Oktoberzug 2021 - Bis Halloween frei von Nikotin-Grusel
Hallo liebe Steff,
ja gut gemacht - durchgehalten, auch wenn es nicht einfach war. Die ersten Tage sind bei den meisten nicht einfach.
Bei meinem Rauchstopp habe ich mich fast ein bisschen geärgert, wenn ich gelesen habe, dass manche gar keine Entzugserscheinungen hatten - das klingt dann immer so als wäre man alleine damit oder als hätte man es extra schwer
Deinem Mann scheint es ja auch etwas leichter gefallen zu sein? (Auch ich habe meinen Mann gnadenlos vollgeraucht, der ist allerdings schon immer NR :oops
Hast du dich schon mal eingelesen, was du alles zur Ablenkung unternehmen oder stressigen Situationen entgegensetzen kannst?
Hier findest du ganz viele Infos:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/unterstuetzung-beim-rauchstopp/
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
Vielleicht ist etwas für dich dabei?
Versuch mal, viel Verständnis für dich selber aufzubringen?
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und extra positive Gedanken
Ganz lieben Gruß
xxx
Lix
[quote="Ich_auch"]
Hallo Ihr Lieben
Erst einmal vielen Dank für eure lieben Worte, ich habe es gestern durchgehalten, aber ich war schon sehr gereizt. Ich muss dazu sagen, es ist leider nicht mein erster Versuch aufzuhören. Ich habe es immer für eine gewisse Zeit geschafft und wenn es dann stressig wurde bin ich wieder rückfällig geworden. Ich habe hier gerade gelesen, dass auch jemand aufhören will dessen Partner raucht. Dieser Partner war bei uns immer ich, weil mein Mann knallhart seid fast 3 Jahren nicht mehr raucht und dafür bewundere ich ihn sehr. Ich habe täglich ca 12 Zigaretten geraucht und diese auch dringend gebraucht. Aber meine Kinder sind mittlerweile so groß, dass sie mich mit Sicherheit bald fragen werden, warum ich rauche und ich bin von Beruf Tagesmutter und das passt für meinen Geschmack so gar nicht zusammen...
Ach, ich erhoffe mir durch dieses Forum, dass es endlich klappt und ich es schaffe dauerhaft von den Zigaretten loszukommen...
Ich wünsche euch einen schönen und erfolgreichen Tag
Bis bald
Steff
[/quote]
Hey liebe Savanna,
haha, da freue ich mich, dass dir die Zombie-Stories gefallen haben
Du hast ja schon bald den ersten Monat klargemacht, da gibt es dann einen Grund zum Feiern!! Hast du dir eine Belohnung für die nächste Etappe ausgesucht?
Ganz lieben Gruß
xxx
Lix
[quote="Savanna"]
Hallo und schönen Abend. Hab mir heute mal die Gruselgeschichten von Lix durch gelesen. Super schön geschrieben und ich konnte mich wiederfinden.
Ich drücke uns weiter die Daumen und hoffe auf eine super Reise mit unserem Zug.
[/quote]
Ich steige mit ein ab dem 11.10 wenn mein Urlaub startet. Eine woche in der ich mich nur auf mich konzentrieren kann und jeden zusätzlichen Stress vermeiden kann. Ich hab schon einige male einen Start gewagt, aber immer nur allein und ich hoffe so schaffe ich es endlich. Euch allen auch viel Erfolg.
Hallo zusammen, ich starte morgen, 06.10. meinen Rauchstopp. Ich freue mich auf regen Austausch mit euch und hoffe, endlich den Mist hinter mich zu lassen. Beim Sport merke ich doch nun Einschränkungen bei der Kondition und das nervt. Also dann, auf geht's....
Schön, der Zug füllt sich.
Heute ging es bei mir schon besser.
Versuche viele Dinge einfach langsamer und bewusster zu tun und nicht mehr so durchs Leben zu rennen.
Auch auf der Arbeit war es heute weniger stressig und in der Pause habe ich in Ruhe etwas essen und trinken können (sonst immer hektisch, weil ja noch Zeit für eine Zigarette drin sein musste).
Das einzige, was heute nicht gepasst hat, waren den ganzen Tag leichte Kopfschmerzen. Sag mal es lag am Wetter und ist keine Nebenwirkung des Pflasters.
