Zum ersten Mal hab ichs 2 Nichtrauch-Kolleginnen erzählt
Bisher wars mein Geheimnis, aber soeben hat eine nette nichtrauchende Kollegin mir den Rat gegeben:
"Reg Dich nicht auf, rauch Dir lieber eine."
Hääää waaas?
Ich musste einfach sagen:
"Ich bin seit 10 Tagen clean und jetzt fange ich bestimmt nicht wegen so einer Lappalie wieder an."
Ein Schrei aus dem Nachbarbüro: "GLÜCKWUNSCH!" -
ausgerechnet eine lebenslange Nichtraucherin freut sich wie ein Schneekönig.
Owei owei jetzt darf ich erst recht nicht wieder anfangen.
Hätt ich nicht besser meinen Babbel halten sollen?
Wie macht ihr das denn mit den lieben Kolleginnen und Kollegen?
Kennt Ihr das, wenn das Umfeld bettelt "Rauch Dir bitte Eine, Du bist unerträglich auf Entzug"?
Hallo Schlumpfinchen
also ersteinmal
[color=red]Super das Du nicht geraucht hast!!!!!!!!!!![/color]
Also ehrlich gesagt fehlen mir gerade die Worte,wie kann eine NICHRAUCHENDE sowas zu Dir sagen!!!!
Kannst ja mal zu Ihr sagen "sie soll schön essen und essen und essen",falls sie vieleicht gerade ne Diät
macht!!!!
Na ja das konnte auch nur jemand zu Dir sagen der nicht Raucht weil er das ja nicht kennt wenn man
auf Entzug ist!!!
Liebes Schlumpfinchen,bitte fange bloß nicht wieder an!Auch da muß deine liebe Kollegin durch!
Meine Kollegin mußte auch darunter Leiden das ich schneller gereizt war,na und!!!
Dafür bin ich jetzt schon 2 Jahre Rauchfrei und sie,nee die qualmt noch immer und will auch nicht
aufhören,aber das muß ja auch jeder für sich selber wissen!!!!
herzlichen Glückwunsch zu 10 Tagen Rauchfreiheit!!!!!!!
bleib weiterhin immer schön STUR,Du schaffst Das!!!!
Liebe Grüße und viele durchhaltegrüße Biggi
Liebe Lulledy,
naja bisher wussten meine Kollegen nicht , dass ich aufhöre, da darf ich ja jetzt nicht nachträglich Verständnis fordern.
Ich wollte niemand niemals nicht davon erzählen, damit das Geratsche aufm Flur nicht losgeht.
Nu isses aber doch raus und wenig später klingelte bei mir das Telefon. :o
Eine noch rauchende Kollegin fragte entsetzt "Gehst Du jetzt nie mehr mit mir rauchen?..."
Das Problem liegt bei mir, denn ich mag beide Kolleginnen ob sie grad rauchen oder nicht und will das nicht ständig diskutieren oder Tratsch im Treppenhaus verursachen.
Heute in der Bahn fiel mir eine mögliche Antwort ein: "Wir können miteinander plaudern und wenn Du dabei rauchst, ist das für mich ok, wenns für Dich ok ist, dass ich nicht mehr rauche".
Das probiere ich sofort aus, wenn der nächst Ex-Raucher-Kumpel entsetzt reagiert.
Wie haben die Anderen das in der Übergangszeit gemacht, mit den Ex-RAuch-Kumpels...?
schlumpfige Grüße aussem Rheinland
Hallo Schlupfinchen,
ich kann das nachvollziehen. Ich habe vor 7 Wochen eine Umschulung angefangen. Eigentlich wollte ich
da schon aufgehört haben, aber wie das eben so ist, du bist nervös, kennst noch keinen, also habe ich es
verschoben auf die folgende Woche.
Naja wir haben uns sofort alle gut verstanden, aber unter rauchern kommst eben schneller ins Gespräch.
Es waren aber nur 2. Die eine ist dann wieder ausgestiegen, die Nichtraucher liefen zum Mittag immer ihre runde
und ich stand bei den rauchern.
Als ich gesagt habe nächste Woche ist schluss, kamen unterschiedliche antworten auf mich zu. Die einen fanden es toll (die Nichtraucher) die anderen (Raucher) sagten, ach das schaffst du eh nie. Wegen dieser Aussage schon
alleine habe ich bis jetzt schon 5 Wochen durchgehalten und gehe jeden Tag mit den Ladys meine (wie wir es so schön nennen) Terapiestunde. Am Anfang stand ich immer noch bei den Rauchern, da mir geraten wurde, nicht aus dem Weg zu gehen. Komischerweiße störte mich das nicht so, aber ich langweilte mich schnell. So das ich dann einfach fragte ob ich mit spazieren gehen kann, und das tun wir jetzt jeden Tag. Jetzt meinte mal die eine Raucherin... na du hast mich ja im Stich gelassen, als ich sie fragte ob sie jetzt alleine rauchen müsse. Der Neid ist schon so ne komische Sache. Ich denk mal das sich der Freundeskreis von manchen auch ändert. .. würde aber nicht die Freundschaft kündigen nur weil ich jetzt Nichtraucher bin. aber ich finds jetzt besser weil die Mädels mich auch gut unterstützen... liebe grüße
Liebe Peggy,
die Idee, mal bei den Nichtrauchern abzugucken, was die so in der Pause treiben finde ich klasse.
