19 Tage rauchfrei, fühle mich "krank"...
Hallo Anne,
stressige Woche? Nervös und kaum geschlafen? Und das ohne zu rauchen überstanden? Und das in den ersten drei Wochen???? Donnerwetter, das verdient Anerkennung und Respekt. Bitte mach so weiter!
Wie geht es Dir Stand heute eigentlich gesundheitlich? Du hattest geschrieben, daß es Dir die erste Zeit nach dem Rauchstopp nicht so goldig ging (ich hätte auch auf Entzugserscheinungen getippt, bin aber auch kein Mediziner). Ist das jetzt vorbei?
Ich wünsch Dir weiterhin alles Gute, und laß mal hören, wie es läuft. Viele Grüße aus dem
Miezhaus
Nun war ich eine ganze Woche studienbeding nicht mehr online, möchte mich dennoch verspätet bei euch für eure aufmunternden Worte bedanken!
Die letzte Woche war so stressig, dass ich kaum schlafen konnte und vor Nervosität fast geplatzt bin, habe dennoch ohne Zigarette durchgehalten und bin nun sehr erleichtert :-)
Wünsche allen ein schönes Wochenende!
Hallo anne,
Herzlich Willkommen und Gratulation zu deinen erreichten [color=red]19 Tagen[/color]. Ja der Entzug kann auf ganz unterschiedlicher Weiser auftreten. Das ist bei vielen unterschiedlich. Auch die Stärke und die Dauer kann varieren. Aber das Schlimmste hast du schon geschafft. Es wird immer Besser.
Der Entzug läuft auch in Etappen ab. Erst kommt der körperliche Entzug und dann der Psychische. Manchmal bewirkt auch der Psychische noch Auswirkungen auf den Körper.
[color=red]Ganz wichtig höre auf deine innere Stimme, verwöhne dich und tue dir etwas Gutes.[/color]
Wenn du müde bist - ruh dich aus.
Bist du unter Spannung - lauf eine Runde um den Block oder die Treppen rauf und runter.
Mach dir schöne Musik an, entspanne dich, gönne dir das, was du brauchst.
LG Julia
Liebe Anne,
auch von mir ein
liches Willkommen hier im Forum.
Schön, dass du da bist. Ich wünsche dir, dass du dich bald besser fühlst und schicke dir die
, die hilft immer...
Liebe Grüße, Lilith
Danke liebe Luette,
deine Worte tun gut und ich hoffe sehr dass du recht hast.
Ich warte jetzt einfach mal noch eine Woche ab und wenn sich dann nichts bessert, geh ich nochmal zum Arzt.
Wenn man live erlebt, wie der eigene Körper unter dem Entzug leidet, dann wird einem erst richtig klar, welchen Mist man sich jahrelang angetan hat. Und es wird klar, dass sowohl das Rauchen als auch der Entzug in unserer Gesellschaft immer noch völlig verharmlost werden.
Umso mehr tut es gut, hier im Forum zu lesen, dass man nicht alleine ist.
Ich hoffe dir geht es inzwischen wieder gut und du hältst gut durch?
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Anne
Hallo Anne, erstmal herzlich willkommen hier
Ich hatte sowas ähnliches auch...ich hab es so interpretiert (suchtbesessen wir ich war) " na toll, nun hör ich auf für meine Gesundheit und seit dem jagt eine Krankheit die andere!"
Was im nachhinein natürlich völliger Blödsinn ist, aber was sucht man nicht alles um nur einen wichtigen, den wichtigsten Grund zu finden, um zur Kippe zu greifen
Ich hatte im letzten Jahr immer mal wieder Probleme mit demHals und auch der Stimme ( bei einem Sprachberuf genau das was man genauso nötig braucht wie .... )
Als ich aufhörte zu rauchen vergingen zwei Wochen, ich hatte morgens den Hals mit mehr Schleim voll als zu den besten Raucherzeiten,
Also hin zum HNO, der stellte fest-->Nasennebenhöhlenentzündung , toll... erstmal krank geschrieben, wieder gesund trotzdem die selben Symptome. Tja, der Körper braucht so seine Zeit um den Dreck abzubauen und das macht er auf verschiedene Art (sagte mir dann wieder meine Hausärztin)
Ich hab es dann einfach so angenommen, wie es ist und es wurde nach und nach besser. Wenn du "scheinbar nichts hast" solltest du vielleicht auch die Geduld aufbringen, deinem Körper die Zeit zu lassen, die er braucht, um den Dreck wieder loszuwerden.
Kopfschmerzen und Husten sind wirklich Entzugserscheinungen... Kopfschmerzen weil dir das Nikotin fehlt, Husten, weil deine Lunge, dein Körper gesundet... gib ihm die Zeit, das hört auf mit dem Husten
Liebe Grüße
Luette
Hallo ihr Lieben,
das ist mein erster Beitrag bzw. meine erste Frage hier, weil ich um ehrlich zu sein etwas verunsichert und ratlos bin.
Ich hatte vor 19 Tagen zeitgleich mit einer heftigen Erkältung mit dem Rauchen aufgehört, daher habe ich vor lauter Erkältung in den ersten Tagen gar nichts von einem Entzug mitbekommen.
Ich habe auch inzwischen das Gefühl psychisch ganz gut zurecht zu kommen, schwach geworden bin ich bisher auch nicht. Aber mein Körper spielt seitem verrückt, er will einfach nicht gesund werden. Ich bin nach wie vor völlig erschöpft, habe Kopfschmerzen, Husten und die Symptome einer schmerzhaften Nasennebenhölenentzündung (hatte ich häufiger, einer der Hauptgründe für mein Aufhören). Heute ist es so schmerzhaft geworden, dass ich in der Notfallpraxis zur Abklärung war, die Untersuchung (inkl. Röntgen) hat die für mich unverständliche Diagnose ergeben, dass ich "medizinisch gesund bin". D.h. die Ärzte können mir scheinbar nicht helfen.
Meine Frage ist nun: Hat das von euch schon einmal jemand erlebt? Können das alles tatsächlich Entzugserscheinungen sein? Und wenn ja, wie lange kann das noch andauern bzw. was kann ich dagegen tun?
Ich hoffe ich bin mit meiner Frage nicht falsch hier und bedanke mich schon einmal ganz herzlich für alle möglichen Antworten!
Liebe Grüße, Anne