Rauchfrei in die Weihnachtszeit 2020 " Komm steig ein - fahr doch mit"
Guten morgen zusammen, ich hoffe es geht euch allen gut!
Ich hab kaum schlafen können ,bin ständig hochgeschreckt und war schweißgebadet.
Ein bisschen jämmerlich ist mir zumute und das einzige was bei mir hilft ist spazieren ,also
werde ich genau wie gestern in alle Himmelsrichtungen laufen
Ich fühle jetzt schon ein Hauch von Freiheit
Wünsche euch einen entspannten rauchfreien Tag!
Guten Morgen Allerseits!
Gestern war wieder so ein Tag, an dem ich ständig ans R.... denken musste. Mein Mann steckte sich draußen fröhlich eine an und trank genüsslich Kaffee. Ich beschäftigte mich mit Aufräumen. Als er später rein kam. stank er fürchterlich. Das war dann wieder so ein klarer Moment, wie schön das Nichtrauchen ist, nicht so zu riechen.
Mir war nie bewusst, dass ich sehr viel aus Langeweile geraucht habe. Und sich ständig ablenken zu müssen, fällt mir manchmal schwer. Körperlich bin ich durch, würde ich mal behaupten.... ich war die ersten zwei Wochen sehr sehr anstrengend für meine Familie. Da war es auch egal. ob ich frisch aus dem Krankenhaus kam... irgendwann war keiner mehr geduldig. Nun wird es von Tag zu Tag besser...
Ich mag nur nicht mehr meinen Partner küssen oder daneben liegen.
Guten Morgen ihr lieben,
[quote="Schlämmchen"]
Auch von hier gute Besserung.
Und Hallo den Zugestiegenen!
Vor der Fahrkarten-Kontrolle habe ich mich gedrückt - ich hab geschlafen. Sie ist aber noch gültig und abgestempelt!
A propos schlafen.. ich muss was persönliches loswerden:
nach allem, was ich so gelesen hatte (und ich hab viiiiiiiiel gelesen zur Vorbereitung), dachte ich, ich muss mich die ersten drei, vier Tage massiv beschäftigen. Wohnung, Großputz, Sport, Hunderunden.. nix da. Ich hab einfach geschlafen, beinahe drei Tage einfach im Bett verbracht ⊙.☉
Heute Nacht hatte ich das erste Mal dann Einschlafprobleme, war aber trotzdem todmüde und auch heute nicht wirklich zu etwas zu gebrauchen. Obwohl es doch nicht so schwer ist, wie gedacht, fühl ich mich an meine Depressionen erinnert, aus denen ich mich in den letzten Monaten hinausgekämpft hatte. Ich bin momentan noch unentschlossen, ob ich dem Körper den Schlaf geben soll, oder mich aufrütteln. (Also raus gehe ich schon, die Hunde wollen spazieren und zweimal die Woche will auch das Pflegepferd bewegt werden.) Was meint ihr, soll ich noch Ruhe walten lassen, bis nächste Woche die Arbeit wieder los geht, oder sollte ich mich langsam Mal aus meiner Bettmelancholie reißen? Hat vielleicht jemand ähnliches erlebt?
(〒﹏〒)
[/quote]
Durchaus.. ich kenne Menschen die Monatelang Probleme hatten. Bei meinem letzten Versuch habe ich mich durchgängig blöd gefühlt, die Kullern wollten nicht richtig auf gehen und so war es eher ein Zombiewalk als ein Spaziergang.
Daniela (ich hoffe das war dein Name)
Mein Mann raucht auch noch weiter, frustrierend ist das. Als ich in der Schwangerschaft aufgehört hatte damals, musste ich würgen wenn er nach dem rauchen rein kam. Es war furchtbar.
Ich muss heute nur einkaufen. Ich wünsche euch einen schönen rauchfrei Tag
Lg Marie
Hallo Diana,
ich hoffe Deine Werte sind heute wieder in Ordnung. Ansonsten herzlichen Glückwunsch zum ersten Monat als Nichtraucherin.
