Weg mit dem dreck!
Hallöchen alle zusammen
Ich bin Alex, 25 Jahre alt und Raucherin seit ca. 6 Jahren.
Ich mochte es immer schon. Mir war von Anfang an klar, welche Wirkung es haben wird und das es nicht leicht werden würde wenn ich aufhören wollte.
Daran gehindert hat mich aber nichts, kein Grund war gut genug, bzw ich hatte für alles eine ausrede.
Rauchen schadet meinen Zukünfitgen Kindern -> kann ja ein Jahr vor der Schwangerschaft aufhören
Rauchen schadet der Gesundheit -> mein Vater ist Ü 50 Jahre alt, raucht seit ich denken kann und ist fit
etc.
Aber jetzt ist es soweit!
Ich bin letzte Woche krank geworden, Grippe.
Trotzdem war das verlangen nach einer Zigarette da und ich hab tatsächlich auch mehrere geraucht. Sie schmeckten unglaublich eckelhaft und fühlten sich so "schwer" in der Lunge an.
Plötzlich hab ich angst bekommen, ich will wirklich irgendwann Kinder, aber wenn ich nicht mal ein paar Tage die Zigaretten weg lassen kann wenn ich krank bin, wie soll ich dann ganz aufhören?
Ich will nicht mehr stinken
ich will nicht mehr meinen alltag davon beeinflussen lassen
ich will meine zukünftigen Kinder nicht vergiften
ich will meine Erfolge vom Fitnessstudio nicht mehr mindern
und vorallem
ICH WILL NICHT DESWEGEN STERBEN!
was für ein jammer wäre das an Zigaretten zu sterben?!
Es gibt noch so viel im Leben was ich machen will
Die 10 x 5 min am Tag für Zigaretten kann ich doch so viel besser nutzen!
Also habe ich letzten Mittwoch um 21 Uhr die letzte Zigarette geraucht!
Seitdem lese ich auch sehr viel in den Foren hier, was mir bisher auch sehr geholfen hat
Also danke für die Hilfe, auch wenn ihr bisher vllt nicht wusstet das ihr mir geholfen habt
Hallo Alex,
du liest dich sehr reflektiert und entschlossen. Das ist super! Jeder einzelne deiner aufgelisteten Gründe, den Weg in die Rauch-Freiheit zu gehen, ist sehr nachvollziehbar.
Ich kann dir bestätigen, dass es sich großartig anfühlt, nicht mehr "abhängig" zu sein und aktiv etwas für die eigene Gesundheit tun zu können. Du, Alex, trägst die Verantwortung für dein Leben. Und später wirst du gegebenenfalls zusätzlich Verantwortung für einen (oder mehrere) neue, kleine Erdenbürger tragen.
Meine Kindheit fand in den 1960er Jahren statt. Ich erinnere mich, wie grau-blau so manches Mal unser Wohnzimmer war, von den vielen Zigaretten, die meine Mutter rauchte. Bei Familienfesten, wenn 4 bis 5 Erwachsene da waren, war die Luft regelrecht zum schneiden.
Damals wusste man noch nicht soviel über die Folgen des Rauchen. Heutzutage sind wir klüger, weil wir aufgeklärter sind. Aber es gibt auch heute noch so viele, die ihr vermeintlich schlechtes Gewissen dadurch beruhigen, indem sie sich nach dem Rauchen gründlich die Hände waschen, oder "nur auf dem Balkon rauchen -wegen der Kinder". Dabei ist es doch längst erwiesen, dass viele, schädliche Inhaltsstoffe der Zigaretten auch im Haar und in der Kleidung haften bleiben.
Dein Weg ist großartig, liebe Alex. Auch wenn es dir manchmal schwer fällt, auch, wenn du vielleicht einmal "schwach geworden" sein solltest: Verliere dein Ziel bitte nicht aus den Augen. Für dich und deine Familie.
Viele liebe Grüße
Dein Meikel
hallo ulli
habe am letzten freitag aufgehört und von da an keine zigarette mehr angefasst, habe 10 jahre geraucht und vor diesen 10 jahren schon einmal den ausstieg geschafft für 3 jahre ,klar es ist nicht einfach ,habe jetzt sehr schlimme endzugserscheinungen gehabt war beim ersten mal nicht so ,aber du musst dir sagen es ist nur eine KOPFSACHE UND DUMME ANGEWOHNHEIT UND DAS DU DAS NICHT BRAUCHST das musst du dir immer sagen wenn das verlangen kommt ,ich fragte mich einmal nachts im bett welche vorteile habe ich vom rauchen KEINE!!! so musst du an die sache rangehen ,ich weis das hört sich einfach an aber es ist nur eine kopfsache du musst nur 2 wochen durchhalten dann bist du über den größten berg sag dir immer wieder ES GEHT MIR BESSER OHNE!!!! bin busfahrer und dadurch auch gewohnheitsraucher gewesen an jeder endstelle aller 30-40 min. eine rauchen habe es so gemacht keine zigaretten mit auf arbeit nehmen viel wasser trinken wenn der ast pfeift und mir hat in meinen pausen SUDOCU auf dem handy sehr geholfen das lenkt dein gehirn von dem zigarettengedanken ab ich wünsch dir viel glück schaff es dir geht es dann wirklich besser zeig dem inneren schweinehund den finger !!!
Danke ihr drei
Ich hab mir jetzt auch diesen 100 tage Kalender bestellt
Freu mich schon drauf
Tag nr. 3 ich komme!
Sehe das auch irgendwo als Positive herausforderung
einfach um zu testen wie weit ich gehen kann und ab wann ich so an meine Grenzen stoße.. naja in diesem fall stoße ich hoffentlich nicht auf grenzen, oder wenn dann überschreite ich sie hoffentlich
Uli würdest du erzählen wie deine ersten Tage waren? wann wurde es besser?
Hallo Alex, die erste Woche ist bald geschafft, das ist doch schon eine tolle Leistung. Wie liefen die letzten Tage bei Dir? Wäre Super, wenn wir mal wieder was von Dir hören würden. Lass doch einfach mal ein paar Zeilen da.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Alex,
wir kennen uns noch nicht, aber ich gratulier Dir zu
[color=blue]10 Tagen ohne Rauch.[/color]
Hast Du jetzt das schlimmste überstanden, Wird es jetzt leichter?
Bei mir war es so und jetzt ist Nichtrauchen schon so normal geworden.
Ich wünsch Dir weiterhin viel Kraft
LG