❤️Rauchfrei in den Frühling – Aprilzug 2025 ❤️

Liebe Julia,
ich habe das Spielchen ja leider schon mehrfach mit gemacht und kann dir das so gut nachempfinden.
Irgendwo habe ich hier gelesen, dass die Welt weiter läuft wie bisher. Aber all dass, was passiert müssen wir ohne Zigarette meistern und, das ist eine Leistung!
Ich selber stürze mich häufig in eine Hyperaktivität um mich abzulenken oder warum auch immer. Dann verzettel ich mich und bin genervt. Inzwischen Versuche ich, mich selbst zur Ruhe zu zwingen, mache Entspannungsübungen oder Atemtechnik.
Das Gefühl ist so nach dem Motto
Rauchfrei, und nun? Nun heißt es leben, wie früher aber etwas gesünder.
Ich selber habe heute ein schönes Video geschickt bekommen über Qui Gong für die Hände. Passend zum Thema heute Vormittag. Schaue es mir direkt nach dem Abendessen an und mache mit und auf einmal, trotz Ablenkung, werde ich unruhig und der Schmacht meldet sich. Ich habe es ausgesessen und dann in Ruhe weiter gemacht. Früher wäre ich noch aktiver geworden.
Ganz liebe Grüße von Caro

Liebe Julia,
mir geht es heute ganz ähnlich.
Vielleicht hängt es damit zusammen, dass man nun nicht mehr so stolz auf das Erreichte ist, wie in den ersten Tagen.
Die erste Euphorie ist verflogen.
Ich halte mich mit dem Gedanken bei der Stange, dass ich mich als Raucherin nicht mehr akzeptieren kann.
Die Schmachtanfälle aussitzen oder Sport machen oder früh ins Bett gehen.
Alles was ich weiß ist, dass solche "Anfälle" noch haufenweise auf uns warten.
Und wie stolz ich sein werde, wenn ich sie überwinde.
Und wie unglücklich ich wäre, wenn ich es nicht schaffen würde.
Ich weiß: für mich gibt es nicht die "Genuss-Zigarette". Sie wird sofort weitere unerwünschte nach sich ziehen.
Hast du dir den Podcast angehört, den ich hier im Thread vor ein paar Seiten verlinkt habe?
Der könnte dich für etwa zweieinhalb Stunden hervorragend ablenken und dir wieder Kraft geben.
Ich fühle dich!
Liebe Grüße

Ihr Lieben,
der 15. Tag neigt sich bei mir dem Ende zu und irgendwie habe ich komische Gefühle.
Bisher habe ich immer die dazugewonnene Zeit genossen, die ich durch den Rauchstopp gewonnen habe.
Ich habe es am Ende gehasst, dass ich bestimmte Tätigkeiten nicht fertig gemacht habe, sondern gleich zwischendrin eine rauchen musste und deshalb die Sachen teilweise nicht fertig bekommen habe.
Und genau jetzt wünsche ich mir die Pause, weil ich unter Dauerstrom laufe. Finde aber aktuell noch nichts, womit ich das kompensieren kann.
Ich weiß wie eklig das rauchen war, aber heute vermisse ich es auf eine komische Art und Weise.
Vorallem dadurch, dass ich iqos geraucht habe, habe ich auch drinnen geraucht, weil man es nicht gerochen hat. Einmal fenster auf, der Geruch ist weg. Und primär Donnerstag-Abends habe ich mit einer Freundin immer telefoniert und nebenzu eine nach der anderen geraucht^^
Bin gespannt wie ich das heute meistere & gebe mir jegliche Mühe, nicht schwach zu werden.
Hat jemand noch tipps für mich? Bin irgendwie heute einfach etwas melancholisch^^
Liebe Grüße
Julia

Liebe Lieseotta,
da gebe ich dir absolut Recht, Rauchen ist keine Option und macht auch eher krank statt schlank.
Ich war recht "Steif" und hatte keine Zeit für Bewegung, heute habe ich die Zeit und nutze sie. Ich hatte schon immer zu viel auf den Rippen, dass interessiert in Bezug auf den Rauchstopp gar nicht. Sonst findet das Teufelchen einen Grund
Einen schönen Abend Caro

Liebe Caro,
ich bin gerade 59 Jahre geworden, also im ähnlichen Alter wie Du.
Entsprechend setzt sich der Speck auch bei mir gern auf die Hüften. Ich gebe mich nicht der Illusion hin, das mit Gymnastik oder Spazierengehen verhindern zu können.
Wie ich mit der anstehenden Gewichtszunahme umgehe, weiß ich noch nicht. Alles was ich weiß ist, dass Rauchen KEINE Option ist.
Ich bin Mitglied in einem Fitness Studio und nutze die vielfältigen Angebote dort. Von Cardio (Crosstrainer) über Krafttraining, Kurse wie auch Yoga bis hin zur Sauna, die auch toll zur Entspannung oder auch einfach nur zum Atmen ist.
Wir packen das!

Liebe Anke,
schön, dass du da bist.
Ich habe zum Beispiel von dir gelernt den schmacht zu akzeptieren und vorbei ziehen zu lassen. Also doch Vorbild
Ich weiß nicht, was heute los ist aber ich habe irgendwie einen Clown gefrühstückt und nur Blödsinn im Kopf Kommt manchmal vor, vielleicht auch die Vorfreude weil ich Samstag ein paar Tage weg fahre.
Meine Zahnreinigung war im Januar und danach war ich ja bis März noch rauchfrei. Ich bilde mir ein, die Wirkung hält länger an.
Vor allem habe ich jetzt wieder weniger Beläge auf den Zähnen, da merkt man es wirklich.
Leider habe ich hier auf dem Land keine Möglichkeit, professionell Yoga oder Tai Chi zu machen, ich mache Übungen nach Vorlagen im Internet. Und aus dem örtlichen Sportverein.
Da mein Gewicht gerne und schnell rauf geht mache ich täglich (einfache) Gymnastik, bin leider nicht so sportlich und mit fast 60 kann man dann keine Höchstleistungen erwarten.
Allen einen schönen Tag
Caro

lichen Dank lieber Klaus und liebe Lieselotta!
Vorbild? Ich weiß ja nicht
So weit weg bin ich ja von euch gar nicht. Wir sitzen alle im selben Boot!

Hallo liebe Anke,
schön dass du bei uns mitfahren möchtest. Kannst uns hier ja schon ein kleines Vorbild sein.
Du machst das Klasse!
Liebe Grüße

Hallo ihr Lieben
Tagesroutinen
Gerade die ersten Wochen können furchtbare Tage
und Momente im Entzug mit sich bringen.
Die alten Routinen sind zerstört.
Meist stündlich haben wir geraucht.
Nach dem Aufstehen,
zum Kaffee,
nach dem Essen.
Mit den Kollegen, auf der Terrasse
....etc...etc ...etc.
Jetzt alle ohne die Zigarette.
Das tut weh.
Umso wichtiger sind jetzt neue Routinen.
Bei mir war es morgens die 4711 Atem Meditation
In der Frühstückspause ein kleiner Spaziergang
In der Mittagspause andere Gerichte ausprobieren
Abends viel Musik hören
Menschen treffen, die nicht rauchen.
Raucherkneipen (sowas gibts hier immer noch) meiden.
Neue Routinen, auf die man sich freut.
Die schön sind.
Sport, Konzert, Sprache lernen ....whatever.
Probiert es aus.
Werdet aktiv!
Liebe Grüße
Klaus