Ich mache am 1.1. um ca. 00.10 Uhr den Monat voll. Gäbe normalerweise ein schönes Feuerwerk für diesen Erfolg. Mal schauen wer noch Reste in der Nachbarschaft hat. Missfit, bist Du noch dabei? Du bekommst ja auch ein Monatsfeuerwerk...
@Bine: Richtig angefangen habe ich mit 19 Jahren. Ich war eigentlich schon durch um mit so einem Mist anzufangen. Das heißt ich bin bei ca 25 Jahren. Ich habe einmal für 3-4 Monate aufgehört, damals hatte ich es aber eher für meine Frau gemacht. Jetzt kam die Entscheidung komplett aus mir.
Momentan habe ich wieder etwas mehr Angst vor einem Rückfall. Es schmachtet zwar nicht mehr als zuletzt, aber die ganzen Berichte von zurückliegenden Rückfällen verunsichern mich. Vor allem die Rückfälle die nach über nen Jahr kommen. Gibt es einen Punkt an dem man sagen kann, man hat es geschafft?
Ansonsten herzlich Willkommen allen Zugestiegenen.
Hallo ihr Lieben,
Lieber @ Rabe Socke... auch ich war heute Nacht rückfällig. Tut mir leid.
Eine dicke Krise mit meinem Partner und ich Idiotin fahre nachts um 4 durch die dunklen Dörfer auf der Suche nach einem Zigarettenautomaten..ich schätze wird sind ein Leben lang nicht davor gefeit.
Der Rückfall hat nur bei ersten Zug Spaß gemacht, alle anderen waren scheisse und nichts als bescheuerte Sucht....
Nach 10 Kippen fühle ich mich nun ekelig, dicke Zunge, Magenaua, gespannte Gesichtshaut, Kopfschmerzen. Richtiger Kippenkater....
Habe heute morgen die letzte geraucht und seither NIX.
Möchte weiterhin clean bleiben.
@ Alle :Und würde gerne hier weiter fahren
@ Rabe, sorry..Jetzt bist du mir 4 Wochen voraus; aber herzlichen Glückwunsch dazu! Prima!
Irgendwie zeigt mir der Rückfall auch, was in meinem Leben schief läuft, oder wie die Buddhisten sagen: Alles ist ein Lernfeld..ein teaching..
@ Diana und alle: Gute Gesundheit und lasst es Euch gut gehen..
Hey MissFit,
das ist aber schön, was von Dir zu hören. Ausrutscher hin oder her, Hauptsache, Du bist nicht weg und gibst nicht auf.
Das ist toll. Es erfordert Mut, dranzubleiben und sich nicht wegzuducken.
Ich wünsche Dir trotzdem oder gerade deswegen heute einen schönen Tag
Mimi
Guten Morgen meine lieben Sterne,
Gespannt habe ich eure Rauchfreigeschichten gelesen. Es ist schon interessant, wie sich das Entwickelt hat. So wie es früher üblich war in der Wohnung oder im vollbesetzten Auto im Beisein von Kindern zu rauchen. Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, wenn ich aus der Schule kam, die Sonne schien ins Wohnzimmerfenster hinein und ich konnte genau die horizontale Abgrenzung des blauen Rauchs im Raum sehen. Der von der Decke hinab bis 1m vom Boden den Raum benebelte. Die Zigaretten lagen für jeden freiverfügbar herum.
Ja die Eltern, Tanten, Onkel, Freunde als Vorbilder, es gehörte dazu, man wollte dazugehören. Viele von uns haben meist über die Hälfte ihres Lebens geraucht und haben die Rituale regelrecht antrainiert. Dabei sind wir als Nichtraucher auf die Welt gekommen. Schön, finde ich es dies alles zu erkennen und das lese ich aus euren Geschichten. Nur wir selber können etwas ändern. Ganz große Klasse.
@ liebe Diana, schön, dass du wieder nach Hause konntest. Aber es ist gut, dies alles fachlich abklären zu lassen. Ich drücke die Daumen, dass sich der Zucker wieder einpegelt. Wie geht es dir heute? Schön finde ich, dass du dich in der Rauchfreiheit Sicher fühlst. Wie ist es dir in dieser Situation damit ergangen? Auch wenn besondere Situationen auftauchen, kannst du zusätzlich die Hotline anrufen.
