"rauchfrei" seit 4 Wochen - starke psychische Belastung
Hallo Lukas,
Ich wollte eben mal schauen wie es dir geht und einen guten Start in die Woche wünschen.
LG Bine
Moin Lukas,
mit "snusen" kenn ich mich etwas aus. Ich kenne einige Menschen, die snusen. Hatte selbst daran gedacht, Tabak so zu konsumieren, aber es war echt nicht mein Ding!
Ich kenne auch snusende Freunde, die versucht haben, davon loszukommen. Es ist wohl genauso schwierig, wie von Zigaretten. Habe den Eindruck, sogar noch schwerere Entzugserscheinungen. Deshalb kommt von mir hier mal ein RIESENLOB an Dich!
Schön, dass Du Dich entschieden hast, Dich hier im forum auszutauschen.
Hugs,
Maroditis
Hallo Leute,
wie gesagt war ich im Ausland und habe ein bisschen die spanische Landschaft bzw. das Meer genossen. Der Urlaub war sehr schön obwohl ich auch dort Stimmungschwankungen etc. hatte. Die Müdigkeit hält leider noch an, aber ich muss meinem Körper wohl noch etwas Zeit geben, das hilft wohl nichts.
Mir ist etwas komisches aufgefallen, vielleicht hat jemand damit Erfahrung. Seitdem ich kein Nikotin zu mir nehme sind meine Hangover (Kater) nach dem Alkoholkonsum unglaublich intensiv, ich habe seitdem ein wenig das Internet durchforstet und nichts gefunden. Vielleicht gibt es ja hier jemanden der Erfahrungen damit hat.
Naja ansonsten ist alles beim Alten und ich muss sagen die Laune setzt mir ganz schön zu Angstzustände hatte ich letzte Nacht auch wieder. Aber ich denke wirklich, dass sich der Entzug irgendwie nicht mit Alkohol verträgt (vorgestern war ich im Urlaub ein wenig feiern) .
Vielen Dank für die lieben Worte und ja, ich werde nicht wieder mit dem Snusen anfangen oder mit irgendetwas anderem, auch wenn es gerade echt nicht so läuft wie ich es gerne hätte.
Ich hoffe euch geht es auch gut und LG aus den tiroler Alpen
Lukas
Hallo Lukas,
Da bist du ja wieder. Schön, dass der Urlaub so gut gelaufen ist und du stark geblieben bist. Von dem Hangover, habe ich noch nichts gehört. Nur dass Alkohol ja die Hemmschwelle runter fährt und Niko ein leichteres Spiel hat. Nur im Entzug ist der Kreislauf und der Stoffwechsel eh schon am Rotieren und nicht ganz auf dem Damm. Vielleicht hängt es ja damit zusammen. Ich würde in der Anfangszeit auf Alkohol verzichten.
Angstzustände und Launen solltest du jeden Fall im Auge behalten, zur Not auch mal deinen Arzt des Vertrauen aufsuchen. Es kann sein, dass dies auftritt, da die Andockstellen für Serotonin gerade leer aus gehen. Das Nikotin hatte diese blockiert und dein Körper muss nun erst mal wieder anfangen die Hormone zu produzieren.
LG Bine
Hallo Leute,
wie immer vielen Dank für eure Antworten und eure Zeit.
Ich habe vor kurzem noch einmel bei der Raucherhotline angerufen und mit den Experten dort alles besprochen. Die meinten folgendes: dass mein Nikotinkonsum wohl eine leichte depressive Verstimmung überdeckt hat und ich daher diese Dauermüdigkeit verspüre. Laut denen ist es nicht normal nach 6 Wochen immer noch müde und abgeschlagen zu sein.
Naja nun sind das nicht die News die ich kriegen wollte, aber wenigstens ein Anhaltspunkt an was ich arbeiten sollte. Ich werde jetzt wohl mal präventiv zu einem Psychologen gehen und dort an mir arbeiten. Natürlich ist jetzt auch gerade die 6. Woche und mit dem depressiven Loch musste ich rechnen, doch macht es mir einfach sehr zu schaffen. Es geht von Tag zu Tag etwas besser mit der Müdigkeit, seit ich an mir arbeite, vor 3 Tagen war es am schlimmsten.
Vielen Dank für eure Hilfe ich werde natürlich weiterhin hier bleiben und euch berichten wie es bei mir läuft.
LG Lukas
Hallo Lukas,
schön, dass du uns auf dem Laufenden hälst. Ich hab heute 5 Wochen hinter mir und ich bin auch noch müder als vorher. Mein Blutdruck ist aber auch um einiges niedriger als zu Raucherzeiten und meine Hausärztin sagt, der Körper braucht viel Zeit um sich an den neuen Zustand zu gewöhnen.....
Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin alles Gute!
Lieben Gruß
stressless
Hey Stressless,
vielen Dank für deine Antwort! Ich denke auch, dass mein Körper noch in einer Phase der Umstellung ist, 13 Jahre Nikotin sind ja kein Spass, doch wollte ich präventiv einfach an mir Arbeiten... sozusagen, falls es nicht nur am Entzug liegt, dass ich dann nicht noch Monate lang leiden muss .
Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Entzug und naja, wenn man 5 Wochen geschafft hat, dann geht es jetzt sicher nur noch bergauf für dich !
Viel Kraft und LG
Lukas
Hallo Lukas,
Du hast genau das Richtige gemacht. Auch dass du an dir arbeiten willst ist vollkommen richtig, bevor du in ein Loch fällst, wie du sagst. Besser im Vorfeld schon mal alles abchecken lassen und sich Unterstützung holen. Die Experten am Telefon können bei einer Eins zu Eins Beratung noch individuellere Tipps und Unterstützung geben. Ich möchte dir auch raten dir Ruhe zu gönnen und auf das zu schauen, was dir gerade gut tut. Du bist derzeit die NR. 1 in deinem Leben.
Wie sieht es aus, magst du mal deinen Rauchfreizähler einstellen?
Ich wünsche dir einen entspannten Wochenstart.
LG Bine
Hallo Bine,
ja ich denke auch, dass ich das richtige gemacht habe. Zur Zeit geht es mir wirklich elendig, ich kann mich kaum konzentrieren und meine Müdigkeit ist wirklich auf ihrem Höhepunkt (zumindest hoffe ich das). Meine Stimmung ist auch echt im Keller, also ich denke ich hänge wirklich in diesem depressiven Loch zw. 5-10 Woche, ich hoffe wirklich, dass es bald vorbei ist und der Entzug zumindest einen Großteil der Sympotme ausmacht die ich aktuell erfahre.
Zum Glück muss ich zurzeit werder Arbeiten noch studieren, somit kann ich auch einfach rumliegen etc.
Vielen Dank für deine Nachricht und auch dir bzw. euch einen guten Start in die Woche.
LG Lukas
Hallo Lukas,
Ausruhen hat mir auch immer geholfen. Sag mal hast du das auch mit deinem Arzt deines Vertrauen besprochen? Dies wäre ja auch noch eine Möglichkeit. Schau aber bitte auch auf dass, was dir Freude macht, was dich Glücklich macht. Ich wünsche dir, dass es dir bald besser geht.
Lg Bine