Aufhören ist schwer

Verfasst am: 08.10.2011, 15:33
ulla55
ulla55
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Hallo, Carsten

das finde ich ganz toll

Du schaffst es

[url=http://www.dreamies.de/show.php?img=dhl0irkgzqe.jpg][img]http://img21.dreamies.de/img/308/t/dhl0irkgzqe.jpg[/img][/url]

GLG
Ulla

Verfasst am: 08.10.2011, 15:29
Lullyeddy
Lullyeddy
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Hallo Carsten
genau das machst Du richtig!!!!!!!!Ich wünsche Dir

[img]http://img17.dreamies.de/img/173/b/tmgdm78l7g5.gif[/img]

und Du schaffst Das !!!!
Liebe Grüße Biggi

Verfasst am: 08.10.2011, 14:37
Koenigskind
Koenigskind
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Hi Carsten,
habe deinen erneuten Entschluss irgendwie verschlafen. Bin kurz eingenickt. Komm schlag ein:

[IMG]http://smilies-smilies.de/smilies/computer_smilies/community21.gif[/IMG]

Sucper" Freue mich! Bis bald Silvia II

Verfasst am: 08.10.2011, 14:25
renate
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[url=http://www.gbpicsonline.com][img]http://img1.gbpicsonline.com/gb/10/008.gif[/img][/url]

Verfasst am: 08.10.2011, 14:15
natifo
natifo
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[color=red]Brav!!![/color]

Verfasst am: 08.10.2011, 13:58
natifo
natifo
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Hey Carsten,

wollte noch mal nach dir schauen und sehe, dass Silvia sich deiner
angenommen hat. Dem was sie schreibt, gibt es eigentlich kaum etwas
hinzuzufügen.
Bei mir wechseln die Stimmungen zur Zeit sehr unkontrolliert. Ich bin
eine Zeit lang ganz gut drauf und dann passiert irgendeine Kleinigkeit und
ich bin am Boden und sturzbachartig schießen mir die Tränen aus den Augen
und es will und will nicht aufhören dieses blöde Gefühl, völlig am Ende zu
sein.
Schon oft habe ich verzweifelt und tränenüberströmt hier im Forum gejammert
und geflennt, so dass ich oft vor lauter Heulen die Buchstaben der Tastatur
nicht erkennen konnte. Und wie es mich da manches Mal geschüttelt hat!!
Hätte ich diese Möglichkeit hier nicht gehabt und diese verständnisvollen und tröstenden
Rückmeldungen, dann hätte ich sicher aufgegeben.
Alleine und ohne Unterstützung hätte meine Kraft nicht ausgereicht.

Du siehst Carsten, du bist wirklich nicht allein.
Melde dich wieder und wage den Ausstieg mit uns zusammen - Schritt für Schritt

LG Nati

Verfasst am: 08.10.2011, 13:57
renate
renate
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Hallo Carsten,

ich habe auch sehr unter den Entzugserscheinung gelitten.
Dazu kam dann noch die Tatsache, dass in meiner Umgebung alle rauchten.
Bevor ich hier im Forum gelandet bin, war jeder Tag die Hölle für mich.
In meinem Kopf drehte sich alles nur ums Rauchen und die Zeit verging nicht.
Für mich war klar, dass ich das nie schaffen werde.
Dann bin ich hier gelandet und habe jede freie Minute gelesen.
Mir war ganz schnell klar, warum ich so mit den Entzugserscheinungen zu kämpfen hatte.
Ich habe einfach zu wenig getrunken und hatte zu wenig Bewegung, lag mit Fieber im Bett.
Aber aufstehen und trinken, das empfand ich schon als Anstrengung.
Nach 2 Wochen bin ich hier gelandet und habe dann auch vieles umgesetzt was ich hier gelesen habe.
Zu lesen, dass es auch anderen schlecht ging hat mich wieder aufgebaut.
Es hat mich getröstet, dass nicht nur ich gelitten habe.
Viele vor mir hatten es sehr schwer und haben es geschafft.
Auch wenn ich mich nicht für sehr willensstark hielt, ich wollte es auch schaffen.
Es gab viele Situationen, in denen ich gerne geraucht hätte.
Wenn dann meine Familie geraucht hat, dann habe ich auch mal überreagiert.
Dann habe ich schnell tief durchgeatmet und Wasser getrunken, das hat auch geholfen.
Aber hier im Forum lesen und schreiben, das war für mich auch eine große Hilfe.
Man bekommt immer Trost und Zuspruch wenn man mal schlecht drauf ist.
Heute bin ich froh, dass ich durchgehalten habe.
Ich frage mich manchmal nur, warum ich so lange gewartet habe.
Weil ich dachte, dass ich nicht willensstark genug bin.
Auch wenn ich es kaum glauben kann, heute Abend habe ich 200 Tage geschafft.