@ lieber Leopold, 25 Jahre ist auch schon eine Hausnummer. Ähnlich wie bei mir mit 21 Jahren und ich habe auch gerne im Auto geraucht. Du schreibst, dass sich dein Fahrweg halbiert hat. Hat sich dadurch auch deine Wegstrecke geändert? Für mich war das Rauchen im Auto auch immer mit bestimmten Situationen verbunden, an bestimmte Fahrstrecken oder an einer bestimmten Kreuzung ging der Griff Richtung Zigaretten. Wie ist dies bei dir, im Auto?
@ liebe Krabbe, wie war der Spaziergang im Schnee? 20 Km von mir entfernt hat es auch geschneit. Wiie geht es dir?
@ liebe Melone; Wie geht es dir an Tag 3? Wie war dein Schlaf heute Nacht? Vorübergehend hilft da auch Baldrian frage doch mal in der Apotheke oder schaue mal Drogeriemarkt. Diese Unruhe in der Nacht ist in den Anfängen vollkommen normal. Kleine Nickerchen am Tag sind vollkommen super. Ich habe damals auch 3 Tage durchgeschlafen. Wie geht es deinem Mann?
@liebe Columbine, schön, dass du im Zug bleibst. Darf ich noch mal nachfragen, was hat dich damals an den Dauerschmachtern festgehalten? Waren es mehr die Gedanken oder mehr das Gefühl „jetzt will ich“?
Ich hatte dies auch einst. Und bei mir waren es die Gedanken, die mich dahin verführen wollten. Dabei sind es nur Gedanken, es sind nicht wir. Gedanken (dies habe ich auch erst lernen müssen) kommen und gehen wieder. Solange man ihnen keine Beachtung schenkt. Wie war es bei dir?
@ liebe Mona, ja cool sein und Entspannung wurde uns vorgegaukelt. Das ist das Verhängnis volle. Wie ist dieser Gedanken bei dir entstanden? Gab es Vorbilder?
Und danke, dass du uns abends immer den Ofen anmachst.
@ liebe Mimi, das du deine Freude aus der Kindheit wieder gefunden hast, ist toll. Dies gibt bestimmt noch mal weiteren Ansporn. Was könnte dich von deinem Weg noch abringen?
Du hörst dich wirklich so entschlossen und standhaft an, richtig schön.
PS. Fragen stelle ich gerne ;)
@ lieber Svenner, Gratuliere zu 4 Tage in der Freiheit und Gratulation zum Nachwuchs. Ja was so ein kleines Lebewesen doch alles bewirken kann. Lesen ist doch auch schon mal gut. Alles was dir auf den Weg in die Freiheit hilft ist super. Mal eine Frage: willst du es Versuchen oder schaffen? Was könnte deinen Versuch scheitern lassen? Was brauchst du um deine 4 Tage fest zu halten und auszubauen?
@liebe Marie, herzlich Willkommen im Dezemberzug der Sterne. Ich gratuliere dir zu einem erfolgreichen Start in die Rauchfreiheit. Wie geht es dir? Was hat dich im April umgeworfen? Was ist deine größte Motivation für dich?
@ Liebes Schlämchen, ich drücke noch mit der Fahrkartemal eine Auge zu zu. Alles gut, Schlafen ist in den Tagen wirklich etwas Tolles. Wie geht es dir? Wie war deine Nacht?
Ja im Moment laufen die Uhren mal anders. Das ist ganz OK in der Rauchfreiheit, dies pendelt sich auch wieder ein. Schau auf dass, was DIR Gut tut. Wenn du schlafen magst, schlafe. Magst du raus dann gehe raus. Alles ohne Druck. Ich musste mich auch immer mal überwinden an die Luft zu gehen und Hinterher habe ich mich richtig gut gefühlt, meinen inneren Schweinehund überwunden zu haben. Vielleicht schreibst du dir eine To do Liste und arbeitest diese nach und nach ohne Druck ab. Was könnte dir heute alle gefallen? Was könnte dir Spaß machen?
