Abgesprungen! Jippie!
Hallo und erstmal für die Wünsche!
Mit den Alternativen zum Rauchen gibt es SChwierigkeiten.
Die Bewegung wäre wichtig, aber das kriege ich jetzt mit dem Hundewetter nicht mehr hin. Dann mach ich mehr mit Willenskraft und das ist nicht gut. Bei zu viel Einsatz von Willenskraft und "wegdrücken" von Rauchlust steigt erfahrungsgemäß die Gefahr dass ich irgendwann weich werde. Weil ich so viel Härte entwickleln muss um die Sache durchzuziehen. Und wer will schon dauernd hart sein?
Meine Hauptalternative war in den ersten Wochen viel mehr Bewegung in der Natur. 10 km durch den Wald und so. Aber jetzt? Rausgehen bei diesem Wetter -brrrr, da ist die Überwindung zu groß. Und ich habe (beruflich) nicht mehr so viel Zeit. Meine kleine Yogasanga ist unglücklicherweise eingegangen, terminlich Gründe (?). Die war mir sehr wichtig. Nun ist auch irgendwie der Schweinehund unüberwindbar und ich mach auch daheim kein Yoga mehr. Obwohl ich dass sehr diszipliniert durchgezogen hatte...Dann hab ich einen Probemonat in einem Fitnessstudio gemacht, dachte es wäre im Winter evtl. eine Möglichkeit- war da 2x und es ist einfachnicht mein Ding. Habe mich überwunden mit meiner Tochter ins Schwimmbad zu gehen, 2x, obwohl ich diese Bäder hasse. Habe gefroren wie immer, auch nach Bahnenschwimmen noch.
Sauna und Therme sind Luxus. Also kein Sportersatz.
Eine weitere Alternative zum Rauchen ist ganz klar mehr essen. Das ist für mich ok gewesen, war ich eher zu dünn und habe eher Mühe das Gewicht zu halten.
Aber jetzt hab ich tatsächlich so zugenommen dass ich anfange mich unwohl zu fühlen. Oh, und es ist Weihnachtszeit, all die leckeren Sachen.....
Also es muss Bewegung her, effektiv, mit Spaß, ich weiß nur nicht wie.
- Naja, ich kann mir Sauna/Therme ja Dezember und Januar einmal die Woche gönnen, die Zigaretten waren teurer.
Aber dann muss was dazu was nix kostet.
Was macht ihr denn so um euch im Winter in Bewegung zu halten?
Viele Grüße, ich mach schonmal Kerzen an,
:::
Hoffnungsvolles Adventgedicht für frischgebackene Nichtraucher und Nichtraucherinnen:
Advent Advent
kein Zigarettlein brennt.
nicht eins nicht zwei nicht drei nicht vier!
-schon steht das Christkind vor der Tür.
Rda
Ich nochmal,
Sorry, ???? Sollten es keine werden sondern Smileys,liegt wohl an mir und meinem Tablet.
LG Lotta
Hallo Rhada,
Danke fürs gratulieren ????. Sorry habe es bei dir verpasst, alles Gute zu deinen 75 rauchfreien Tagen . Super !
LG und einen schönen 3ten Advent
Lotta
Hallo rhada,
Ich danke dir für deine Gratulation bei mir im Thread!
Du machst das aber auch ganz großartig! Wie geht es dir heute? Hat die Sauna geholfen?
Ja leider ist es so, dass er Entzug immer in Wellen abläuft. Da denkt man alles ist schon eine Zeitlang überstanden und dann kommt der wieder um die Ecke und Ärgert einen! Versuche die Rituale/Techniken die du dir in der zwischen Zeit erarbeitete hast ein zu setzten! Viel Trinken, Bewegung in allen Richtungen, Atemtechniken und Entspannung!
Ich wünsche dir einen schönen 3ten Advent :::
LG Bine
[quote="Piep"]
Und Freude hier gleich mit über 85 rauchfreie Tage der "Gleichteilerin"!
Alles Liebe von Andrea
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Bedankt!
Ute Du fragst wie´s heute geht. Nun ja. Ich würde lieber etwas anderes schreiben, aber fakt ist, dass es grade schwerer fällt als die ganze letzte zeit. ich fühle mich auch so verqualmt, das ist merkwürdig. vielleicht putzt sich die lunge in der nächsten etappe, weiß nicht. mir ist die raucherin die ich war in manchen momenten sehr nah, sozusagen, das erschreckt mich dann.
Heute abend geh ich in die sauna, das hilft mir eigentlich immer. und Du? Was machst Du?
