beim Weiterfahren,
wichtig ist doch nur, wir fahren alle
in die gleiche Richtung !!!
[quote="Paddelheio"]
Drückt mir bitte die Daumen, dass das klappt.
[/quote]
Hallo Heiko,
Ich drückse ganz feste und die großen Zehen noch dazu
Das du vorgezogen hast find ich klasse.
Jetzt schön dranbleiben
Gruß Mike
Hallo Maxime, dann ist für mich die Sache ganz einfach: In 2 Tagen wirst du deine letzte Zigarette ausdrücken. Du wirst sehen das ist ganz einfach! Schwierig dagegen ist es dranzubleiben! Hab ich ja selber auch erfahren so wie viele andere auch. Was ich bis jetzt gelernt hab ist das wir die Verbindungen zum rauchen verändern, löschen, oder wie auch immer, müssen ( ich hoffe du verstehst meinen seltsamen Satzbau
)
Das Unterbewusstsein diktiert uns das. Seitdem ich das begriffen habe sehe ich eine Chance das ich es diesmal schaffe. Ich denke mir das funktioniert nach dem Motto : Übung macht den Meister. Meine Strategie ist es mir immer wieder zu sagen das ich ja nicht mehr rauche wenn die Schmachter kommen. Dadurch erkenne ich auch immer öfter in welchen Situationen ich geraucht habe. Und je öfter und mehr ich erkenne um so mehr Verbindungen kann ich kappen. So mal meine Theorie in der Praxis is des schon schwieriger und ohne die Kaugummis hätte ich die ersten paar Tage nicht geschafft. Da ich eigentlich völlig unvorbereitet an die Sache rangegangen bin, hab ich das alles hier im Forum gelernt und erkannt.
Soviel zu meiner Strategie, jeder braucht halt seinen Weg.
Vielleicht hilft dir mein Geschreibsel ein bisschen deinen Weg in die Rauchfreiheit zu finden/ zu lernen.
Viel Kraft dazu wünsch ich dir.
Gruß Mike
