Zeit für erneute Freiheit

Hallo Krikri,
schon 2 Tage durchgehalten , toll. Diese Impulse haben mich auch ganz schön genervt, in der ersten Zeit wusste ich gar nicht,wohin mit den Händen.Aber das geht vorbei. Und ich kenne auch noch zu gut die Blicke in einem Restaurant :abchecken , wo kann man rauchen... Im Ausland war es ja zum Teil verboten, draußen vor Restaurants zu rauchen, was alles maßlos erschwert hat. man kann sich nur freuen, dass man diesen Stress nicht mehr hat. Auf ein gutes Gelingen!

Hi Prior,

danke für die Einblicke.
Die Lust aufs Rebellische kann ich total gut nachvollziehen.

Bei mir war es eine Mischung aus:
Vergessen, warum ich nicht mehr rauchen wollte
Keine Lust mehr, mich beim Essen ständig zu disziplinieren. Meine Verdauung war durch den Rauchstopp eingeschlafen.

Und dann habe ich ganz bewußt entschieden, wieder zu rauchen. Hat mir auch von Anfang an gefallen und wenn ich es vertragen hätte, dann wäre ich vielleicht auch noch ein Weilchen dabei geblieben, aber!!

Aber - nichtmehrrauchen war sooooo viel entspannter! Es war einfach besser.

Darum bin ich im Moment auch ganz zuversichtlich - aber! (schon wieder aber!) - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Zuversichtlich und achtsam.

Ich mag wieder Nichtmehrraucherin sein. Es hat mir besser gefallen. Den Punkt mit der Verdauung muss ich irgendwie anders in den Griff bekommen.

Heut früh hab ich dann erstmal ganz brav - gemäß des Tipps - ein großes Glas warmes Wasser getrunken.

(und ich hab auch noch meine Dampfe - mit ganz wenig Nikotin - aber das mag ich auch noch sein lassen)

LG Kristine

Tag 4

Welch Freude! Oh, was bin ich froh, daß ich den Absprung geschafft habe.

Gut geschlafen. Gestern war ich abends erstaunlich lange noch fit. Sonst bin ich oft schon gegen 10 müde geworden - gestern war es dann mal wieder halb eins.

Dann hatte ich wieder so einen komischen Traum. Bergsteigen und ich habe einen kleinen, weißen Kater in der Hand. Der kleine weiße Kater erinnert mich an ein anderes Tier - dies eingesperrte, bösartige Kaninchen.
Der Kater fällt mir in eine tiefe Felsspalte, aus der er nicht mehr herauskommen kann. Traurig. Der Kater muss elendiglich verenden.
Trotzdem ist das irgendwie nicht so wahnsinnig schlimm. Vielleicht weil ich im Traum den Kater schon mit dem bösartigem Kaninchen assoziiere? Das Kaninchen stände für "Gier, Habsucht, Bösartigkeit, Völlerei"

Ist der Kater, der da in die Spalte fällt, der Tabak? Sind das die Kippen?

Die Dampfe ist auch nur ganz wenig am Start. Erst habe ich noch gar nichts davon geschrieben, weil ich mich irgendwie geschämt habe. Dabei muss ichmich vor mir selber doch nicht schämen! Und vor anderen erst recht nicht.
Es ist, wie es ist. Nun habe ich da mein (eh schon schwaches Liquid) bei der Hälfte einfach nur mit Base und etwas Aroma aufgefüllt und so ist dann auch für das weitere der Plan.

Gewicht heute übrigens wieder ganz wie gewohnt. Aber ich geh da jetzt eh erst mal in die Kalorienreduktion.
Keine Lust, zu verlagern.

Und es ist sowieso im Moment überhaupt nicht schlimm. Es ist ein bisschen, wie zu Nichtmehrrauch-Zeiten: Die Hände sind wieder frei!

So jubiliere ich innerlich und freue mich total über die immer größer werdende Freiheit!

Wir fahren in zwei Monaten nach Frankreich und ich freue mich, daß ich dann entspannt das Essen werde genießen können, den Moment werde genießen können.
Keine Scham über das Rauchen: oh, jetzt habe ich doch gerade eine geraucht -schon wieder?! Keine Scham wegen des (nun schon nicht mehr vorhandenen) Husten.

Darum freue ich mich über jeden Impuls oder Dinge in der Art - jedes mal, wenn so etwas kommt, dann freue ich mich auf die Freiheit, die da sein wird.

Lieber Esel - weiter so!

Na das klingt doch super. Mit der Motivation kann ja kaum noch was schief gehen.

Vergiss die Katze,die haben 7 leben

[quote="Brassi"]
Danke für deinen Besuch bei mir. Ich habe häufiger geträumt, dass ich rauche, das war fürchterlich real und ich beim wach werden froh, dass es nur ein Traum war! Deine Motivation klingt gut und ich drücke dir die Daumen für noch mehr Hochgefühl. L. G. Brassi
[/quote]

Hi Brassi,

lach - diese Träume hatte ich mit ein paar Jahren Rauchfreiheit ganz oft. Und es war stets so furchterbar! Ich bin aufgewacht und wußte überhaupt nicht mehr, bin ich nun, oder bin ich nicht? Grauslig. Als ich wieder anfing zu rauchen, waren die Rauchträume weg.

Ansonsten - ja, meine Motivation ist gut. Ich fühl mich auch sehr zuversichtlich, aber dennoch seeeeeehhhhhhr vorsichtig!

Aber nun - janz was anneres...

Tag 5
Gestern lief gut. Ca 1 h lang hatte ich einen lang anhaltenden Impuls und Verlangen nach Kippe. Bisserl intensiver ausgeatmet. Hautpflege betrieben. Dann war es irgendwann mal gut. Verlangen war wieder weg. Weil Rauchen ist keine Option.
An sich freu ich mich ja über jeden dieser Impulse - heißt dann jedes mal: Ach guck, davon wirst du ganz befreit sein!

Natürlich dreht sich im Kopf ganz viel darum, aber ich vergesse es auch erstaunlich oft.
Ist bisher ein sehr leichter Rauchstopp und einer der mich sehr, sehr freut. Vielleicht, weil es mir noch so präsent ist?
Vielleicht weil mir zu Nichtmehrrauchzeiten nichts gefehlt hat und rauchen mit Nachteile beschehrt (wie schreibt man denn dieses Wort?) hat. Zwar auch Vorteile, aber mehr Nachteile.

SEhr gut geschlafen - erst 5h mit komischem Revoluzzertraum. Sich durch eine kleine Lücke zwängen. Gegen eine Übermacht stehen, Bedrohung.

Dann noch mal 3h mit zwei ganz netten Träumen. Allerdings war ich nur halb bekleidet - untenrum nackig.... nackig gemacht? So als Interpretation?

Gewicht - 74,? Yeah .... aber die Verdauung fäng in der Tat umgehend an, einzuschlafen. Ätzend!