August 22 - Start frei, in ein rauchfreies Leben.
Hallo, ein herzliches Hallo an euch alle
,
@NilsF und Christian: Vielen lieben Dank für die Willkommensgrüße.
Ja, ich habe tatsächlich die ersten drei Tage ohne Rückfall überstanden. Fühle mich ein bisschen wie betäubt, wie unter einer Glocke, wie in Watte gepackt und habe ein Fragezeichen im Kopf:
Wer ist die Frau, hinter bzw. neben der ich da dauernd hergehe?
Kennt ihr diesen Zustand?
Ich habe viel hier in der Community gelesen.... Die Mutmachgrüße machen tatsächlich Mut.
Aber nun? Heute ist ein schlimmer Tag......
Genau diese Tage waren es, die mich bisher immer aus der Spur gebracht haben.
@Bolando: Du kennst dich mit Selbstsuggestion aus, wie du schreibst. Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema: Wie hat sie dir geholfen?
An euch alle jetzt die besten Wünsche.... Wie wollen alle durchhalten.... Dafür wünsche ich euch viel Erfolg....
LG
Senifor Herzlichen Dank
Du hast bereits 16Tage geschafft. Hier ein paar 
liche Glückwunsche.
Es ist in den.letzten Jahren schon soviel gewesen was wir nie für möglich gehalten haben. Trotz allem ist es einzig und allein die Hoffnung die bleibt egal was noch alles kommt.
Man muss den Mut haben Postiv zu bleiben auch wenn es schwer ist. Genau wie bei den Ziggis
Alle die mit in den Zug eingestiegen sind lich Willkommen
Bleibt Stark und vor allen zuversichtlich.
Liebe Grüße
Manu
Hallo Senifor,
ja, das stimmt. Und dann noch die ständig steigenden Lebensmittelpreise, Einfach furchtbar. Man darf gar nicht drüber nachdenken.
Als Kölner sage ich mir : Et kütt wie et kütt unn et hätt noch immer jotjejange.
LG Ralf
Hallo Anja,
denke mal die Hypnose alleine nimmt dir keine Entzugserscheinungen. Ich würde das mit Akkupunktur vergleichen, ein bisschen muss man auch daran glauben, das es wirkt. Ein Bekannter von mir hat auch mit Hypnose aufgehört. Er ist mittlerweile über 10 Jahre rauchfrei. Nach 1 Jahr sagte er, er weiß nicht, ob die Hypnose geholfen hat. Zumindest war er stur und hat sich am Anfang schon aus Trotz keine Zigaretten gekauft, er wollte erst das Geld was die Hypnose gekostet hat, wieder reinholen. Das hat bewirkt, das er rauchfrei geblieben ist. Bis sich die Hypnose amortisiert hatte, waren die gröbsten Entzugserscheinungen schon vorbei. Also hat es irgendwie doch geholfen.
Egal, warum und wie man es schafft, die Hauptsache man schafft es. Geh deinen Weg so weiter. Es wird alles besser und es lohnt sich.
LG Ralf
Liebe Anja,
es ist kein Zuckerschlecken, wahrlich. Das Lesen im Forum hat mir seinerzeit viel, viel geholfen. Und wenn es ganz schlimm war an manchen Tagen, habe ich mir immer gesagt „wenn es morgen noch genauso schlimm ist, dann rauchst du wieder“. Und? Ich habe dann durchgehalten … und am nächsten Tag ging’s dann besser und ich bin weiter auf dem Weg der Null-Zigaretten gegangen. Das hat mir sehr geholfen, einfach den eigenen Druck raus zu nehmen und entspannter an die Sache ranzugehen. Und in den ersten Monaten habe ich keinen Kaffee und Alkohol getrunken, alles was mich triggern könnte.
Bleib am Ball, es wird besser. Es dauert halt. Die Sucht, die man jahrelang oder auch jahrzehntelang angefüttert hat, verschwindet nicht nach einigen Wochen. Sei geduldig mit dir!
LG Claudia
Hallo zusammen, ich habe am 12.8. um 14 Uhr meine letzte HEETS geraucht, bevor ich in die Entwöhnung mittels Hypnose gestartet bin. Tatsächlich hatte ich mir das ganz anders vorgestellt. Ich habe das Gefühl, es ist genauso schwer, wie ohne Hypnose. Keine Ahnung woran das liegt. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen. Nichts desto trotz, ich bin den 3. Tag rauchfrei. Die Nächte sind das beste, da schlafe ich und die Sucht schläft auch. Heute erster Tag auf Arbeit, zum Glück voll mit Terminen, ergo keine Zeit um viel Gedanken ans (Nicht)rauchen zu verschwenden. Meine Laune ist semi-optimal. Wenn ich nix zu tun habe, frage ich mich, wie ich den Tag überstehen soll. Nun, genug gejammert....werde mal noch ein wenig im Forum stöbern. Vielleicht finde ich noch ein paar Tricks, um die Gedanken ans rauchen zu beenden.
Seid lieb gegrüßt und haltet durch.
Anja V.
Hallo zusammen,
habe jetzt 14Tage geschafft.
Und bin mächtig stolz auf mich.
Ich nehme Nikotinpflaster und muss sagen das es bei mir keine grossen Körperlichen Beschwerden gibt. Denke zwar schon mal an die blöden Ziggis aber das geht schnell vorüber
Sollten bei euch schwere Entzugserscheinungen auftretten kann ich die Pflaster wirklich empfehlen.
Bei mir war das so das ich bei jeder Gelegenheit geraucht habe.
Jetzt bin ich nicht mehr so schnell außer Atem und habe nun mit Nordic Walking angefangen.
Und ich esse jetzt auch mehr 
damit ich nicht noch aus dem Leim gehe 
Wünsche mir und euch
Bleibt stark und Grüße:
Schon seltsam, dieses Rauchenaufhören.
Verlustängste: What!!!? Plötzlich keine Zigaretten mehr vorrätig? Nie mehr rauchen? Wie soll das bitte gehen?
Davon wusste ich gar nix!
Warum sagst du mir das erst jetzt?
Die innere Leere, die Lücke, womit soll ich die bitte füllen?
Ich gebe etwas auf, das ich mir jahrelang wie eine zweite Haut übergestreift habe.
Das lasse ich jetzt los und höre auf.
Das bedeutet Veränderung, Neuanfang, Ungewissheit - klingt alles ziemlich unbequem und dedrohlich. Will ich das wirklich?
JA!!!!!! ICH WILL!!!!!
Ich gehe jetzt an den See.
Baden, lesen, Leute belauschen, Musik hören, Eis essen....
Hallo Dubidu, ich hatte damals auch immer Panik, wenn ich keine Vorräte mehr zu Hause hatte. Also hatte ich dann immer einen Vorrat in der Nähe. So konnte ich mir immer einreden, dass ich ja jederzeit rauchen könne, es aber nicht wollte. Natürlich birgt es auch Gefahren, aber manchmal führen auch ungewöhnliche Wege zum Ziel.
Viele Grüße
Andreas
