Aufhören mit leichten Rückschlägen
Wunderschönen guten Morgen und Glückwunsch zu [color=red]30 Tagen [/color] ohne Rauch
Du machst das prima
Und das mit der Unkonzentriertheit kommt mir sehr gekannt vor.
Sehr gut. Immer für Ablenkung sorgen. Du schaffst das...
GGLG Manu
HalliHallo, hast du die erste rauchfreie Woche gut überstanden?
Ich tippe übrigens darauf, dass dein Chef ebenfalls ein Ex-Raucher ist
Hallo Tommy,
nur eben zwischendurch, was mir bei Schmacht hilft: Eine Kombination aus scharfen Bonbons (also Minze oder sowas) und Luft rauchen mit dem Strohhalm.... Fühlt sich fast an wie was Inhalieren.... Und der ist so blöd, der lässt sich davon blenden und verschwindet!!!:
Schön zu hören, dass der Chef und die Kollegen hinter Dir stehen und dass Du durchhältst!!
Und das Pampige hört bald auch, ganz bestimmt!
Alles Gute und LG,
Doro
Hey Tommy,
ich beglückwünsche Dich zu drei rauchfreien Tagen! Das ist ja klasse, daß Du den Absprung durchgezogen hast. Was für eine Wahnsinnsleistung! Einfach toll.
Viele Aufhörer erleben gerade die ersten Tage als die schwersten, weil das Rauchen da im Tagesablauf noch so präsent ist. Du merkst es ja selber, es sind bestimmte Situationen, bestimmte Tageszeiten, zu denen man - oft gedankenlos - geraucht hat, und da drängt sich das Verlangen gerade am Anfang dann schnell in den Vordergrund. Dein Konzept, diese Situationen anders auszufüllen, ist klasse! Klar darfst Du auch Salzstangen paffen (ich biete zuweilen auch an, dasselbe mit Möhren- oder Paprikasticks zu tun) - und ich glaube, ich weiß welche Kaugummis von dem berühmten Gemischtwarendiskounter Du meinst. Die haben mich auch durch den Entzug begleitet - hat wohl funktioniert, wie Du siehst. Vielleicht leisten sie dasselbe für Dich!
Ein Fortschritt ist ja schon einmal, daß Du bestimmte Situationen schon kennst, in denen Du rauchen möchtest. Sich mit dem Spinner abzulenken oder die Situation schon vorher mit einem Kaugummi abzubiegen, sind gute Möglichkeiten. Denke auch mal an Belohnungen, Du leistest ja schließlich etwas, und gerade in der Anfangszeit fühlt sich die Rauchfreiheit noch nicht so wirklich wie Freiheit an, sondern eher wie eine Auseinandersetzung, es ist manchmal einfach nur anstrengend und nervend. So kennen das auch viele hier aus ihrer Anfangszeit oder bestimmten Ausstiegsphasen (ich kenne es auch und kann es Dir nachfühlen). Gerade dann solltest Du Dir auch mal was gönnen, Dir das Gefühl geben, daß beim Ausstieg schon jetzt was für Dich herausspringt! Also tu Dir was Gutes, belohne Dich, es ist höchst legitim, Du hast es Dir verdient.
Die Nikotinpflaster sollten soweit ich weiß genau nach Anweisung und nicht zu kurz verwendet werden. Ich freu mich, wenn Du einen Weg gefunden hast, der Dir hilft. Wichtig ist, daß Du selbst trotzdem auch weiterhin aktiv an der Entwöhnung arbeitest, alte Muster ablegst und Dir neue Bewältigungsmethoden ausdenkst. Hier gibt es noch ein paar Infos dazu:
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/rauchstopp/methoden-zum-rauchstopp/nikotinersatztherapie/
Der Nichtrauherpapst Allen Carr definiert die ersten drei Tage schon als erste Phase der Entwöhnung. Seiner Lehre nach hättest Du die erste Phase ja schon mal im Sack! Ist das nicht ein gutes Gefühl! Ich wünsche Dir viel Erfolg für die nächsten Tage! Viele Grüße sendet Dir
Lydia
Sonne in Berlin?
Noch ein Wunder ...
Jeah!! Super!
Hast du mit deinem Schwiegervater denn wenigstens ne ordentliche Wette abgeschlossen??
