Auf ein neues!!!

Verfasst am: 21.12.2016, 20:55
Kiara16486
Kiara16486
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Hallo lieber Manfred, liebe Mitstreiter,

vielen Dank für deine Nachricht, es hat mich sehr gefreut.
Ich habe ja schon lange nichts mehr von mir hören lassen und kann euch berichten, ja ich bin RAUCHFREI!!!

Inzwischen kommt mir das schon Ewigkeiten her vor. Inzwischen ist es fast schon normal nicht zu rauchen.
Manchmal reizt er mich noch ein wenig, wenn man in gemütlicher Runde steht und alle um mich herum rauchen. Aber auch das geht.

Einen Rückfall hatte ich, bei einer feucht fröhlichen Party musste ich morgens um drei Rauchen. EKELHAFT. Habe gleich gespuckt davon, daß war mir eine Lehre.

Ansonsten gehört der nicht mehr zu meinem Alltag.
Er ist wie eine alter Freund, mit dem man viele Jahre eine gute Zeit verbracht hat, aber heute nicht mehr in mein Leben passt. Wie das so oft ist im Leben, man lebt sich auseinander.

Dieses Jahr feiere ich das erste mal im Leben Weihnachten mit allen zusammen also meiner Familie und der Familie meines Lebenspartners. Also quasi eine Prämerie.
Ich habe alle Vorbereitungen abgeschlossen und morgen kommen meine Eltern an.

Ich wünsche euch allen eine gute Zeit schöne und besinnliche Tage mit euren Liebsten.

Allen die es trotz Feiertagen schaffen wollen den hier zu besiegen. Viel viel Kraft. Ich weiß es ist möglich.

:

Verfasst am: 21.12.2016, 19:32
Lausisen
Lausisen
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Hallo liebe Kiara,
erst einmal, einen " schönen guten Abend " wünschend,
hoffe ich, es geht Dir gut........in diesem " Vor - Weihnachts - " ? Stress " ? " ,,,
einfach nur richtig gut




[color=red]zur 3. Dreifachzahl + 5
[/color]

[color=orange]333 + 5 = 338 Tage ohne Rauch

[/color]

wünsche Dir und Deinen Lieben frohe Weihnachten, ohne Rauch,

liebe Grüße aus Essen a. d .Ruhr

in aller Freundschaft

Manfred

Verfasst am: 07.03.2016, 13:11
Kiara16486
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Hallo Andrea,

danke für deine lieben Worte, es tut sehr gut diese zu lesen.

Mit dem Sport durfte ich mitte letzte Woche wieder anfangen, habe ich gleich gemacht und bin wieder motiviert und straff dabei. Das tut mir auch sehr gut und in dieser Zeit bin ich komplett abgelenkt.

Ansonsten versuche ich, wenn ich dazu komme, viel zu lesen. Das habe ich in den letzten Jahren ein wenig schleifen lassen, obwohl ich immer gerne und viel gelesen habe. Wir sind gerade im Haus Um und Ausbau bzw. revonierung. Raum für Raum und Stück für Stück, wie es halt immer geht mit dem Geld. Ist ein uraltes Haus. Da ich am 16.04.2016, in die 3.0. Version wechseln werde, gibt es eine große Geburtstagsfeier und meine Familie kommt, nun sind wir natürlich ein wenig im Zeitdruck, da das Gästezimmer fertig werden muss. Zudem die ganzen anderen Dinge, da weiß man manchmal nicht mehr wo einem der Kopf steht.

Ich bin auch fest entschlossen, den hier bald komplett aus meinem Leben zu verbannen, wie gesagt fehlt nur noch ein kleines Stück. Ein großes habe ich ja schon geschafft. Ich brauche eben nur noch eine tolle Idee für diese "Momente" am Wochenende und die Momente mit der dunklen "ist doch eh alles egal" Einstellung. Ich werde mich noch einmal genau mit idesen Situationen befassen um fest zu stellen was ich gegen das "eigentliche" Problem tun kann. Am besten ich treibe mich dann hier rum statt vor mich hin zu grüblen.

Ich wünsche dir eine wunderschöne sonnige Woche und hoffe das der Frühling sich bald blicken lässt.

