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Hey Hasentroll, macht Spaß von dir zu lesen. Mach einfach weiter und folge mir

Moin, Hasentroll (irgendwie komme ich mir immer so gemein vor, wenn ich Dich so anspreche - aber Du willst es so

Jawoll - lass den Ärger raus - wenn Du Deinen "Kunden" gegenüber Haltung bewahrst - hier kannst Du die Sau rauslassen und den Druck vermindern. - Und schon hat man wieder eine Gegenkonditionierung - anstatt den Ärger weg zu rauchen, zu Alternativen wechseln und andere Strategien einüben.

Und die Warterei hier ist wahrscheinlich eine Taktik der BZgA - die wollen, dass wir lernen, zu entschleunigen.

Wir bleiben dran mit dem Aufhören und schmeißen die Giftnudeln auf den Müllhaufen der Vergangenheit.

Einen guten und rauchfreien Tag. Wir bleiben stark und stur.
Angelika

Moin mei gudster Hasentroll,
heute komme ich Dich auch endlich mal besuchen.
Ich möchte Dir zuerst erzählen, daß ich vor Deinem Mut und Willen, nach Deinem Ausrutscher gleich wieder die Dreckskippen aus Deinem Leben zu schmeißen, den Hut ziehe und mich ganz tief vor Dir verbeuge.
Du hältst das nämlich die ersten Tage schon wieder ganz wunderbar durch.
Wenn es schwerfällt und man, mindestens im Unterbewußtsein, der Meinung ist, man würde auf irgendetwas verzichten, ist jeder rauchfreie Tag 1 großér Erfolg.
Niemand verzichtet ohne Giftstängels auf irgendetwas.
Das Zeugs ist völlig über. Ich stelle mir gerade vor, wir hätten 1 Welt, in der sich bei allen Menschen das richtige Bewußtsein, daß auf der persönlichen Prioritätenliste an allererster Stelle die eigene Gesundheit, dann die Gesundheit der Partnerin/des Partners und der eigenen Kinder, dann der näheren und weiteren Verwandschaft stünde, eingestellt hat. Und auch die Gesundheit der Mitmenschen sollte für jeden einzelnen noch wichtiger sein als der persönliche Besitz von irgendwelchen bedruckten Baumwollscheinen.
Die sind nämlich eigentlich bloß dazu geeignet, der/dem einzelnen das Leben zu erleichtern.
Dann hätten die Chefinnen und Chefs, denn ohne Häuptlinge gehts im Leben genausowenig wie ohne Indianerinnen/Indianer, längst den Tabakanbau verboten. Und nach einer gewissen Übergangszeit würde niemand mehr auf die Idee kommen, heimlich Tabak anzubauen, weil, das ist ja das Widersinnige des Nikotins als Droge, niemand in der Anwendung der Tabakprodukte mehr praktischen Nutzen finden könnte.
Alkohol läßt sich nicht sinnvoll verbieten, da wird immer und überall heimlich gebrannt werden. Davon, das kennt jeder Erwachsene, hat man etwas. Ob 1 Rausch nun sinnvoll ist oder nicht, darüber kann man streiten bis zum St. Nimmerleinstag.

Der Anfang des Weges als Nichtraucher ist gemacht, heute beginnt schon der Mittelteil Deiner Strecke zum endgültigen Erfolg über den Nikotinteufel.
Vielleicht schreibst Du Dir irgendwo, evtl. sogar für jeden Saal Deines Schlosses, großgedruckt auf, was Du in einem Deiner Beiträge geschrieben hast: "Die Ausrutschzigarette hat mir neulich eklig geschmeckt !!!!!!!!!!!!! "

Ansonsten viel Glück und Erfolg für alle (natürlich auch werdende) Nichtraucher.
Wir schaffen das.

LG und schönes WE, Matthias.

Hi Hasentroll,

Danke für Deinen Kurzbesuch.
Oh, so ein tolles Bild hast Du.
Ich liebe Bäumer.

Du klingt interessant, hast offensichtlich eine Menge Stopp-Ade-Hinweg-Erfahrung - und bist - wie ich- auch noch auf der Suche nach der richtigen Strategie, die langfristig hält.
He, lass uns zusammen laufen, ein Stück.

Lustig ist's mit mir meist,
und
Krautsalat auch kein Muss. ;-)

Ehrlich gesagt, seit 2 Tagen kann ich keinen mehr sehen.
Jedoch, er hat perfekte Dienste für die ersten Tage geleistet.

Ja, und ärgere Dich tüchtig, dass Du schwach geworden bist.
Das war jetzt wirklich blöd und wäre vielleicht zu vermeiden gewesen.
Egal, ist jetzt so.
Also ärgern, daraus lernen, abhaken, weiter machen.
Wie im Leistungssport.

Und wir machen schon seltsame Dinge, also ich bin die, die nach 365 Tagen ohne Rauch sich zum Feiern eine Zigarette angezündet hat. Die Folgen.... kannst Dir denken.

Komm, lass uns zusammen bisschen leiden, singen, hüpfen, freuen, austauschen, etc.

Bleib cool.
Bleib Held.

Furia

Moin, moin,

ich hab gesehen, dass auf Deinem Profil "Rauchfrei seit heute" steht. Bist Du nach dem Umfallen gleich wieder neu eingestiegen? Das ist die beste Strategie - nicht lange ärgern, sondern weitermachen.

Mein Motto ist immer: Jeder Tag ohne Zigarette ist ein guter Tag! Und die Tage sind die Tage, die ich zähle.

Du hast ja schon viel Erfahrung und bist eigentlich ganz gut aufgestellt. Kannst Du die Situation analysieren, die Dich zu Fall gebracht hat? Manchmal muss man seine Planung nachbessern, wenn man merkt, dass es an bestimmten Stellen nicht richtig läuft.

Vielleicht hat Lina auch den richtigen Riecher mit der Feststellung, dass Du Dir ein ziemlich strammes Programm vorgenommen hast. - Bist Du so ein wenig der Typ, der auf Hochleistung gebürstet ist oder täuscht das?

Zigaretten sind nämlich Leistungsdrogen - wir halten viel mehr Arbeitsdruck und Stress aus mit dieser Droge. Was deshalb gesellschaftlich legitimiert ist, obwohl wir uns damit zugrunde richten. Entschleunigen ist nicht im Sinne unserer Wirtschaftsbosse, weil ja deren Rendite stimmen muss. Wer gesund lebt, bringt nicht mehr diese Turboleistung.

In dem Sinne - einen guten Neustart in ein glückliches und gesundes Leben.
Angelika