Muss wirklich Zoff zwischen Rauchern und Nichtrauchern entstehen? Kann es sein, dass sich die Fronten ganz allgemein in unserer Gesellschaft übertrieben verhärtet haben?
Ich fühle mich momentan noch so zwischen den zwei Welten und mag die Noch -Raucher nicht missionieren.Das hat bei mir damals auch nix genutzt.
Erzähl mal bei Gelegenheit, wie es bei Dir weiter geht.
Sonnige Grüße außem Rheinland von schlumpfinchen
Schlumpfinchen, erzähle es einfach.
Bei uns rauchen alle, und da ich Betriebsleiterin bin haben jetzt alle Angst, dass ich Rauchverbot einführe wie mein Vorgänger, der sich vom Raucher zum militanten Nichtrauchern gewandelt hat.
Deswegen war ich heute bewusst im Raucherzimmer, sollen die rauchen in den Raucherpausen und gut ist es ich muss das doch nicht mitmachen.
Ich werde auch die Rauchpausen zwischendurch nicht abschaffen, habe doch bis vorgestern selbst kräftihg mitgedampft.
Aber in Zugzwang habe ich mich selbst gesetzt, ich weiss das die Jungs Wetten abgeschlossen habe.
Wer raucht, verliert.
Liebe rauchfreie Grüsse, Sara
Lieb Sarah,
ich brauche nix mehr zu erzählen - unser Flurfunk ist schneller als der Schall-es wissen bestimmt schon mehr bescheid, als mir lieb ist.
Für mich ist es interessant, die Chef-Seite zu hören, denn ich kenne nur die Mitarbeiter-Seite.
Um was habt Ihr den gewettet? Lohnt es sich denn?
Unser Geschäftsleiter ist konsequenter Ex-Raucher und absolut autoritär veranlagt. Er ist der Chef von meinen Chefs, also in der Hierarchie ziemlich weit oben.
blassen:
Er hat seine Assistentin unter Druck gesetzt, mit dem Rauchen aufzuhören und weil ich mit ihr privat befreundet bin, habe ich ihr versprochen mit aufzuhören, damit sie es leichter hat.
So hat der OberChef erst erfahren, dass ich rauche (Hätte ich doch nur meinen Babbel gehalten) und nun stehe ich selbst unter Zugzwang.
Nun isses mir gelungen ein paar Tage aufzuhören aber meine Freundin und Kollegin, der ich bei Aufhören helfen wollte, kriegt einfach die Kurve nicht.
Ist Ziemlich verzwickt und stellenweise Psycho.... bei uns.
Ich halte Dir die Daumen, sonnige Grüße von Schlumpfinchen
Hallo,
ich habs meine Kollegen auch gleich erzählt. Die Nichtraucher sollen mich im Notfall daran hindern rauchen zu gehen. Die Raucher sollen nicht ständig fragen, ob ich mitkommen möchte. Das erschien mir sinnvoll
Mit meinem Lieblingsraucherkollegen geh ich trotzdem noch raus. Wir quatschen dann, er raucht, ich nicht. Hab aber auch überhaupt keine Verlangen danach.
Also weiterhin viel Erfolg
Hallo schlumpfinchen,
wäre Ihr Thread nicht besser in der Kategorie "Alles zum Thema Ausstieg" aufgehoben statt hier unter "Fragen zum Programm"? Wenn Sie möchten, können wir Ihren Thread mitsamt allen bisherigen Beiträgen nach "Alles zum Thema Ausstieg" verschieben. Dort sind die meisten User unterwegs.
Liebe Grüße,
Ihr Team von Rauchfrei-info.de
[quote="schlumpfinchen"]
Ist Ziemlich verzwickt und stellenweise Psycho.... bei uns.
[/quote]
ja klingt auch ziemlich psycho... :o
also ich würde mich da an deiner stelle von keinem unter druck setzen lassen, nicht von dem chef und auch nicht von deiner kollegin/assistentin vom chef. wenn sie nicht in der lage ist da grenzen aufzuzeigen, und jemanden zum rauchstopp zu nötigen (!) ist so eine grenze, ist sie selbst schuld!
sorry aber das bringt keinem was! unter druck kann man nunmal ganz schlecht aufhören und man muss es selbst wollen!
ein chef hat nicht das recht, seinen mitarbeitern vorzuschreiben, was sie mit ihrem körper machen.
bleib du mal bei deinem rauchstopp, aber mach dich nach möglichkeit frei von diesem murks, der da bei euch abgeht!
liebe grüße