Trinkst du genug?
@liebe Daniele, Es kann sein, das der Blutdruck beim Rauchstopp etwas schwankt. Der ganze Körper stellt sich gerade um. Gut ist es diesen dann weiter zu beobachten.
Hast du mal mit deinem Mann gesprochen, dass du den Geruch sehr unangenehm empfindest? Vielleicht könnt ihr irgendwelche Kompromisse finden, damit um zu gehen. Ein rauchstopp betrifft meist nicht nur den Einzelne, sondern auch die Angehörigen. Wie kann dich dein Mann unterstützen?
@ lieber Ingo, Zu deiner Frage, man bleibt immer Raucher (Nichtrauchender Raucher). Sobald man wieder eine Zigarette raucht, fängt das Suchtgehirn an auf zu wachen und schaltet sich ein. Man sagt, jede Situation die wir mit Rauchen verknüpft haben, müssen wir ohne Rauch durchleben. Wenn wir davon ausgehen, dass wir zu jeder Jahreszeit etwas mit dem Rauchen verbinden… im Sommer schön auf dem Balkon... im Winter schön am Ofen oder in gemütlicher Runde… Dauert, die Ritualänderung ein Jahreslauf. Natürlich gibt es auch Situationen, die nicht mit dem Jahreslauf verbunden sind, Festlichkeiten, Krankheiten… etc. die einem aus der Bahn werfen können und die Trigger setzten können. Für mich ist es wichtig, dies zu wissen, denn so bin ich nicht überrascht und kann es Kognitiv bearbeiten. Ich weiß, es kann etwas passieren und ich weiß es ist normal. Ich habe es in der Hand.
Bei mir flammt der Gedanke ca. 1x im Jahr für eine Millisekunde auf und ich weiß es gehört dazu.
@liebe Miss Fit, lass dich mal drücken. Das ist kein Beinbruch. Außergewöhnliche Situationen können uns schon mal unsicher werden lassen. Doch war es ein Rückfall oder ein Ausrutscher? Du hast für dich die Ursache, den Auslöser den Streit erkannt. Somit kannst du nun überlegen, was du in so einem Fall demnächst anders machen kannst. Was würde dich bei einem Streit mit deinem Partner unterstützen? Kannst du jemanden anrufen? Mit wem kannst du in so einer Situation reden? Komm lass uns gemeinsam überlegen.
Deine Fahrkarte läuft doch weiter – oder?
Eigentlich wollte ich heute noch etwas über das Glückstagebuch oder den Wellen schreiben…..
Aber ich glaube ihr habt nun schon viel zum Lesen.
Wir bleiben rauchfrei - -Tschaka
Seid alle lieb gegrüßt
Bine
Mich motiviert u.a. die Tatsache dass ich Magen und Darm Probleme habe und alle Ärzte immer gedacht haben es wäre wirklich etwas, dabei ist das rauchen schuld. Meine Magenschmerzen sind weg, meine Übelkeit, das aufstoßen.. alles weg seit gestern. Wie komisch.
Allerdings kämpfe ich extrem mit dem es ist pardon, richtig zum kotzen. Dazu das Wetter. Ich hab einen solchen Hass auf mich, das ich damals wieder angefangen habe mit den sch.. Zigaretten. Ich hätte es damals einfach lassen sollen. es frustriert mich so sehr
Oh Himmel wenn ich das nicht schaffe, weiß ich auch nicht.
Lg
Marie
Kopf hoch Marie!!!
Du wirst heute nicht rauchen! Nicht einen Zug machen!
Hallo Missfit,
kein Grund sich zu entschuldigen. Ich bedanke mich bei Dir, dass ich die 4 Wochen mit Dir im Gleichschritt gehen durfte. Das hat mir sehr geholfen. Wir sind weiterhin im gleichen Zug und ich werde schauen, dass Du hinter mir sitzen bleibst. Das schaffst Du.