:

Verfasst am: 07.03.2016, 12:16
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Kiara,

gut gemacht, das Wochenende geschafft. Und auch die Stolperer sind in Ordnung. Mir tut es gerade weh, wenn ich sehe, dass du dir deswegen den Kopf gegen die Wand knallst. Ich kenne das nur zu gut, mich innerlich heftig schimpfen und enttäuscht sein, dass ich "Es" wieder nicht geschafft habe.

Was genau ist denn dieses ES? Vielleicht eine Noch zu hoch gelegte Latte? Es liest sich so leicht, einfach die eine Zigarette weglassen. Und es ist auch leicht, wenn sie keine Aufgaben mehr hat und sie ersetzt wurde durch neues anderes Verhalten. Aber das geht bei manchen von uns hier nur in kleinen Schritten, mit Stolperern. Es ist wie ein Hürdenlauf: unter der Woche hast du die Kraft, die Schmachthürde zu überspringen, am Wochenende fehlt dir noch die Kraft und du reißt die Latte. Wer oder was kann dir die nötige Kraft geben? Was kann die Funktion der Zigarette übernehmen?

Mit wem kannst du über deine schwarzen Gedanken und deine Gefühle reden? Welche Tröster kennst du noch für dich? Ist deine Antibiotikum-Zeit nicht um und du kannst wieder sporteln?

Du schriebst: "..ich habe soweit alle Angewohnheiten die den icon_evil.gif betreffen abgeschafft und mein Alltag bereits komplett umgestellt...". Da hast du das allermeiste schon an Umstellungsarbeit bewältigt, meinen Glückwunsch! Ich glaube ganz fest daran, dass du auch lernen wirst mit der Zeit, deinem Wochenendstolperstein auszuweichen.

Genieße jetzt erst mal wieder die Erfolge deiner rauchfreien TAge unter der Woche. Ich hoffe so sehr, dass wieder bald mehr Licht in deine dunklen Gedanken kommt.

Andrea

Verfasst am: 06.03.2016, 17:45
Kiara16486
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Hallo Andrea, Hallo liebe Mitstreiter,

so nun ist das Wochenende wieder fast geschafft auch leider wieder mit der Stolperfalle .

Vielen Dank für die vielen Tipps, ich muss mir auf jeden Fall etwas einfallen um diese eine Hürde noch zu schaffen.
Das größte Problem ist glaube ich momentan Stress, innerliche Unruhe und der ewige negative Gedankenkreisel. Dazu der große Druck den ich mir selber mache wegen dem und anderen selbst gesteckten Zielen. .

Ich bin leider so ein Mensch der sich um alles was in der Welt passiert Gedanken macht, ganz besonders schlimme um die eigene Familie. Habe momentan auch wirklich ein paar Problemchen die mich viel Nerven und Geld kosten. Gott sei dank bei mir persönlich keine schlimmen gesundheitlichen. Das ist schon einmal das wichtigste. Ich fühle mich schon schlecht wegen diesen ganzen "Problemchen" und weiß es könnte viel schlimmer sein, trotzdem kann ich mich aufraffen alles etwas entspannter zu sehen.

Momentan ist alles ein wenig schwarz und bedrückend und manchmal weiß ich gar nicht wie ich das schaffen soll. Dann fehlt die Motivation gänzlich und man wird schwach. Und dann kommt der alte Tröster . Der wie ich weiß keiner ist und danach mach ich mir wieder noch mehr Gedanken und fühle mich als absoluter Versager.

Defintiv Motiviert mich mein Zähler und ich möchte ihn auch ungern zurück setzen, da ich mich grundsätzlich zu den NICHT "Rauchern" zähle, ich habe soweit alle Angewohnheiten die den betreffen abgeschafft und mein Alltag bereits komplett umgestellt und ich will es schaffen, auch diese eine Hürde noch zu nehmen.

Diese schwachen Momente, dafür brauch ich noch einmal Kraft und die fehlt momentan .

Ich wünsche euch allen noch ein schönen gemütlichen Sonntagabend und viel Sturheit.


Liebe Grüße

Verfasst am: 02.03.2016, 12:38
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Kiara,

du schriebst: "So nun bin also ein Unter-der-Woche Nichtraucher und am Wochenende ein Sünder. icon_eek.gificon_eek.gif
Ich habe mich noch nicht getraut den Zähler zurück zu setzen. icon_cry.gificon_cry.gif
Dafür wird es wohl langsam Zeit?"

Also erst mal bist du für mich kein Sünder, sondern ein suchtkranker Mensch, der sich auf den Weg in die Rauchfreiheit gemacht hat. Und du bist so erfolgreich dabei, dass du an fünf von sieben Tagen rauchfrei bist, das ist schon mal sehr sehr viel.