Also, schreib Dir hier alles von der Seele, komm Dienstags mal in den Chat.
Du kannst auch die Hotline der BZgA anrufen.

Gib nicht auf, auch Du kannst es schaffen.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen und wünsche Dir ein schönes Wochende.

Liebe Grüße Renate

Verfasst am: 08.10.2011, 13:07
Koenigskind
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Hi Carsten,
schön dass du was von dir erzählst. Ja mit dem Rauchen können wir viel machen. Ich habe mit dem Rauchen sogar meine Depris behandeln können. Aber die Sache ist ja die: Das Nikotin hilft ja nicht wirklich. Sobald du aufhörst, kommt das alles wieder, nur noch schlimmer. Dsa ist also wirklich keine Alternative. Ich finde es schön, dass du wirklich aufhören willst, auch wenn du es zum Teil doch auch für andere machst. Du hast nichts darüber gesagt, ob du in ärztlicher Behandlung bist. Was ist das mit den Kopfgeräuschen?
Weißt du, was wirklich bescheuert ist: Wir versuchen unsere Gebrechen mit Nikotin zu heilen, obwohl das Nikotin vieles davon erst auslöst. Aber so funktioniert die Sucht. Das ist nicht immer rational nachvollziehbar. Erst wenn du sie überwunden hast, dann kannst du wirklich wieder klar denken. Ich habe es vor einigen Jahren einmal ziemlich weit geschafft. Daher weiß ich, dass die Zig. keine Hilfe sind. Sie machen uns müde und träge. Also setze dich mit diesem Thema weiter auseinander. Aber setze dich dabei nicht unter Druck. Und denke mehr an dich selbst, und erst in zweiter Linie an deine Partnerin. Dein Leben ist kostbar. Wenn du eine Partnerin dadurch verlierst, ist das sehr schmerzhaft. Aber eine wirkliche Partnerschaft sollte daran nicht scheitern. Und wenn doch: Du kannst wieder eine Partnerin finden, deine Gesundheit aber irgendwann nicht mehr. Und niemand weiß das besser als ich.
Alles Gute Silvia II

Verfasst am: 08.10.2011, 12:27
Koenigskind
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Hallo Carsten
ja so ähnlich geht es mir auch. Man hat das Gefühl: Das bin ich gar nicht. Man fühlt sich dem so hilflos ausgeliefert. Aber sag doch mal: Wie war das vor deinen Rauchstopp. War da alles in Ordnung bei dir? Oder hast du es dir mit dem Niko schöner gedacht, als es war? Hattest du solche Stimmungsschwankungen vorher auch schon einmal?
Versuche auf jeden Fall einmal dahinter zu kommen, warum du "ohne" so schwer klarkommst. Wolltest du mit dem Rauchen aufhören, oder ist etwas anderes deine Motivation? Das heißt: Willst du aufhören oder fühlst du dich gezwungen aufzuhören? Wie sehen deine Beziehungen aus? Hast du da genug Halt? Wenn nicht: Kannst du etwas daran ändern? Richte deine Gedanken auf das, was dein Leben glücklicher machen kann. Mache dir darüber Gedanken, auch wenn es schwer ist.
Und wenn du denkst, dass es gar zu schwer ist: Such dir doch einen Arzt deines Vertrauens und besprich mit ihm, was man da machen kann.
Ich wünsche mir sehr, dass du es schaffst. Schreib so oft du willst, und weine auch ruhig, denn Tränen enthalten schmerzlindernde Substanzen, das tut manchmal richtig gut.
Ich wünsche dir das Allerbeste.
Silvia II

Verfasst am: 08.10.2011, 11:21
Koenigskind
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Hallo Carsten,
schön, dass du dich wenigstens meldest. Aber warum schreibst du nicht mehr. Was beschäftigt dich denn am meisten? Worin bestehen deine Schwierigkeiten genau? Sind deine Probleme mehr körperlicher oder mehr seelischer Natur? Oder bist du in einen negativen Strudel reingeraten und setzt dich selbst unter Druck? Du kannst doch hier alles loswerden und vielleicht hilft es dir, dir selbst mehr Klarheit zu verschaffen, woran es eigentlich liegt. Schreib es dir doch von der Seele. Alle hier haben ein offenes Ohr.
Aber aktiv werden mußt schon du. Wir können dir ja viel besser helfen, wenn wir wissen, was mit dir los ist. Kannst auch ruhig 100 Mal hier reinschreiben, wie es dir geht. Also tue es, bitte! Selbst dann, wenn du denkst, es würde dir nicht helfen. Es wird! Schalte mal ab und mach dir einen schönen Tag. Dann geht es gleich etwas besser. Alles Gute bis dahin.
Silvia II