[quote="rhada1"]
Die Verantwortung für die eigene Sucht muss man meiner Meinung nach selbst übernehmen, um den Absprung zu schaffen. Das halte ich sogar für einen wesentlichen Punkt. Jedenfalls habe ich persönlich das so erlebt. Keine Ausrede sich selbst gegenüber: "Ich habe wieder geraucht, weil der oder die das und das gemeines/ abwertendes gesagt-getan hat, ich musste einfach wieder rauchen weil deroderdie sich mir gegenüber soundso verhalten hat ,
...
[/quote]
damit hast Du was sehr Wahres geschrieben, Rada!
Im Herbeiholen von Rauch-Gründen waren wir sehr kreativ....und müssen nun "an jeder Ecke" umlernen.Von Sich freuen können - ohne Zigarette- bis hin zu Sich ärgern - ohne Zigarette.
Freude über 75 rauchfreie Tage!!!
Und Freude hier gleich mit über 85 rauchfreie Tage der "Gleichteilerin"!
Alles Liebe von Andrea
Hallo Rhada, erstmal herzlichen Glückwunsch zu 75 Tagen ohne Rauch!
Danke für deinen Besuch bei mir. Du sagst, du hast im Moment auch zu kämpfen. Wie geht es dir denn heute? Ist es etwas erträglicher, oder ärgert dich der immer noch so arg? Ich beiß mich durch den Tag und hoffe auf Besserung.
LG Ute
Coabhängigkeit-
Ui da hab ich ja was angezettelt. War nicht meine Absicht...
EInem Süchtigen zu helfen ist erst mal ein Akt der Mitmenschlichkeit.
Aber es gibt krankhafte/zwanghafte Formen, die beginnen da, wo es irgendwelche Psychospielchen um die VErbindung von Sucht und Helfen drumherum gibt.
Wenn der Helfer die Sucht des Süchtigen eigentlich braucht, um sein Selbstbewußtsein aufzubauen,zB.
Wenn ein Helfender verstrickt wird in die Spiele der Sucht, sich immer wieder stundenlang anzuhören wie schrecklich alles sei, immer wieder den "stärkenden" Gegenpart im Gespräch zu übernehmen, wenn es so weit geht DASS DIE WAHRNEHMUNG DER EIGENEN BEDÜRFNISSE VERBLASST- dann ist was aus dem lot.
So etwa.
Bin keine Psychologin (GOTTSEIDANK!).
Die Verantwortung für die eigene Sucht muss man meiner Meinung nach selbst übernehmen, um den Absprung zu schaffen. Das halte ich sogar für einen wesentlichen Punkt. Jedenfalls habe ich persönlich das so erlebt. Keine Ausrede sich selbst gegenüber: "Ich habe wieder geraucht, weil der oder die das und das gemeines/ abwertendes gesagt-getan hat, ich musste einfach wieder rauchen weil deroderdie sich mir gegenüber soundso verhalten hat ,
...
Es ist man ja selbst, wenn man die innere Reaktion auf die Taten anderer Traurigkeit, die Wut, etc nicht aushält ohne das betäubende Gift.
[color=red][u]Ich schlage vor, wer weiter einen Austausch über Co-Abhängigkeit möchte, kann ja einen eigene Tread dazu aufmachen. Das wäre mir lieber als hier damit weiter. [/u][/color]
Ich möchte bitte auch keine privaten Zuschriften und vertraulichen Mitteilungen zu dem Thema Co-Abhängigekit mehr. Ich wende mich auch lieber produktiven Tätigkeiten zu, wisst ihr.
[color=red][u][b]Und mit wem ich meine Zeit verbringe, ob mit meiner Mutter oder wem auch immer, das ist meine Angelegenheit. Es steht auch keinem zu, sich da einzumischen. Ich hatte nicht darum gebeten hierzu beraten zu werden. [/u][/color]
]Also Danke für das Mitdenken zu dem Thema, doch es gibt da eine Grenze zu waren.
Ich Danke für eurer Verständniß.
Englisch lernen finde ich eine gute Aktivität, Manfred, mach ich auch manchmal, im Internet, zum nützlichen + unterhaltsamen Zeitvertreib.
Viele Grüße, einen weiteren guten, rauchfreien Tag!
Rda
komisch
im Netz ein bissken gestöbert;
habe ich vorher noch nie etwas von gelesen.
Irgend wie verstehe ich das nicht; steh ich da auf einer Leitung ?
Angehörige, die Süchtige z. Beisp. Alkoholkranke unterstützen,
sind Co - Abhängige ?
Muss ich wohl nicht für mein weiteres Leben in meinem Gehirn verankern
Schon wieder etwas gelernt, aber auch schon vergessen.
Werde mal lieber versuchen englisch zu lernen.
Liebe Grüße
Manfred