August 22 - Start frei, in ein rauchfreies Leben.
Hallo Mairie,
das hast du gut beschrieben wie das Rauchen zu deiner wieder erreichten Freiheit für dich dazugehörte. Du kannst es nun aber auch anders sehen. Dass nicht zu rauchen, wenn fast alle Kollegen rauchen, Teil deiner Freiheit ist. Es ist oft hilfreich seine Sichtweise zu korrigieren. Du musst nicht aufhören, aber du darfst es. Es ist allein deine Entscheidung. Ich wünsche dir und allen anderen hier viel Erfolg dabei.
Viele Grüße
Guten Morgen Christian und alle anderen
Ich habe mit 16 angefangen zu rauchen , heute bin ich 38… jetzt muss ich rechnen… mit 27 habe ich schon einmal aufgehört zu rauchen und 7 Jahre durchgehalten. Leider war ich damals in einer für mich toxischen Beziehung, habe mich unterdrücken lassen und immer mehr verzogen, hatte wenig Kontakt zu anderen, aber jedesmal in den 7 Jahren, wenn jemand in meiner Gegenwart geraucht hat, gedacht „ich will auch rauchen“…. Als ich angefangen habe, mich aus der Beziehung zu lösen, habe ich aus Trotz (mein Ex war da total gegen) wieder zu Zigaretten gegriffen, mir ein neues Leben aufgebaut (job, soziale Kontakte, neue Wohnung) und es war wie ein Stück „Freiheit“ für mich -total blöd, aber war leider so… das ist jetzt 3 Jahre her.
Ich rauche gerne, drehe meine Zigaretten selber, merke aber gesundheitlich, dass es mir nicht gut tut. Häufig Husten, kratzen im Hals, schwere Beine und aufgrund einer krankheit muss ich seit einmal halben Jahr die Pille hochdosiert nehmen… fast jede Frau weiß: Frau ü 30, rauchen und Hormone steigern extrem das Thrombose-Risiko. Meine Ärztin hat mir wirklich toll ins Gewissen geredet und daher ist der Entschluss, endlich wieder das Rauchen sein zu lassen gestärkt worden.
Die letzten Versuche sind durch blöde Dinge gescheitert. Das erste Mal habe ich es meinen Kollegen in die Schuhe geschoben (es rauchen 98 Prozent derer), das zweite Mal ist noch garnicht lange her, da habe ich es auf Stress auf der Arbeit, Umzug (novhmal umgezogen) und „es ist so gesellig“ (viele Geburtstage, Hochzeiten) geschoben.
Die meisten meiner Bekannten, auch mein Freund, rauchen.
Aber im Grunde sind das alles eben blöde Ausreden um die kleine Stimme im Kopf zu beruhigen „die eine ist doch ok“….
Ich weiß jetzt, nur eine zigarette, ist für mich wie bei nem trockenen Alkoholiker ein Glas Whiskey oder so….
Mein neues Projekt heißt Garten: mein neuer Garten ist eine wild wuchernde Unkraut—Katastrophe und da habe ich mich gestern schon ordentlich ausgetobt und daher den ganzen Tag, statt ca 25 nur ca 10 Zigaretten geraucht
Ich weiß, dass ich es schon einmal 7 Jahre quasi geschafft habe und kann es wieder schaffen! Nur hoffentlich auch ohne diese ständiges Stimmchen, was dann sagt“oooch nur die eine….“
PS. Danke für den Tipp mit dem Starter-Paket
Guten Morgen an alle,
ich bin der Michel, 61 Jahre alt und ich möchte nach mehreren Fehlversuchen auf den Augustzug aufspringen und mit der Qualmerei aufhören. Mein Aufhördatum wird der 05.08.2022 sein. Ich gehe am 31.08.2022 in Pension und habe noch Urlaub, mein Urlaub beginnt am 05.08. und ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mir im Urlaub leichter fällt, nicht zu rauchen. Ich habe eine durchwachsene Raucherkarriere hinter mir, in welcher ich auch schon mehrfach den Absprung geschafft hatte. Einmal 8, einmal 7 und einmal 3 Jahre, jedes Mal aber wieder angefangen....wie blöd muss man sein.
Ich wünsche allen Aufhörwilligen viel Kraft für den Ausstieg, ich hoffe auf einen regen Erfahrungsaustausch und bin guter Dinge, dass ich dieses Mal den Ausstieg endgültig schaffe, ich will ja noch was von meiner Pension haben.
Wünsche allen einen schönen Tag.
liebe Grüße vom Michel
Schönen Abend in die die Runde.
Alle neuen heiße ich erstmal herzlich Willkommen. Freut mich riesig, dass ihr Rauchfrei werden wollt.
