Aufhören ist (k)ein Beinbruch

Verfasst am: 21.04.2019, 12:37
stanzerl
stanzerl
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Huhu,

ich habe gerade zufällig gesehen, dass du in der Keksdose bist.
Ich hoffe, du hast genug Kekse dabei!
zu 100 rauchfreien Tagen!!!

Und ein frohes rauchfreies Ostern!


Viele Grüße vom
Stanzerl

Verfasst am: 21.04.2019, 10:25
Marion5
Marion5
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Hallo Steffi, die Keksdose erreicht!
100 Tage rauchfrei! Das ist ein großer Sieg!
Da kannst du stolz sein.
Hast du schon Kekse in die Keksdose gebracht? Oder keine Zeit zum Backen gehabt?
Dann gehe ich da gleich mal vorbei. Hier ist noch einiges von den Ostergeschenken übrig.
Frohe Feiertage und mach weiter so!
Marion5

Verfasst am: 12.04.2019, 12:20
miezhaus
miezhaus
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Na und ob Du die 90 Tage überschritten hast! Super gut Steffi, ich freu ich mit Dir und für Dich. Konntest Du Dein Vorhaben wieder ins Fitnessstudio zu gehen, schon wieder umsetzen? Ich hoffe der Infekt ist inzwischen weitestgehend abgeklungen... Scheint so als sei dieser bei Euch im Büro herumgegangen. Hat jeder was davon gehabt...

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, weiterhin gute Genesung, hoffentlich viel Spaß und Erfolg im Fitnessstudio - und hui, einen störungsfreien Weg zu den 100 Tagen in die Keksdose. Ich back schon mal vor für Dich! Herzlich grüßt

Lydia

Verfasst am: 09.04.2019, 12:31
miezhaus
miezhaus
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Liebe Steffi,

na Dunnergniesl, Dich hat die Erkältung aber richtig im Griff gehabt. Hartnäckiger Infekt oder? Das tut mir ja leid für Dich, man fühlt sich so elend dabei, aber einerseits freue ich mich, daß es Dir nun schon viel besser geht, und andererseits ist auch so etwas rauchfreie Zeit (denn nein, da kann man sich wirklich zurückhalten zu rauchen), die für Dich arbeitet! Damit hast Du heute auch wieder eine Schnapszahl zu feiern, herzlichen Glückwunsch zu 88 Tagen heute! Hast Du Dir dafür mal eine nette Belohnung ersonnen? Bei so einer tollen Leistung ist sie völlig gerechtfertigt!

Es gibt keinen Grund sich zu rechtfertigen, wenn man nicht so viel und so oft schreiben kann: jeder nutzt das Forum hier, wie es ihm passt, behagt und hilft, und soll nicht als Verpflichtung oder Zwang empfunden werden. Es ist ja super, wenn Deine Rauchfreiheit insoweit Fortschritte macht, daß Du auf eigenen Beinen stehen kannst, das ist ja schön! Trotzdem freue ich mich, von Dir zu hören, insbesondere, wie Du die sportliche Großveranstaltung erlebt hast: hat sich Dein Körper positiv bemerkbar gemacht, wie hast Du Lust, Kondition oder Kraft erlebt?

Laß es Dir auf jeden Fall gut gehen Steffi, feiere Dich heute für 88 Tage in Freiheit. Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 01.04.2019, 16:01
Unbekannt
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Verfasst am: 29.03.2019, 16:46
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Verfasst am: 29.03.2019, 16:10
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Verfasst am: 29.03.2019, 09:13
miezhaus
miezhaus
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Beiträge: 4214 Beiträge

Guten Morgen Steffi,

also ich kann mich Biene nur anschließen, Du leistest schon erhebliches! Manchmal indes - und das scheint bei Dir der Fall zu sein - sind so Umbruchphasen im Leben genau der richige Moment, um dann gleich andere Dinge in dem Fahrwasser noch mit umzukrempeln. Wenn schon Ausnahmezustand, dann richtig. Für Dich scheint es sich so ergeben zu haben, und ich möchte Dir wirklich nur mein Kompliment aussprechen, daß Du die Gelegenheit dann auch richtigerweise ergriffen hast. Hast Du gut gemacht.

