Warum erfüllt mich das Aufhören nicht mit Freude? Mein beste Freundin, die Zigarette, ist weg.
@Samuel, hau rein, Du schaffst das und einholen "gildet nicht"
@LT, schön, dass Du noch da bist, hatte Dir eine PN geschickt.
Hab ich auch gelesen und möchte hier noch mal DANKE sagen. Ich wollte ja weniger forum, aber ich merke, dass mich die geschichten viel zu sehr interessieren... Ich steig doch nicht nach 25 tagen schon aus..... Naja..... 26
So, nun sind es fast schon 4 Wochen, die ich überstanden habe. Eigentlich dachte ich ja, dass es sowieso nicht klappt, weil das Leben ohne Rauchen zwar - frei nach Loriot - möglich, aber sinnlos ist.
Komisch, nun ist das Leben doch nicht sinnlos, zwar anders und auch teilweise noch schwierig, aber eben nicht sinnlos. Noch fühle ich mich nicht so, dass ich völlig beschwingt meine Flügel erhebe und in die vermeintliche Freiheit fliege, aber ich ahne, was einige hier im Forum damit meinen.
Mal gucken, was die Zeit noch bringt, obwohl es in den letzten Tagen nicht so einfach war, zu verzichten. Auf der anderen Seite brauche ich mein Asthma-Spray nicht mehr.... . Sollte das Unternehmen vielleicht doch nicht so blöd gewesen sein?
4 WOCHENrn:
schlumpfigen Glückwunsch
DAS UNTERNEHMEN RAUCHSTOPP IST GANZ GEWISS UNBLÖD
Hallo Chrismowgli, mach weiter es lohnt sich
Hallo zusammen,
nun bin ich seit 32 Tagen rauchfrei und meine letzte Zigarette, so glaube ich jedenfalls, habe ich im Oktober 2013 geraucht und bis dahin halfen mir die Nikotinkaugummis über die schlimmsten Momente hinweg.
Eigentlich könnte ich doch ein wenig Stolz sein auf die eigene "Leistung", auch habe ich so viel Zustimmung, Anerkennung ... erhalten und trotzdem fällt es mir in einigen Momenten immer noch sehr schwer. Mein Hauptproblem sind die Stimmungs- und Gefühlsschwankungen die mich immer wieder überfallen.
Grundsätzlich bin ich ein positiv denkender Mensch nur augenblicklich empfinde ich die meisten Situationen als bedrückend und kann so wenig Freude entwickeln ... , auch bin ich schnell gereizt und ungeduldig.
Hoffe es wird bald besser ...
Viele Grüße
falls noch nicht getestet probier's mal mit der Heißen 7", homöopathisches Mittel, dessen schlimmste Nebenwirkung ist, dass es nicht hilft und das Du gut zusätzlich zu anderen Medis nehmen kannst.
Hier das. "Rezept":
10 Tabletten Schüssler Salz (Apotheke) Nr. 7 in einer Tasse (ca. 200ml) heißem Wasser auflösen, mit Plastiklöffel umrühren, in kleinen Schluckem möglichst heiß trinken, dabei Flüssigkeit bei jedem Schluck lange im Mund lassen.
Abends nach 18 Uhr einnehmen.
Nr. 7 ist DAS Antisuchtmittel, wirkt beruhigend, entspannend und gegen Schmacht, außerdem soll es auch gegen die unangenehme Entzugserscheinung Heißhunger helfen....und ist noch für viele andere Stoffwechselvorgänge günstig
lg daufi
Danke euch allen für dienGlückwünsche, diese Woche ist schwerer als die letzte, seufz! Zur Belohnung könnte es doch mal ganz leicht werden
Und, wie lässt sich diese woche bei dir an? Ich sehe, 33 tage... Wenn ich an die anfänge zurückdenke, kommt mir dad sehr respektabel vor... Findste nicht?
[quote="Libertetoujours"]
Und, wie lässt sich diese woche bei dir an? Ich sehe, 33 tage... Wenn ich an die anfänge zurückdenke, kommt mir dad sehr respektabel vor... Findste nicht?
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Hi, LT, finde ich auch. In der letzten Woche, die mir sehr hart vorkam, bin ich mal in mich gegangen. Mein Fehler ist, glaube ich, dass ich mich nie richtig entschieden habe, nicht zu rauchen. Dadurch fehlt(e) auch das Ziel und die entsprechende Motivation, nicht zu rauchen. Im Moment bin ich dabei, den Anfang nachzuholen. Ich entscheide mich aktiv, nicht zu rauchen. Dann geht es in einem zweiten Schritt darum, die Nachteile dieser Entscheidung, nämlich die Lust auf die Zigarette, durch Ablenkung o.ä. in Schach zu halten. Das klappt eigentlich nun besser. Gestern war ich zum Beispiel auf der KÖ und habe mich durch einen Schaufensterbummel abgelenkt - und siehe da - die Rauchlust war gar nicht da. Für mich dämmert langsam die Erkenntnis auf, dass dieser Rauchstopp schon eine weitreichende Entscheidung ist. Mir zeigt es auch deutlich, dass ich meine Lebenssituation auch verändern möchte. Ich bin nun einmal ein Kopfmensch und brauche für mich eine Strategie, mit der ich das Problem lösen kann. In diesem Sinne, allen einen schönen Tag!