April 2020 - wer fährt mit?
Moin Pfirsich
Auch schon auf?
Du brauchst heute erstmal eine dicke Gute-Besserungs-Umarmung, hier haste:
Ich drück Dir die Daumen, und rauchen ist sowieso doof.
Liebe Peachess,
na komm schon - gegen Verdauungsprobleme kann man doch noch andere Dinge tun als Rauchen, oder?! ;)
Vielleicht kommt es ja wirklich von deinen veränderten Essgewohnheiten, oder es ist irgendwie zyklusabhängig - Stell dir vor, du würdest jetzt wieder anfangen und hättest trotzdem noch Beschwerden - du würdest dir in den Hintern beißen!
Versuch es doch mal mit den Klassikern, Fencheltee, Wärmflasche, aufs Essen achten. Ich bin mir sicher, das wird ganz schnell wieder besser!
Gute Besserung und halte durch!
Julia
Naja, da die letzte erst heute Mittag war, hab ich mich noch nicht großartig ablenken müssen (wobei ich zugeben vorhin am Pfefferminzöl gerochen zu haben - ich habe ausschließlich Menthol geraucht)
Aber ich habe bereits von dieser Entspannungstechnik gelesen, wo die Muskeln erst angespannt und dann entspannt werden, und natürlich auch gleich ausprobiert. Ich kann mir gut vorstellen, dass mir das helfen wird Und ich denke vielleicht sollte nachmittags auch Mal ne Tasse Kaffee trinken so wie heute, der schmeckt wenigstens
Hallo Elli,
das tut mir leid für dich, dass du so massiv mit Hautkrankheiten zu tun hast. Gut, dass du mit den richtigen Konsequenzen auf den Artikel reagiert hast.
Übrigens: an dich und an Chris und alle Anderen mal ein Hinweis auf den Corona-Blog und überhaupt auf die Corona-Infos hier bei der bzga: http://www.rauchfrei-info.de/
Und ja, Elli, manchmal tut es so gut, das ganze manchmal so quälende Thema Rauchen-Nichtmehrrauchen aus dem Kopf zu bekommen! Wie lenkst du dich ab? Wie kannst du dich belohnen? Was machst du gerne?
Bis bald wieder mal
Andrea
Ich mochte das Rauchen noch nie. Ich hab immer gesagt, dass ich aufhören werde, mir hat nur immer ein kleiner anstups noch gefehlt, ich hätte es immer aufgeschoben 'morgen fange ich an'. Eine Zeitlang hatte ich es aufgegeben. Wenn ich nicht wirklich aufhören möchte, dann bringt es auch nichts. Aber heute hat noch kleiner Teil verändert. Meine Chefin hat mir einen Artikel aus einer Fachzeitschrift mitgegeben, über den Zusammenhang mit rauchen und autoimmune Hauterkrankungen (im Artikel ging es im speziellen um Psoriasis). Da ich bis letztes Jahr starke Probleme sowohl mit Urtikaria als auch zuvor mit prurigo Simplex subacuta hatte, hat der Artikel einen starken Effekt in mir ausgelöst. Im Moment bin ich beschwerdefrei, aber ich weiß, dass es jederzeit wieder kommen kann. Und Zigaretten sind dafür ein weitaus größerer Trigger als ich bisher geahnt hätte. Natürlich wusste ich, dass sie ungesund sind, viele Erkrankungen verschlimmern und und und... Aber zum ersten Mal davon zu lesen, dass die Zigaretten es sogar mit auslösen können und auch die medikamentöse Therapie dermaßen einschränken, das wusste ich nicht. Und ich will das wie die letzten drei Jahre nicht nocheinmal durchmachen müssen. Man könnte also sagen, dass mich auch die Angst ziemlich antreibt
Ich hab mich schon ganz fleißig bei vielen eingelesen, hatte jetzt aber zwischen drin eine Pause gemacht, und Mal das Thema Zigaretten kurze aus dem Kopf zu bekommen
Hallo liebe Elli,
das war tatsächlich eine dumme Idee, dir selber welche zu kaufen. Aber weißt was? Umso klüger ist dein Entschluss, ab Heute in ein rauchfreies Leben einzusteigen und dir Hilfe hier in der Gemeinschaft des Forums zu holen.
Herzlich willkommen hier im April-Zug und auf der Seite der BzgA. Da findest du ganz viele Tipps.Schau mal besonders intensiv auf den grünen Reiter mit seinen Tipps bei Verlangen-Attacken. Und lese überhaupt viel hier auf dieser Seite, gerade an den Anfängen der einzelnen Wohnzimmer stehen ganz viele Tipps für den Einstieg.
