Aufhören mit Anfangen

Verfasst am: 24.10.2017, 12:07
angie1953
angie1953
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Hallo Spendit

herzlichen Glückwunsch zur [color=blue]2. Schnapszahl[/color]

[color=green]22 Tage[/color] ohne ist doch schon mal ne Leistung

also immer weitertippeln
Schritt für Schrtt

Verfasst am: 19.10.2017, 21:25
vickinik
vickinik
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Guten Abend Splendit,

heute bin ich mal nicht ganz so spät

Der Alltag hat dich also wieder, wie ist es dir denn heute ergangen? Welche Alternativen hast du dir für typische Rauchsituationen überlegt?

Bin gespannt auf deinen Bericht und wenn du fragen hast immer her damit.

Liebe Grüße
Heike

Verfasst am: 19.10.2017, 05:16
rauchfrei-lotse-andreas
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Halo Splendit, auch von mir ein herzliches Willkommen. Schön das Du hier bist.

Die gute Nachrichten gleich zuerst: 1. Das schlimmste Phase ist geschafft und 2. Du musst nicht Dein ganzes Leben ändern

Natürlich hängen viele Situationen noch fest mit dem Griff zur Zigarette zusammen, von daher braucht es etwas länge, bis auch die mentale Verbindung gelöst ist. Der Umgang mit Rauchern, z.B. sollte erstmal möglichst gemieden bzw. reduziert werden, bis man gefestigt ist in seinem Ausstieg.

Bei mir selber dauerte die Phase bis zur 6. Woche, dann war ich auch gedanklich "frei" von der Sucht, verläuft natürlich auch immer individuell.

Seit über zwei Wochen machst Du alles richtig, dazu herzlichen Glückwunsch. Was ist Dein Erfolgsrezept, wie lenkst Du dich im Alltag ab?

Dir einen erfolgreichen Tag.

VG

Andreas

Verfasst am: 19.10.2017, 00:11
vickinik
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Hallo Splendit,

herzlich Willkommen in unserer Runde und Glückwunsch zu deinem Entschluss zur Rauchfreiheit.

Die ersten Tage des körperlichen Entzugs hast du bereits hinter dir, jetzt gilt es die Alltagssituationen, die das Gehirn in Zusammenhang mit der Zigarette abgespeichert hat wieder zu entkoppeln. Es ist wie ein Training, wenn du mehrmals deinen Kaffee ohne Zigarette getrunken hast, dann weiß dein Gedächtnis "aha, das geht auch ohne Nikotin". Nach und nach müssen diese Verbindungen entkoppelt werden.

Du schreibst Es hört scheinbar niemals auf, vertrau mir und vielen anderen Nichtmehrrauchern: ES HÖRT AUF. Du sagst zurecht scheinbar, denn es ist die Sucht, die einem diese Weltuntergangsstimmung vorgaukelt, falls wir nicht mehr rauchen. Die gute Nachricht, alles Lüge; die Welt geht nicht unter, ganz im Gegenteil du verspürst nach und nach immer mehr Vorteile der Rauchfreiheit.

Aus welchem Grund hast du aufgehört?

Wünsche dir eine gute Nacht, melde mich morgen (bzw. heute :oops Abend wieder bei dir.

Liebe Grüße
Heike

Verfasst am: 18.10.2017, 23:10
Splendit
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Hallo Sharmila,

Danke für deine hilfreichen Worte!

Jetzt gerade fällt es mir schwer, mein „normales“ Leben wieder zu gestalten. Rauchfrei. Der Alltag.
Ich war bis heute vier Wochen in den USA, wo ich mir auch gut das Rauchen abgewöhnen konnte. Es fiel mir leichter als gedacht.
Aber seit wenigen Stunden bin ich wieder zu Hause. Und ab morgen beginnt der normale Wahnsinn. Das Leben. Und kaum bin ich gelandet, hatte ich Schmacht. Ich war an jeder erdenklichen Stelle kurz davor mir eine Schachtel zu kaufen. Ich befürchte einfach, dass es ab morgen wieder alles seinen „gewohnten Gang“ geht.

Wahrscheinlich habe ich gerade Angst, dass ich mein komplettes Leben ändern muss, nur um eine dumme Angewohnheit nicht weiterhin Herr über mich werden zu lassen. Das steht mir wie ein riesiger, scheinbar unüberwindbarer Berg, vorm Kopf.........

Verfasst am: 18.10.2017, 22:47
Splendit
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Endlich funktioniert es... kaum zu glauben...
Ich habe mich hier vor gut zwei Wochen angemeldet, weil ich nicht wieder mit dem Rauchen anfangen wollte. Und nachdem die ersten schlimmen Tage überstanden waren, in denen man kein eigenes Wohnzimmer erstellen konnte, ist es nun endlich möglich. Prima!!!

Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt, auch die nächste Zeit zu überstehen. Denn irgendwie wird und wird es einfach nicht einfacher. Es hört scheinbar niemals auf!
Aber gemeinsam lässt sich eine „Unendlichkeit“ besser durchstehen...

Also: Packen wir es an!!!

Verfasst am: 18.10.2017, 22:41
Splendit
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