Früher hätte ich hier geschrien: Na klar musst du sofort jetzt gleich deinen Zähler zurückstellen. Doch heute sehe ich die Rauchfreiheit als individuelle Entwicklung an, als Prozess, bei dem Ausrutscher und Rückfälle ganz normal sind. Für mich persönlich gilt immer noch: immer wieder in der gleichen Situation geraucht= Rückfall= Zähler neu stellen, ein einziges Mal eine einzige geraucht = einmaliger Ausrutscher: Aber das ist nur meine Haltung, deine darf gerne eine ganz andere sein!

Deswegen ist es ganz alleine deine Entscheidung, ob und wann du den Zähler zurückstellst. Unter dem Gesichtspunkt:[color=red] was motiviert mich mehr[/color]: weiterzählen oder ein gänzlicher Neustart?

Zu deinen Wochenenden: wie kannst du den Stolpersteinen ausweichen? Du hilfst dir mit vitaminhaltigen Sticks. Weißt du, wie mir das vorkommt? Wie ein Ersatzmittel für diese Handlung, dieses Ritual des Rauchens. Das gibt dir Zeit, auch das Ritual an sich abzuändern. Manche schneiden sich einen Strohhalm zurecht und saugen daran, oder lutschen zuckerfreie Bonbons. Wenn es dir hilft, ist es erst Mal in Ordnung, so sehe ich das.

Vielleicht hilft dir mentale Vorbereitung auf die schwierigen Momente? Und vielleicht erstellst du dir ein Tun-Glas für Schmachtmomente am Wochenende? Mit Zetteln, auf denen Tätigkeiten stehen wie: Glas Wasser langsam trinken, Dachboden aufräumen, dem Partner erzählen, eine Handarbeit beginnen, ein Spielzeig für die Hand mit zum Besuch bei Rauchern mitnehmen.....ich stell dir mal einen Link rein für einen hilfreichen Artikel....http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/nach-dem-rauchstopp-die-regie-uebernehmen/

...und wünsche dir erst mal einen guten Tag.

vor dem Wochenende lesen wir uns wieder?

Herzlich
Andrea

Verfasst am: 01.03.2016, 15:13
Kiara16486
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Hallo Andrea,

nein im Gegenteil, man fragt sich warum man denn nun eigentlich schon wieder so blöd war, obwohl es doch die ganze Zeit ohne ging. Man fühlt sich schwach und zweifelt an sich selbst.

Bei mir ist eigentlich das Problem das Wochenende. Da habe ich ein bisschen mehr Zeit um mir mehr Gedanken zu machen und da hat er leichtes Spiel. Dazu kommen dann evtl Gesellschaftliche Anlässe, das eine oder andere Glas Alkokol und natürlich raucht man dazu. Schwierig sind also für mich diese Gedankenkreisel, negative Stimmungen oder die ganzen Raucher um mich herum.
Zudem fällt mir gerade extrem auf wer und was alles raucht. In Filmen, in Comics, in Büchern überall Raucher.

Das klingt jetzt total dämlich, ich rauche die ganze Woche nicht und es fällt mir auch inzwischen raltiv leicht. Die Abläufe in der Arbeit ohne Zigarette kein Problem, zudem habe ich unter der Woche immer ein bisschen mehr Stress und weniger Zeit um mir Gedanken zu machen. Dann am Wochenende, in besagten Situationen rauche ich 2-3 Zigaretten und dann die ganze Woche wieder nicht. Das ist total bescheurt .

Ich habe mir schon Alternativen gesucht um den 2-3 Wochenendzigaretten zu entkommen und bin nun auf den Vitastik gestoßen, Darf ich den Namen nennen? Ich habe keine Erfahrungen damit und wollte auch nie auf E-Zigaretten umsteigen, da es hier keine wissenschaftlichen Berichte gibt, wie schädlich diese sind. Naja diese Sticks werden auf jeden Fall nicht als E-Zigarette geführt, funktionieren jedoch ähnlich. Nur das dort nur Vitamine und organische Stoffe enthalten sind. Schmecken auf jeden Fall sehr gut.