Und weißt, was ich gedacht habe, ein wenig mit Bedauern, da ich 27 Jahre lang geraucht habe? Du hörst so früh auf! Du ersparst dir so viel an körperlichem und seelischem Schaden. Also nochmal: ganz toll, dass du aufhörst!
Deine Nervosität ist völlig normal und sie hat auch ihr Gutes: Sie sagt dir: das ist jetzt wichtig, was ich da gerade mache. Da weiß ich aber auch nicht, was genau da auf mich zukommt. Das wirst jetzt beim Sein lassen merken. Wie reagiert dein Körper? Was macht der Rauchstopp emotional mit dir?
Sehr hilfreich war es da bei mir, dass ich die Broschüre der bzga, "Ja, ich werde rauchfrei" schriftlich durchgearbeitet habe. Ich kann sie dir echt ans Herz legen, ich habe so viel über mich und über Hilfen beim Rauchstopp gelernt. Hier kannst du sie bestellen : http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/foerderung-des-nichtrauchens-informationsmaterialien-fuer-erwachsene/ja-ich-werde-rauchfrei/ , du kannst sie dir aber auch als pdf downloaden und ausdrucken.
Und enorm wichtig war auch das Mitlesen (und später schreiben) bei den Anderen im Forum. Das hat mir so gut getan zu lesen, wie die anderen auch Jammern, sich über Erfolge freuen, aneinander Anteil nehmen.
Aus welchen Beweggründen hast du denn aufgehört zu Rauchen? Was treibt dich an?
Herzliche Willkommensgrüße
Andrea
Hallo Elli und herzlich willkommen!
Klasse dass Du Dich entschieden hast, mit uns mitzufahren. Wie es sich anhört eher spontan als lange vorausgeplant, oder? Auch so kann es bestens klappen, das Wichtigste hast Du ja schon geschafft: Du hast Dich entschieden.
Ich drücke ich Dir die Daumen, und wenn es mal holprig wird, hier sind immer Leute zum Quatschen unterwegs.
Hallo in die Gruppe!
Ich hab mich dazu durchgerungen, nun auch mit dem Rauchen aufzuhören, die letzte habe ich heute Mittag nach der Arbeit gequalmt. 2 direkt hintereinander, so wie immer.
Ich Stelle mich einfach Mal kurz vor:
Ich bin 25 Jahre und rauche seit ich 18 bin. Angefangen hat es bei mir nur mit am Wochenende. Am Anfang habe ich mich noch bei Freunden durchgeschnorrt. Weil ich das nicht immer wollte, hab ich mir dann eben selber Mal Zigaretten gekauft. Dumme Idee. Ganz dumme Idee. Die langen dann Zuhause auf dem Tisch, wenn ich mich total gestresst gefühlt hab, dann hab ich auch Mal unter der Woche geraucht. Als ich dann mit der Arbeit angefangen hab, hat es sich so eingebürgert, dass ich auf dem Weg zwischen Arbeit und Zuhause auch noch eine rauche. Aus der einen würde dann Recht bald jeweils 2 Zigaretten und hat sich dann jetzt auf durchschnittlich 12 Zigaretten am Tag hoch geschaukelt.
Aber jetzt ist Schluss!
Ich hab bereits einen Teil eurer Nachrichten überflogen und bin doch etwas nervös vor den nächsten Tagen. Ich hoffe auf gute Unterstützung und freue mich auf ein rauchfreies leben
Jetzt will ich mal kurz was hier reinwerfen. Das belohnende am Rauchen war die kurzzeitige Befriedigung des Suchtdruckes. Und nach ca. einer Stunde war die nächste Sch..."Belohnung" fällig! Macht das euch klar. Das Rauchen hat euch nie belohnt. Es hat eure kleinen Pausen diktiert. Das ist nun als Denkanstoß gemeint - nicht als Rüge. Mir selbst wurde das auch nicht gerade schnell richtig klar. Geht weiter euren rauchfreien Weg. Es ist der richtige.
Liebe Grüße
Lieber Chris,
da hast du natürlich recht, jeder muss seinen eigenen Weg finden und es gibt sicher auch gute Gründe, das anders zu machen. Für mich funktioniert es so bisher ganz gut
Dass ich Rauchen als Belohnung empfinde, war mir vorher gar nicht so klar - ist echt blöd, zumal wir ja gerade mehr denn je Grund hätten, uns zu belohnen... Naja, vielleicht bin ich irgendwann soweit, Sport als Belohnung zu empfinden. Bisher ist das nicht so meins, obwohl es ja helfen soll.
Ich werd jetzt mal versuchen, was zu arbeiten. Und zur Belohnung ess ich hinterher einen Apfel oder so...
Liebe Grüße
Julia