Und schau doch, Du spürst ja schon Verbesserungen! Ich lese gern, daß Du Dich über besseres Lungenvolumen und die bewußt wahrgenommene Abwesenheit von Gestand freust. Eine Idee: Setze das alles auf eine Liste oder auf Kärtchen zur Motivation, die Du dann hervorzaubern kannst, sollte Dich tatsächlich um die drei Monate rum nach dem Stopp die Sucht nochmal verstärkt belästigen. Und frage Dich dann: Will ich das wieder hergeben? Und wenn die Antwort dann nein lautet (und das wird sie), dann sage, danke nein, heute rauche ich nicht. (Mit dieser Tag-für-Tag-Strategie kann man übrigens auch so einer Drei-Monats-Krise noch begegnen, ist wirkungsvoll.)

Oh Himmel nein, allein bist Du damit keinesfalls. Auch damit nicht, daß man schon mehrmals so nach zweieinhalb bis vier Monaten nach dem Rauchstopp umgefallen ist. Vielen ist das passiert und sie konnten es sich nicht erklären und haben sich gewundert. Ich glaube auch, das Wissen, daß das "lediglich" nochmal eine Entzugsphase ist, ist da sehr hilfreich. Und dieses Mal mußt Du da ja auch nicht allein durch. Mir hat die Aufhörergemeinschaft auch dabei geholfen, einfach daß ich hier jammern und pfopfern konnte. Darfst Du auch, wenn es soweit ist.

Erstmal wünsche ich Dir ein schönes sonniges Wochenende, weiterhin beste Genesung und Freude an der Rauchfreiheit! Freu mich wieder von Dir zu lesen,

Lydia

Verfasst am: 26.03.2019, 20:05
miezhaus
miezhaus
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Beiträge: 4214 Beiträge

Liebe Steffi,

herzlich willkommen hier bei uns Aufhörwilligen! Wow mit über 70 Tagen im Gepäck reist Du an, großer Respekt! Da hast Du echt schon einen guten Weg zurück gelegt.

Super finde ich es, daß Du Dir gerade für Deine "schwierige Zeit" Unterstützung holen willst. Das machst Du ganz genau richtig. Wußtest Du eigentlich, daß die Phase um die drei Monate nach der letzten Zigarette generell als nochmal nicht ganz einfache Phase definiert wird? Also klar, jeder Entzug verläuft anders, da gibt es keine allgemeingültigen Gesetze, und manche spüren diese Phase auch gar nicht oder eben andere Phasen stärker. Aber nicht wenige spüren um die Zeit zwischen zweieinhalb und vier Monaten nochmals erschwerte Bedingungen wie verstärktes Rauchverlangen. Das ist gar nicht mal so äußergewöhnlich, damit bist Du gar nicht allein! Es gibt hierfür verschiedene Erklärungsansätze biochemischer und auch psychologischer Natur, aber Fakt ist: das ist für viele nochmal eine schwierige Phase, was daran liegt, daß die anfängliche Euphorie nicht mehr da ist, daß es zwischenzeitlich ja eigentlich schon mal richtig gut ging und daß dieses Rückkehr der Schmacht einfach frustrierend und verunsichernd ist, weil sie glauben macht, daß sie jetzt für immer nerven kann. (Dem ist allerdings nicht so, dazu gleich mehr) Da kann man schon mal frustriert einbrechen! Toll daß Du diese dieses Mal nicht allein bestreiten willst. Korrekte Entscheidung Steffi.

