August 22 - Start frei, in ein rauchfreies Leben.

Guten Morgen allerseits,
leider habe ich es noch nicht geschafft den rauchstopp wieder zu aktivieren. Finde einfach den Anfang nicht mehr. Morgens stehe ich auf trinke Kaffee und rauche
Wenn ich auf Arbeit bin funktioniertes dann 6/7 Stunden ohne. Meine Gedanken kreisen dann ums nach Hause kommen und die Zigaretten.
Weiß nicht wie ich wieder auf den Zug aufspringen soll.
Heute fahre ich mit den Kindern in den vogelpark da weiß ich es läuft wieder ohne. Vielleicht schaffe ich es wenn ich nach Hause komme zu widerstehen.
Meine Ziele sind immer noch da:
1.gesundheit
2.noch lange fit sein für mich und meine Enkelkinder
3.geld sparen
4.zeit sparen, kein Stress mehr
Nun ja, das mag jetzt erstmal reichen.
Einen schönen rauchfreien Tag wünsche ich euch allen.
Sabse

Hallo an alle Mitreisenden
Wie geht es euch so?
Ich habe heute 21Tage geschafft. Und mich heute mich einen Thermen besuch
Belohnt.
Das hat den Vorteil man ist in bewegung und kann sich super gut entspannen.
Bewegung wie sparzieren gehen oder Nordic Walking ,Rad fahren ,Natur und frische Luft stehen bei mir seit 3 Wochen ganz oben auf meine Liste.
Mit den Nikotinpflaster habe ich keine Entzugserscheinungen .
Bin aber auch erst bei Phase 1.
Abends in Ruhe lenk ich mich mit Obst und Gemüse ab. Wenn Ziggis Gedanken kommen sage ich Stop so nicht .Das klappt ganz gut. Irgendwann werden Sie weniger.
Ich habe mir ein Zettel gemacht für den Notfall
Handel nicht unbedacht
Tief ein und ausatmen
Bleib positiv
Lenk dich ab z b Musik hören, Kaugummi kauen usw.
Vielleicht hilft es euch auch.
Bleibt stark .

Gedankenstopp ist auch die Methode, die mir jetzt viel hilft.

@Andreas: Außerdem mache ich mir jetzt jeden Tag einen Plan, in dem ich aufschreibe, was ich erreicht habe an Veränderungen/Erfolgen, welche Aufgaben ich erledigen möchte und welche Belohnung ich mir ausgedacht habe.

@Claudia (Cauca), den "Gedankenstopp" finde ich auch im Rückblick auf meinen eigenen Rauchstopp eine richtig gute Idee. Es ist manchmal wirklich schwer, den Gedanken aus dem Kopf zu bekommen. Ich hatte manchmal das Gefühl, es wird so übermächtig.....
Aber nichts desto trotz- es sind Gedanken. Noch keine Taten. Dazwischen ist noch Raum, oder? Schließlich entscheiden wir ja immer noch selbst, ob wir rauchen (wollen) oder nicht. Gilt im Übrigen für mich ganz genauso, ich entscheide mich auch immer mal wieder gegen das Rauchen, oder besser gesagt:für das Nichtrauchen. Zum Glück brauche ich keine großartigen Strategien mehr, um diese Entscheidung in die richtige Richtung zu bringen. Es erfordert manchmal einen Moment Sturheit, ganz unangestrengt. Aber zu Beginn ging mir das auch anders. Kleine "Krücken" sind da soooo wichtig.
In dem Buch, das Du liest meine ich mich an eine Stelle zu erinnern (müsste tatsächlich aus NWEEZ sein, wenn nicht, möge man mich gerne korrigieren). Also, sinngemäß zitiert aus "Nie wieder einen einzigen Zug" Joel Spitzer:

Du stehst auf einem Parkplatz, rechts und links in den Händen Einkaufstüten, es gießt in Strömen. Du läufst auf Dein Auto zu und entdeckst einen Plattfuß. Was machst Du?

Natürlich eine blöde Frage. Als Raucherin rauche ich erstmal. Aber was ändert sich?
Ich fand dieses Beispiel so dermaßen auf mich zugeschnitten, dass es mich in Gedanken immer begleitet hat. Es wurde so deutlich.
Mir hat unter anderem diese Krücke geholfen, in der Rauchfreiheit zu bleiben......

Liebe Grüße auch in die Runde sendet,

Silke