April 2020 - wer fährt mit?
Auch von mir herzliche Glückwünsche zu einem ganzen Jahr ohne Rauchen.
Toll gemacht!
Weiterhin viel Erfolg und liebe Grüsse
Herzlichen Glückwunsch an Regentag!!!!
Phantastische Leistung. Kannst echt stolz auf Dich sein, es geschafft zu haben.
Ich wünsche Dir, dass die nächsten 365 Tage leichter fallen. Bleib dabei!
Herzliche Grüße,
Chris
Die erste Aprillerin 20 hats geschafft
Regentag
1. Jahr in Rauchfreiheit
Glückwunsch
Hast du gut gemacht,
Wir folgen dir
und weiter geht's
Alles Gute Tina
Hey Leute, ich bin auch noch da. Ja, bald ist ein Jahr geschafft... trotzdem leicht ist es nach wie vor nicht. In meiner Umgebung rauchen sehr viel, da ist die Versuchung groß, aber ich bleibe stur und rauche nicht. Gesundheitlich geht es mir um einiges besser, das hält mich immer davon ab, mir eine anzuzünden...mein Blutdruck ist bestens. Ich habe meine Medikamente halbiert und so wie es aussieht brauche ich irgendwann gar keine mehr. Mir hilft immer, wenn ich mal wieder ein starkes Verlangen habe, ein paar mal tief einatmen, so als nehme ich einen kräftigen Zug also mir hilft es ( bilde ich mir jedenfalls ein) Es wäre doch schade jetzt wieder schwach zu werden und alles ist umsonst...NEIN...ich bleibe hart. Liebe Grüße an euch alle von Anita
Bald ist es soweit...Tina noch 11 Tage und Chris nur noch Neun-
Anita ist es eine Woche- noch da ?
Bleibt stur:
Grüßt euch Poli
Hallo,
Meine Planung mit den Rauchen aufzuhören lief über viele Jahre.
Vor einem Jahr wußte ich noch gar nicht, daß ich am 31.03.20 meine letzte Zigarette rauchen würde.
Aber die Gedanken des Aufhörens begleiteten mich schon über eine wirklich lange Zeit. Lediglich die Kraft, der Wille die Konsequenz fehlte mir ( Gedanken wie,: ist doch egal, ich Rauchen gern, wozu quälen, ließen erst gar keine Versuche zum ernsthaften Durchhalten zu.
Ich hatte im Alter von 40 schon einmal über 9 Jahre aufgehört, auch da begann ich scheinbar plötzlich von heute auf morgen mit dem Rauch aufzuhören. Ich denke, der Rauchstopp ist ein Prozess den jeder für sich regeln muß, spontan, oder über Tage Wochen geplant , mit oder ohne Hilfsmittel alles egal . Ich mußte 62 Jahre werden, bevor ich wieder aufhörte, das ärgert mich eigentlich am meisten, denn meine Gesundheit war mir schon immer wichtig , die soziale Ächtung beim Rauchen kotzte mich an und alle zwei Tage 10 € ausgeben sowieso.
Ich bin froh, es mit einer relativen Leichtigkeit soweit geschafft zu haben.
Aber ich verteufel die Raucher nicht, ich empfinde sie auch nicht per se als schwache Personen und ich rieche immer noch gern angezündete Zigaretten, hasse aber zugequalmte Räume wie eh und je. ( Könnt ihr euch noch an die Rauchabteile im Zug erinnern? FÜRCHTERLICH
Ich denke jeder kann es schaffen. Wir haben alle mal ohne gelebt und haben uns auch wohl und glücklich gefühlt
Gutes Gelingen wünsche ich uns allen Gruß Tina
Hallo Chris, vielen Dank für diesen tollen Beitrag.
Gerade diese Planung für das hier und jetzt ist ein wichtiger Schritt. Auch ich bedauere Raucher heutzutage eher mehr. Sie müssen draußen stehen und frieren, wir nicht.
Den Hinweis zum Thema Asthma habe ich mal an meinen Sohn geschickt, auch erst ist Asthmatiker und hat vor ein paar Tagen aufgehört. Und wenn man dann solche Erfahrungsberichte liest, hilft das ja zusätzlich.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
das ist eine sehr gute Frage.
Bei mir gab es zwei Punkte. Der eine war der Wille es durchzuziehen. Der feste Wille, ich will nicht mehr Rauchen.
Ich glaube das ist sehr wichtig, dass es nicht nur eine Option ist, sondern dass man es aus sich selbst heraus unbedingt will. Man sollte diesen Wunsch idealerweise spüren.
Der zweite Punkt ist der, dass man immer versucht den einen Tag zu meistern. Was morgen ist, ist egal. Es geht um das Jetzt, das heute. Sobald ich mir Gedanken gemacht habe, wie dass weiter geht in 2 Wochen, in einem Monat im Urlaub (den es nicht gab) . Wenn man sich vorstellt, wie schwer es auf Dauer sein kann, dann wird es ganz schwer. Diese Gedanken habe ich bekämpft. Es geht um heute. Nicht zu viele Gedanken über die Zukunft machen. Am besten gar keine.
Verändert hat sich sehr viel. Kein Asthma mehr. Brauche dazu keine Medikamente mehr.
Was ich aber sehr schön finde ist, dass dieser Druck Rauchen zu müssen nicht mehr da ist. All diese Situationen wo man Rauchen muss ist weg. Kein draußen in der Kälte stehen und wie blöd am Glimmstängel ziehen. Kein blödes auf der Straße sich jetzt noch unbedingt eine anzünden zu müssen bevor es wieder irgendwo hinein geht.
Ich empfinde rauchende Menschen heute auch eher als schwache Menschen. Ich finde es nicht mehr cool. Mir tun heute Menschen leid, die ständig ihre Dosis Nikotin brauchen. Ich bin froh, dass ich davon weg bin. Es ist ein befreiendes Gefühl.
Wow, dann stehen hier ja nächsten Monat einige große Partys an, da gibt es ja einiges zu feiern. Auch schön zu sehen, wie viele dabei sind.
Da frage ich einfach mal direkt: welchen Tipp würde ihr an Menschen geben, die noch in der Planung sind?. Was hat sich vielleicht auch in eurem Leben verändert?
Viele Grüße und
Andreas