Die gute Nachricht dabei ist, daß diese "Dreimonatskrise", wie wir sie hier manchmal nennen, gewöhnlich den Schlußpunkt einer Entwöhnung markiert. Viele Aufhörer spüren nach Abklingen dieser vermehrten Schmacht schlagartig Erleichterung und Freiheit. Bei mir war das auch so, ich hatte eine heftigst schwere Dreimonatskrise (nach etwa vier Monaten, wie gesagt, der Zeitraum ist da auch nicht in Stein gemeiselt, aber ich war da schon sehr spät dran), die mich fast in die Knie gezwungen hätte. Aber als ich die hinter mir hatte, da war der Entzug vorbei, ich war frei von Schmacht, Rauchlust und Zigaretten und einfach nur noch glücklich.

Wenn es bei Dir wieder so weit ist, geh achtsam mit Dir um Steffi. Mach Dir klar, daß es "nur eine Phase" des Entzugs ist, die wie alle anderen vorbei geht. Nutze Ablenkungsmanöver, lutsche zuckerfreie scharfe Bonbons (Schärfe dämpft Schmacht), lenk Dich ab, beschäftige Dich mit angenehmen Dingen. Gehe so mit diesen Schmachtattacken um wie mit den zuvor erlebten, nutze die Atemübungen für Dich und mache es so wie bisher. Das ist richtig und funktioniert immer noch. Und sei Dir gewiß, daß es nicht so bleibt. Es wird aufhören Steffi! Mach Dir außerdem klar, daß "nur mal eine Zigarette" eben nicht die eine bleibt, Du ja schließlich frei sein und bleiben und Deine merkbaren gesundheitlichen Vorteile nicht wieder drangeben willst. Und sage Dir und der Sucht "Nein, ich möchte jetzt nicht rauchen." Du schaffst das.

Für die Zeit bei Deinen Eltern könnten Dir die sogenannten 4 A-Tipps helfen. Ich stelle sie Dir hier mal zum Nachlesen ein:

http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/

Für Dich ist da sicher der Punkt "Abhauen" wichtig: Wenn Du in der Runde merkst, daß Dich die Schmacht einholt, dann verlasse diese Runde kurz, bis Du Dich wieder stärker fühlst. Und halte Dir in der Runde ruhig genug Wasser, Salzstängle und/oder Rohkost bereit, dann kannst Du auch "ersatzweise" zu etwas greifen. Etwas komisch anhören mag sich das Hilfsmittel, daß Du bei Rauchlust, wenn Du Dich zum Beispiel zurückziehst, durch einen auf Zigarettenlänge abgeschnittenen Trinkhalm "Luft rauchst". Der körperliche Vorgang des An-die-Lippen-Führens und Inhalierens ist derselbe wie bei der Zigarette, und genau das besänftigt die Schmacht. Klingt jetzt vielleicht etwas unorthodox, hat sich aber als wirksam erwiesen!

Und ich weiß ja nicht, wie Deine Familie so aufgestellt ist: könntest Du denn mit ihnen über dieses Thema reden? Bei ihnen um Akzeptanz und sogar Unterstützung für Dein Vorhaben, rauchfrei zu werden, werben? Rauchen da mehr Familienmitglieder? Vielleicht findet Ihr ja sogar gemeinsam einen Weg, daß es Dir nicht zu schwer wird nicht zu rauchen. Diese Seite bietet zu dem Thema folgende Info an:

http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/der-umgang-mit-anderen/

Das wären jetzt so meine ersten spontanen Ideen, wie Du Ostern im Kreise der Familie rauchfrei bestehen könntest.

Ich bin davon überzeugt, daß Du es schaffen kannst Steffi. Du weißt bescheid, wann es Dich vorzugsweise wieder erwischt, legst Dir Strategien zurecht und gehst gewappnet in einschlägige Situatonen hinein. Deine Erfahrungen und Dein Wissen helfen Dir auf dem Weg in die dauerhafte Rauchfreiheit! Ich wünsche Dir hierbei alles Gute und freu mich, wieder von Dir zu lesen. Darüber hinaus wünsche ich Dir gute und schnelle Besserung für Deine Verletzung, ich hoffe doch, die Heilung verläuft zeitgerecht? Alles Gute Dir und bis bald von

Lydia

Verfasst am: 26.03.2019, 15:10
Unbekannt
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