Abgesprungen! Jippie!

Hallo!

Ich freue mich, jetzt in dieser Themenrubrik weiterzuschreiben. Noch vor ganz kurzem hatte ich eigentlich allergrößte Zweifel ob ich es nochmal schaffe aufzuhören.
Und siehe da- grade geht der zweite Tag zu Ende.
Ich freue mich sehr, es soweit gepackt zu haben.

Unkonzentriertheit und Schlappheit / oder : totale Matschbirne verlangsamen mich heute sehr.
Es ist dennoch anders als bisher, bei allen anderen Rauchstopps die ich versucht oder geschafft hatte:
Mir ist so klar, dass diese Entzugserscheinungen eben vorbei gehen, da bringen sie mich gar nicht so aus der Fassung.

Was mir Sorge macht ist die Rückfallgefahr.
Ich habe zuletzt sogar mal nach 2 1/2 Jahren wieder angefangen.

Was mir heute durch den Sinn ging:
Der Normalzustand des Menschen ist ja der NICHTRAUCHENDE.
Wenn wir nach all der Leidereri, Stinkeri und Quälerei endlich diesen "Quantensprung" zurück in den NORMALZUSTAND schaffen, dann ist das erst mal toll. Dann gut.
- aber dann- ganz normal. Und da glaube ich lauert die Gefahr, wenn man nicht mehr wachsam ist...

Aber jetzt kümmere ich mich besser erst mal nur um Pflege und die jeweils nächste Suchtattacke.

Wie lange dauert es eigentlich, bis sich der Gehirnstoffwechsel anfängt zu normalisieren? ALso diese Benommenheit, hatte die jemand von euch auch? Wie lang hat die gedauert? Was habt ihr denn gemacht? ich versuchs mit
Säften, Obst, Bewegung, Schlaf.

viele Grüße!