Also jetzt das letzte Mal - mit Erfolg
Sorry Andreas,
mein gesammter Text ist nach dem Einsenden verschwunden, da ich automatisch ausgeloggt wurde.
Somit antworte ich Dir nur nochmal kurz. Ja, ich sitze es aus.
Liebe Grüße
Nabby
Können wir Dir bei der Planung helfen?
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
danke für das Hilfsangebot. Wie ich im Augustzug schon schrieb,hat sich mein Plan geändert und ich bin seit gestern in mein "Nicht mehr Rauchen" Leben eingestiegen.
Bei meinem Rauchkonsum, gibt es keine echte Ablenkung. Ich habe überall und bei fast jeder Tätigkeit geraucht.
Es gibt eine ganz einfache Taktik. Alles ist in den nächsten drei Tagen erlaubt, nur keine Zigaretten.
Da ich zur Zeit Urlaub habe, lässt sich das ganz gut umsetzten.
Lungenschmacht? Durchhalten, geht vorbei.
Viel wichtiger ist, sich nicht in falscher Sicherheit zu wiegen und in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten auf den Trick „Nur eine“ oder „Nur einen Zug“ reinzufallen.
Das war zweimal mein Fehler.
Also meine nächste Etappe ist 15 Uhr. Diese Zigaretten war immer einer der „wichtigen“.
Liebe Grüße
Nabby
Hallo Nabby, das klingt doch einem guten Plan. Ganz richtig, nur die eine darf es nicht geben. Man verfällt schnell in ein altes Muster.
Meister verläuft der Entzug in Wellen, wo nach guten Tagen auch mal wieder eine eine Phase kommt, wo man deutlich mehr kämpfen muss. Sich verschiedene Aufgaben zu überlegen, die einen kurzfristig auf andere Gedanken bringen können, kann schon helfen. Was hilft Dir beim "15 Uhr-Ritual?" Auch einfach aussitzen? Man kann ja ein zuckerfreies Bonbon nehmen um auf einen anderen Geschamck zu kommen.
Plane immer von Tag zu Tag, es geht zunächst immer darum, die nächste nicht zu rauchen.
Dir einen erfolgreichen Tag.
Viele Grüße
Andreas
Herzlich willkommen am ersten rauchfreien Tag!
Ich wünsche dir Kraft und Durchhaltevermögen.
Herzliche Grüße
Monika
Können wir Dir bei der Planung helfen?
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
danke für das Hilfsangebot. Wie ich im Augustzug schon schrieb,hat sich mein Plan geändert und ich bin seit gestern in mein "Nicht mehr Rauchen" Leben eingestiegen.
Bei meinem Rauchkonsum, gibt es keine echte Ablenkung. Ich habe überall und bei fast jeder Tätigkeit geraucht.
Es gibt eine ganz einfache Taktik. Alles ist in den nächsten drei Tagen erlaubt, nur keine Zigaretten.
Da ich zur Zeit Urlaub habe, lässt sich das ganz gut umsetzten.
Lungenschmacht? Durchhalten, geht vorbei.
Viel wichtiger ist, sich nicht in falscher Sicherheit zu wiegen und in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten auf den Trick „Nur eine“ oder „Nur einen Zug“ reinzufallen.
Das war zweimal mein Fehler.
Also meine nächste Etappe ist 15 Uhr. Diese Zigaretten war immer einer der „wichtigen“.
Liebe Grüße
Nabby
Das klingt doch nach einem Plan, Super. Was hast Du Dir als Ablenkung überlegt, was soll bei Schmacht helfen?
Können wir Dir bei der Planung helfen?
Viele Grüße
Andreas
Ein fröhliches Hallo in die Runde,
hier ist ja ganz schön was los.
Also ich starte Freitag den 16.08. also in zwei Tagen.
Bis dahin sollte ich meine größten "Gefahrenquellen" lokalisiert und alternaiven gefunden haben.
Nabby
Hallo Nabby, herzlich Willkommen. Eine gute Vorbereitung kann Dir den Aussteig sehr erleichtern. Überlege Dir Alernativen für die Momente, wo Du bislang immer zur Zigarette gegriffen hast. Alles was ablenkt, ist genau richtig. Gerade bei Schmacht, solltest Du schnell auf andere Gedanken kommen.
Wo siehst Du für Dich die größten Herausforderungen?
Hilfsmittel können eine sinnvolle Ergänzung sein, oder auch Nichtraucher-Kurse, die oft von der Krankenkasse bezahlt werden.
Welchen Freitag meinst Du mit dem Starten?