Allen noch einen schönen Abend und bleibt stark, liebe Grüße Mütze
Ach, fast vergessen. Habe mir doch einen Inhaler bestellt und möchte dafür die Pflaster schneller reduzieren.
Guten Morgen,
ich bin neu hier. Kurz zu mir. Ich bin 37 und rauche seit ich 19 bin. Mein längster Rauchstoppversuch waren 10 Tage mit Nikotinpflastern. Ich habe einige gescheiterte Versuche hinter mir. Die meisten scheiterten bereits am nächsten Morgen. Ich bin schon mit einem Panikgefühl aufgewacht und habe mir direkt wieder Zigaretten gekauft. Mittlerweile rauche ich bis zu 30 Zigaretten am Tag (meistens gleich zwei hintereinander). Ich glaube ich bin die süchtigste Person auf dieser Welt. Ein Leben ohne Zigaretten fühlt sich für mich sinnlos und leer an. Ich konnte sogar das Rauchen während meiner Schwangerschaften nicht lassen, was ich sehr bereue. Nun planen wir ein weiteres Kind und diesmal will ich unbedingt vorher mit dem Rauchen aufhören. Außerdem geht es mir gesundheitlich schlecht durch das Rauchen und ich finde es schrecklich jede Stunde am Tag nach draußen gehen zu müssen. Die Zigarette bestimmt mein Leben und dennoch schaffe ich einfach den Absprung nicht. Schon beim Gedanken ans Aufhören gerate ich in Panik. Vor zwei Tagen hatte ich für mich einen großen Erfolg. Ich klebte mir relativ spontan um 12 Uhr ein Nikotinpflaster auf und habe es bis zum nächsten Morgen ohne Rauchen durchgehalten. Dann wurde es stressig und ich bin sofort zum Supermarkt gerannt und habe mir wieder Zigaretten gekauft. Ich denke dann immer, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt und warum sollte ich es diesmal schaffen und das Leben wird nie mehr schön werden. Ich will und muss es aber endlich schaffen. Ich habe nur so Angst davor, dass ich das Leben nie mehr genießen kann. Wird dieses schrecklich Gefühl und diese Leere jemals vollständig weggehen? So oft lese ich, dass Leute die mit dem Rauchen aufgehört haben sogar nach Jahren noch das Bedürfnis haben. Werde ich mich mein Leben lang quälen müssen? Wann fühlt man sich wieder besser?
Ich danke euch
Guten Morgen, das Gefühl mit leichter Angst aufzuwachen kenne ich auch. Ich glaube 10 Tage hat es angehalten.
Ich hab mich auch gefragt ob das normal ist. Aber jetzt ist das Aufwachen wieder ganz normal.
Versuch dich mit den hier gegebenen Tipps abzulenken und lauf nicht wieder sofort los und kaufe Zigaretten. Es gibt doch einige Ersatzprodukte, versuche den Ausstieg damit. LG
hallo Anjoel und auch all die anderen Oktober-Reisende,
ich sehe Parallelen zu meiner besten Raucherzeit.Ich wurde auch schon wahnsinnig wenn die Kippen weniger wurden und auch noch das Kiosk schon zu hatteaber irgendwann( nämlich vor ziemlich genau 2 Jahren) hab ich mit dem selbstfinanzierten Selbstmord Schluss gemacht.Ich kann sagen, dass es zu 99% mit dem absoluten Willen zu tun hat.Wenn dieser nicht vorhanden ist, dann wird es sehr sehr schwierig mit dem Rauchstopp.Und ich muss heute immer noch aufpassen, dass ich nicht rückfällig werde-sicherlich werden von Tag zu Tag, Woche zu Woche, Monat zu Monat die Attacken besser bzw leichter zu bezwingen. Die Sucht ist und bleibt wohl ewig in uns drin.Ich hab 40 Kippen täglich geraucht und dachte niemals, dass ich es schaffen werde, aber mit meinen absoluten und unverhandelbaren Willen bin ich jetzt 2 Jahre ohne Nicotin.Und wenn du/Ihr den auch habt, dann schafft ihr den Weg auch.Garantiert!Ich kopiere mal meine Erfolgsgeschichte hier rein(das war übrigens die 200. Geschichte, die auf dieser Seite veröffentlicht wurde ;-) ) damit man auch sehen kann, dass starke Raucher*innen das schaffen können.