Zu dem Schritt, kann man jeden einzelnen nur gratulieren.
Ganz allgemein gesagt, jeder soll in dem Tempo seiner Möglichkeiten seinen Rauchausstieg angehen. Manch Menschenkind geht unbedarfter an eine Sache heran, kann auch unter Umständen mit sich abzeichnenden Widrigkeiten leichter umgehen. Positive Seiten werden freudig entgegengenommen. Andere sind halt ein bisserl zaghafter, wollen alles ganz genau Wissen, was auf sie zukommen könnte. Vorallem wenn schon Fehlschläge zu verzeichnen waren. Sind halt vorsichtigere Menschenkinder. Ist ja nicht die schlechteste Eigenschaft.
Auch Jammern, schimpfen usw., etc., pp. ist erlaubt. Natürlich auch das sich freuen über die eigenen Erfolge bzw. seiner Mitstreiter. Gehört mit dazu zum rauchfrei werden, das Spannungsverhältnis zwischen himmelhochjauchzend und fast zu Tode betrübt.
Übrigens, mehrere Ausstiegsversuche sind eher die Regel, als die Ausnahme. Von daher muss sich keiner Vorwürfe machen.
Demi53: Nachdem Du ja heuer schon mehrere Versuche unternommen hast um Rauchfrei zu werden, kannst Du aus deinen Rückfällen irgendwelche Muster etc. erkennen woran du gestrauchelt bist? Welche Hürden, Klippen gilts zu umschiffen. Bereitest Du dich im Moment in irgendeiner Weise vor?
Mairie: Das was gerade zuvor bei Demi geschrieben habe, möchte ich in dem Atemzug auch dich fragen.
NilsF: Erhalte Dir, deine euphorische Hochstimmung so gut es geht. Selbige hat auch mich die erste Zeit durch den Rauchausstieg getragen. Schlussendlich sorgte dieses Stimmungshoch (die Gedanken daran) dafür, dass ich mir nicht die Butter vom Brot nehmen lasse und einfach aufgebe, als es fürchterlich windig um mein Näschen wehte und mein Projekt "Rauchfrei" ganz arg Schlagseite bekam. Und hier kommt die Unterstützung aus dem Forum bzw. Chat ins Spiel, die mich in der Phase ganz phänomenal gestärkt hat. Siehe da, der Sturm hat sich gelegt, die Frisur a bisserl zersaust, aber Rauchfrei geblieben! Die Erfahrung war mit einer der Wichtigsten in dieser Zeit.
Senifor: Den Satz "Wenn ich mir vom Kopf/Verstand her vorstelle, ne Kippe zu rauchen, denk ich, wie blöd. Man schadet sich und es ändert nichts an der Realität.", finde ich wunderbar. Immerhin ist zeigt er dir den ersten Schritt in die richtige Richtung um dein Verhalten dauerhaft zu ändern. Rauchfrei werden funktioniert am besten mit einer Verhaltensänderung. Und zum andern erinnert er an noch etwas, an die eigene Nikotinabhängigkeit aus der man sich lösen sollte, besser will. Ich denke, auf diese Freunschaft kannst getrost verzichten.
Kennt ihr eigentlich unser Starterpaket? Schaut doch mal hier vorbei.
http://shop.bzga.de/rauchfrei-startpaket-31350100/
Da sind jede Menge praktische Dinge drin, die euch in der Anfangszeit sehr gut unterstützen. Unteranderem ein Relaxball für die Hände, scharfe Bonbons gegen Schmachter, unser 100 Tage Kalender und last but not least unsere Broschüre "Ja, ich werde Rauchfrei".
Wer Lust hat, kann morgen Abend ab 20:00 Uhr gerne bei unserem wöchentlichen Chatabend vorbeischauen.
Geöffnet bis 22:00 Uhr.
Also haut rein in die Tasten, so oder so.
Schönen Abend noch.
lg
christian
Hey Demi...
Warum bis Samstag warten...?? Qualm die letzte Fluppe aus der Schachtel weg, hau das Feuerzeug in den Müll und auf geht's... !!! Jetzt!!!!! Das geht tatsächlich....!!! Dann kannst Du diese Woche gleich zweimal Geburtstag feiern LG, Nils
Hola compadres,
Da freu mich doch schon auf unsere gemeinsame Augustreise... Mairie, willkommen an Bord, schön, dass Du dabei bist... es ist auch mein dritter Versuch, jetzt aber...!!!
Demi: Spaß ist gut... Lachen wir dem Biest doch einfach mal rotzfrech ins Gesicht...
Gute Reise uns Allen...