Projekt "Rauchfrei: Juliane"

Guten Morgen Juliane,

das hast du wumderschön beschrieben, so anschaulich, da leide ich ricjtig mit dir umd ich bin sicher so geht es jedem Leser.
Hast du schon mal darüber nachgedacht zu schreiben? Du hättest sicher viel Erfolg.

Danke für deine guten Wünsche, ja jetzt habe ich mit dem Aufhören nicht nachgegeben jetzt heisst es durchhalten.
Das geht zur Zeit eigentlich ganz gut und ich bin diesmal hoffentlich schlauer und aufmerksamer.

Du hast schon ein Enkelkind? Wie schön, ich muss mich da noch ne Weile gedulden bis dieser Wunsch vielleicht in Erfüllung geht.

Da es so aussieht als bliebe es heute draussen wieder grau stifte ich heute Sonne für alle

Hab eimen schönen Sonntag
Tina

Guten Morgen Juliane,

Hattest du einen guten Start in die Woche?
Das Wetter ist ja recht trübe, da schick ich dir ein bisschen Sonne .
Bei dir ist ja der dreistellige Zähler schon in greifbarer Nähe. Was sagt man dazu, ich werd blass vor Neid, da will ich auch hin, ich bewundere dich sehr, du bist megastark!!!!!

Tina

meine "Kutsche" ist nicht wieder aufgetaucht... wenn ich von der Versicherung was will, muss ich alles, was ich vom Auto habe, Rechnungen, Schlüssel, Papiere abgeben und habe kein Recht mehr auf das Auto, wenn es wieder auftaucht... Was sie mir noch an, von ihnen festgelegtem, Restbetrag geben, kann ich nicht zurückgeben, um wieder der Besitzer von meinem Auto zu werden... so zumindest die telefonische Auskunft... ich war so wütend, dass ich die auszufüllenden Papiere noch nicht geöffnet habe...

gestern war ein mieser Tag... Suchtattacken ohne Ende... keine Zigaretten aber viel zu viel und viel zu süß gegessen...

jetzt schaue ich nach vorne



weiter...
immer weiter...

eh, Juliane, du hast so viel erreicht... anerkenne es, rede es nicht klein... atme, entspanne...

ach ja mein Auto...

es gibt viel Schlimmeres...

Egon Bahr formulierte es so:

[color=purple]“In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.”
[/color]
wenn der Blick sich global weitet, erscheint persönliches Pech verschwindend klein...

und für persönliches Glück, will ich jetzt einfach weiterwandern:

heute möchte ich allen meinen Besuchern eine Geschichte schenken:



Laotse war mit seinen Jüngern unterwegs, und sie kamen zu einem Wald, wo Hunderte von Holzfällern die Bäume fällten. Fast der ganze Wald war schon gefällt mit Ausnahme eines riesigen Baumes, der Tausende von Ästen hatte. Der Baum war so groß, dass zehntausend Menschen in seinem Schatten sitzen konnten. Laotse bat seine Jünger nachzufragen, weshalb nicht auch dieser Baum gefällt worden sei. Sie gingen und fragten die Holzfäller, und die sagten: “Dieser Baum ist absolut untauglich. Man kann nichts mit ihm anfangen, weil jeder Ast so viele Knoten hat – nichts an ihm ist gerade. Als Feuerholz ist er nicht zu gebrauchen, denn sein Rauch ist gefährlich, für die Augen. Dieser Baum ist absolut untauglich, und darum haben wir ihn nicht gefällt.” Die Jünger kamen zurück und sagten es Laotse. Er lachte und sagte: “Seid wie dieser Baum. Wenn ihr nützlich seid, werdet ihr abgesägt und zu Möbelstücken im Hause eines anderen gemacht. Wenn ihr schön seid, wird man euch auf dem Marktplatz verkaufen, werdet ihr zur Ware gemacht. Seid wie dieser Baum, absolut unbrauchbar … dann werdet ihr in die Höhe und Breite wachsen, und Tausende werden unter euch Schatten finden.” Laotse hat eine Logik, die völlig anders ist als eure. Er sagt: Sei der Letzte. Geh durch die Welt, als wärest du gar nichts. Sei nicht ehrgeizig, versuche nicht, deinen Wert zu beweisen – das ist nicht nötig. Tauge nichts und freu dich.

ich liebe diese Geschichte, sie ist wunderschön...