hier die Geschichte
Über 40 Jahre habe ich mir den „Dreck“ in die Lungen gezogen, bis ich vor ca. fünf Jahren merkte, dass ich sehr schlecht Luft bekam. Kurzum, ich habe COPD! Natürlich habe ich immer weiter geraucht und ich bekam immer weniger Luft. Egal, dachte ich mir, also habe ich immer noch weiter geraucht. Bis zu jenem Stadium, an dem ich tagsüber mindestens zwei grosse Hustenanfälle bekam und nachts beim Schlafen auch sehr doll husten musste.
Mein Tag begann damit, dass ich mir erstmal eine Zigarette ansteckte, um überhaupt in den Tag rein zu kommen. Vor der Arbeit habe ich ca. zehn Zigaretten verbrannt und einen Verbrauch von ca. 40 Stück am Tag gehabt. Ich habe also so um die 5.000 Euro im Jahr verbrannt - schon Wahnsinn!
Ich kam zu dem Entschluss, dass ich unbedingt aufhören muss. Zur Erkenntnis kam ich, als mich eine der fürchterlichsten Grippen erwischt hat, die ich je in meinem verqualmten Leben hatte. Das war im Februar 2019. Meine "Vorbereitung" dauerte ca. 8 Monate, als ich dann in meinem Urlaub im Oktober das Buch von Allen Carr gelesen habe.
Mit seiner hohen Erfolgsquote wurde ich hellhörig und besorgte mir das Buch rechtzeitig zum Urlaub. In der ersten Woche habe ich noch reichlich gequalmt und am Wochenende habe ich dann das Buch aufgesaugt - Seite um Seite las ich nun dieses Buch und im Unterbewusstsein rauchte ich mittendrin meine letzte Zigarette.
Ich hatte also noch eine Woche Urlaub und konnte mich so auf den Nikotinentzug konzentrieren und ging recht wenig Menschen auf die Nerven. Allerdings änderte sich das natürlich, als ich dann wieder arbeiten ging. Ich entschuldigte mich schon im Vorfeld bei meinen Kollegen, die sich allesamt tapfer hielten:-)
Nun bin ich seit fast sieben Monaten rauchfrei. Sicherlich denke ich ab und zu an das Dreckszeug, aber bisher habe ich immer wieder „NEIN“ gesagt und das Monster verschwand dann schnell wieder. Mir ist auch bewusst, dass ich immer - also mein ganzes Restleben - auf der Hut sein muss und ich werde mir alle Mühe geben, um nie wieder Tabaksteuer zahlen zu müssen.
Ich hoffe, dass ich dem bzw. der ein oder anderen Leser*in Mut zur Aufgabe geben konnte. Ich und viele andere hier im Forum sind das beste Beispiel, dass extreme Raucher das auch schaffen können. Jeder muss wissen, wann und wie es am besten für einen ist. Auch sollte man nicht unvorbereitet einfach so aufhören, sondern sich auch hierbei die erforderliche Zeit einfach nehmen.
und hier der Link zu den Erfolgsgeschichten, die ich sehr interessant finde http://www.rauchfrei-info.de/community/erfolgsgeschichten/
Nun wünsche ich euch allen viel Kraft und Durchhaltevermögen.Es geht um Eure Gesundheit und euer Portemonnaie.
vlG Klaus
Tatsächlich hab ich hier noch ein paar Schwierigkeiten und finde die ganzen Tipps nicht. Wäre jemand so lieb mir das ein bisschen zu erklären ☺️
Vielen lieben Dank für deine Nachricht! Das Buch von allen carr habe ich auch neulich gelesen. Es hat mich auch motiviert. Trotzdem kämpfe ich immer wieder mit dem Gedanken- warum heute? In einer Woche reicht doch auch noch. Und so schiebe ich es immer vor mir her. Für mich ist das Rauchen mit ganz vielen Emotionen verbunden. Ich kann es gar nicht so beschreiben. Ich habe das Gefühl mir wird etwas ganz Wichtiges genommen. Und obwohl du schon zwei Jahre nicht mehr rauchst, musst du immernoch aufpassen. Das macht mir Angst. Dass man sich ohne Rauchen nie mehr so richtig gut fühlen wird.