Viele Grüße
Andreas
Guten Morgen Ihr Lieben, ja da fühle ich mich auch sehr angesprochen, mit den Rückfällen und den Rauchstops. Keine Ahnung, ob ich das besser hinbekomme. Im Moment hänge ich noch in der Verhandlungssuchtschleife fest. Die Sucht redet mir ein, dass es ja auch reicht, alle paar Tage zu rauchen. Und im Moment krieg ich einfach die Kurve nicht. Ich trau mich nicht den nächsten Stopp zu planen. Weil ich scheitern könnte und dann vielleicht wieder jeden Tag und ganz viel rauchen würde. Mein Suchtkerlchen lullt mich alle paar Tage ein und gewinnt, ist anscheinend intelligent, clever und geschickt meine Schwachstellen zu finden mit Charm und Trost. Naja ist ja auch ein Teil von mir. Der Sagt, sei doch froh, dass Du so viel weniger rauchst jeden Tag. Lass es gut sein, so klappt das doch. Sind die Entzugserscheinungen auszuhalten, keine Trotzanfälle wie bei einem Kleinkind, keine Drohende Prügelei auf der Straße, wenn sich jemand nicht an die Regeln hält. Ist doch so viel besser. Und überhaupt, so viel stabiler.....flüster, schmeichel und verführt es mich. Noch sitze ich in der Falle, wie eine Fliege im Spinnennetz, die ihr Opfer möglichst lange am Leben hält. ( manche geben ihren Opfern auch eine Substanz die Glück spendet, hab ich gelesen).
Ich bin dabei mich zu rüsten, dann entkommen ich. Muss es nur geschickt anstellen, dann kann ich ohne Diskussion durch die Maschen schlüpfen.
Hallo Nabby und alle anderen, die sich vom Thema "also jetzt das letzte Mal - mit Erfolg" angesprochen fühlen!
Da Du am Freitag starten wolltest, bist Du heute schon am dritten Tag?! Ich hoffe, es geht dir besser als du gedacht hast.
Jeder meiner Versuche mit dem Rauchen aufzuhören, sollte der letzte sein, war es leider nicht. Ich habe mit 18 Jahren im Rahmen einer Schwesternhelferinnen-Ausbildung im Krankenhaus angefangen zu rauchen. Das war in der zweiten Hälfte der Siebziger Jahre. Die Arbeit hat mich nicht körperlich, nicht geistig aber seelisch überfordert. Wie damals mit Patienten aber auch mit Pflegepersonal umgegangen würde, war heftig ( zumindest für mich).
Das erste Mal aufgehört habe ich bei meiner ersten Schwangerschaft zwölf Jahre später, und zwar sofort nachdem der Test positiv war.Keine Zigarette während der Stillzeit - . Bevor ich zum zweiten Mal schwanger wurde, habe ich ein paar Monate wieder gequalmt. Dann kamen sogar ca. 4 rauchfreie Jahre. Durch irgendeinen Schwachsinn - Party wieder mal eine gequalmt- 14 Tage später wieder eine Schachtel. Jahrelang ging das so weiter- Tage, Wochen, Monate nicht geraucht und wieder angefangen.
Ich hoffe für mich und alle "Neulinge" hier im Forum - dass dieses Mal wirklich das letzte Mal ist, dass wir mit dem "Aufhören" von vorne anfangen.
Die Unterstützung der Lotsen ist sehr gut- die aufmunternden Worte der Mitreisenden helfen mir ( und hoffentlich euch auch)!
In diesem Sinne
einen schönen, rauchfreien Sonntag!
Herzliche Grüße
Monika
Hallo Nabby, ich lass dir mal nen Gruß da. Ich habe eben herzhaft gelacht mit deiner Geschichte Ende der 70er und Behandlungszimmer
Ich hatte damals meine erste Zigarette mit meinem Zahnarzt geraucht. Wer damals bisschen nervös war, bekam erstmal ne Kippe in Mundwinkel gesteckt, der Aschenbecher war auf dem Tischchen drauf. Er hat selbst während der Behandlung geraucht. Später ab 16-18 Jahre auch gerne noch nen Schnaps dazu. Der war damals für uns megacool, jeder ging gerne dort hin und so mancher aus unserer Stadt kam auch mal nach der Behandlung betrunken wieder heim. Leider hat es ihn dann auch früh dahin gerafft mit der Raucherei.
Und das wollen wir ja beide nicht
Aus heutiger Sicht unvorstellbar, aber so war es früher wirklich überall.
LG Eule25