Mit den Familiären Problemen stehe ich meistens sehr alleine da. Mein Partner hört mir zwar schon zu und ist auch für mich da, aber er kann mir ja auch die Probleme nicht weg nehmen. Meine Schwester gehört gerade auch zu diesen "Problemen". Ich wohne ja nun seit drei Jahren in Brandenburg und in letzter Zeit fehlt mir oft mein "altes" Leben, die Freunde, die Familie.

Ja der einzige Erfolg in letzter Zeit war das wirklich mit dem Antibiotikum, ab Donnerstag darf ich auch wieder Sport machen.

So nun bin also ein Unter-der-Woche Nichtraucher und am Wochenende ein Sünder.

Ich habe mich noch nicht getraut den Zähler zurück zu setzen.
Dafür wird es wohl langsam Zeit?

Vielen Dank für euren Zuspruch und die lieben Worte.

Verfasst am: 29.02.2016, 11:31
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Kiara,

du machst das genau richtig: weitermachen. Dass du deine Ausrutscher nicht hier erzählen wolltest, ist verständlich.
Wer gibt schon gerne zu, dass er hingefallen ist? Und doch: ich habe es noch nie hier erlebt, dass jemand runtergemacht wurde, der einen Ausrutscher oder einen Rückfall hatte. Was könntest du dir selbst denn als Wiedergutmachung gutes tun, weil du dich vermutlich nicht gerade gelobt hast für deine Ausrutscher?

Und die Statistik sagt ja auch: 6 - 7 Rückfälle sind der Durchschnitt, sind also normal. Und von Signe, einer früheren Rauchfrei-Lotsen-Kollegin habe ich so sehr gelernt: es geht um einen Prozess, um eine Entwicklung.

Was kannst du denn lernen aus deinen Vorfällen? Was genau ist denn vorgefallen? Welche Gedanken und Gefühle und Handlungen waren denn da? Was kannst du das nächste Mal anders machen?

Und wo kannst du dir denn Unterstützung holen zur Bewältigung deiner familiären Probleme? Gute Freundinnen? Geschwister? Partner?

Als großen Erfolg für dich und deine Rauchfreiheit sehe ich, dass du deine Bronchitis diesmal ohne Antibiotikum in den Griff bekommst. Das ist ein wertvoller Fortschritt, Glückwunsch dazu!!!

Wünsche dir eine große Portion Selbstliebe und einfach gute Problemlösungen.

Was können wir hier noch für dich tun?

Mit liebem Gruß
Andrea

Verfasst am: 29.02.2016, 09:43
Paloma
Paloma
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Liebe Kiara,

es freut mich, dass du dich gleich gemeldet hast.

Dass du mit einer Erkältung zu kämpfen hast und deinen geliebten
Sport nicht machen kannst, ist bedauerlich. Auch mit familiären Problemen lebt es sich nicht so leicht. Kein Wunder, wenn wir da nicht sehr wachsam sind, hat der leichtes Spiel. Ich bin von dem auch noch dauernd bedroht und oft fällt es mir schwer, mich ihm zu widersetzen.

Aber ich lese und schreibe hier viel, und das hilft mir. Bestimmt habe ich momentan auch mehr Zeit als du. Aber du weißt schon, dass du jederzeit hier jammern kannst?

Ich wünsche dir, dass du bald die Erkälung überwindest und wieder sporteln kannst. Und denk an das Forum, auch und besonders wenns dir schlecht geht.

Aber ich wünsch dir, dass es dir bestens ergeht.

GLG
Gisela

Verfasst am: 28.02.2016, 14:25
Kiara16486
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Hallo liebe Gisela und liebe Mitstreiter,

vielen Dank für die Nachfrage, ich hatte ein wenig zu tun mit einem grippalen Infekt und natürlich, wie immer, einer Bronchitis. Das erste mal seit Jahren ohne Antibiotika. Durfte und darf momentan noch keinen Sport machen und nun bin ich natürlich gleich wieder ein wenig unausgeglichen.

Ich muss gestehen, daß ich ein paar Ausrutscher mit dem en: hier hatte, im großen und ganzen jedoch weiterhin Rauchfrei bin. Mir ist das sehr unangenehm, daher habe ich mich erst einmal aus dem Forum zurück gezogen.

Momentan gibt es wieder ein paar Problemchen im familiären Bereich, was sehr belastend ist. Ich versuche aber weiter stark zu bleiben.

Wie geht es dir liebe Gisela? Ich darf dir schon wieder gratulieren, du bist sehr weit gekomnen. Ich bin stolz auf dich.