Huhu...UUUNNDDD??? Arbeitstag rauchfrei überstanden??
Hallo Tommy, wieviele wurden es denn gestern noch?
Heute neuer Tag und neuer Versuch??!!
Hallo Tommy,
herzlich willkommen bei uns Aufhörwilligen! Schön daß Du Deinen Weg hergefunden hast.
Ja also ich denke auch, auch ein holpriger Anfang ist ein Anfang. So mancher hier hat anfangs noch ein paar Ausrutscher mitgenommen. Du bist ja schon auf einem richtigen Denkweg, hast die Situation schon mal abgespeichert und suchst Alternativen, wie Du die Situation künftig rauchfrei bewältigen kannst. Die Nikotinpflaster, eine durchaus sinnvolle Unterstützungsmaßnahme, mindern die körperlichen Entzugserscheinungen, aber den seelischen, gedanklichen Ausstieg, den Kopfentzug, können sie Dir nicht abnehmen, da mußt Du mithelfen.
Also wenn Du mal recht aufgeregt bist (wie ich es wäre nach einem Disput mit Chefchen), dann kannst Du Dir mit einer simplen Atemübung behelfen. Dazu atmest Du etwa fünf Sekunden lang durch die Nase in den Bauch, bis er ganz rund wird. Halte dann die Luft für etwa weitere fünf Sekunden an. Und dann atme während acht bis zehn Sekunden sachte durch den leicht geöffneten Mund aus, als würdest Du vorsichtig eine Kerze ausblasen. Diese Übung wirkt nicht nur gegen Schmacht, sondern auch sehr beruhigend, entstressend. Kann man bei jeder Art von Aufregung machen, auch bei Prüfungsnervosität, Ärger etc.
Und mach Dir klar, was die Zigarette an der gegenwärtigen Situation ändern würde. Würde sie das Gespräch mit dem Chef ungeschehen machen? Das Verhältnis besser? Die zugrundeliegende Situation? Nee. Dabei hilft sie Dir nicht. Warum solltest Du sie jetzt also rauchen? Besser geht es Dir hinterher auch nicht.
Und nimm Dir bitte die Freiheit, aus jeder Rauchersituation herauszugehen, wenn sie Dir zu übermächtig wird. Abhauen nennen wir das. Wenn Du also an Deinem Arbeitsplatz bist und Dich ärgerst, und Du jetzt früher eine Zigarette geraucht hättest, dann geh da weg oder nicht in die Raucherecke oder so. Geh in die Waschräume, mach die Atemübung, oder an die frische Luft und nimm Dir ein Wasser mit. Verlasse die Situation, die Dich jetzt zum Rauchen verleiten würde.
(Dies ist einer der 4 A-Tipps: Aufschieben - den hat Dir Zuse schon gegeben -, ausweichen, abhauen, ablenken. Der Vollständigkeit halber hier einmal der Link:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
die helfen so als Noftallmaßnahme mal immer und überall.)
So Tommy, dann laß die Rauchfreiheit mal im weiteren Verlauf locker auf Dich zukommen. Wenn Du Befindlichkeiten spürst, Entzugserscheinungen, oder Dich austauschen möchtest, komm jederzeit her. Es ist eigentlich immer jemand da, der Dir schnell beispringen kann. Wir lesen uns auch. Bis dahin viele Grüße und gutes Gelingen von
Lydia
Das ist doch schon mal ein Erfolg wenn du statt 25 Zigaretten nur 5 rauchst, alles ist besser als weiterzumachen wie bisher.
Eigentlich ist das Aufhören ganz einfach: du machst eine Kippe aus und steckst einfach keine neue mehr an.
Klingt nach Arschloch-Antwort von mir
Vielleicht ist es aber der erste Schritt: überleg dir vor jeder Zigarette, ob du sie wirklich rauchen willst. Vielleicht setzt du dir ne frist: wenn die Sucht nach der Kippe zu groß wird - warte einfach 60 Sekunden, Funktioniert auch bei Streit mit Chef - einfach nicht sofort nachgeben. Nach 60 Sekunden (oder 2 oder 3 Minuten) entscheidest du: rauch ich die Kippe oder steckst du sie wieder in die Schachtel.
Du gewinnst so viel Freiheiten, Gesundheit, Zufriedenheit und Stärke durch das Nichtrauchen!