Oktoberzug 2021 - Bis Halloween frei von Nikotin-Grusel
Danke für deine Nachricht! Fühlst du dich gut oder hast du (noch) dieses Gefühl der Leere?
[quote="Savanna"]
Guten Morgen, das Gefühl mit leichter Angst aufzuwachen kenne ich auch. Ich glaube 10 Tage hat es angehalten.
Ich hab mich auch gefragt ob das normal ist. Aber jetzt ist das Aufwachen wieder ganz normal.
Versuch dich mit den hier gegebenen Tipps abzulenken und lauf nicht wieder sofort los und kaufe Zigaretten. Es gibt doch einige Ersatzprodukte, versuche den Ausstieg damit. LG
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[quote="Meli55"]
Tatsächlich hab ich hier noch ein paar Schwierigkeiten und finde die ganzen Tipps nicht. Wäre jemand so lieb mir das ein bisschen zu erklären ☺️
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hallo Meli, da können dir die Lotsinnen Andrea und Lixi helfen die dein Anliegen garantiert lesen und auch antworten werden.
[quote="Anjoel"]
Vielen lieben Dank für deine Nachricht! Das Buch von allen carr habe ich auch neulich gelesen. Es hat mich auch motiviert. Trotzdem kämpfe ich immer wieder mit dem Gedanken- warum heute? In einer Woche reicht doch auch noch. Und so schiebe ich es immer vor mir her. Für mich ist das Rauchen mit ganz vielen Emotionen verbunden. Ich kann es gar nicht so beschreiben. Ich habe das Gefühl mir wird etwas ganz Wichtiges genommen. Und obwohl du schon zwei Jahre nicht mehr rauchst, musst du immernoch aufpassen. Das macht mir Angst. Dass man sich ohne Rauchen nie mehr so richtig gut fühlen wird.
[/quote]
Nix zu danken.Also ich könnte mir heute noch in den Allerwertesten beissen, dass ich nicht viel früher mit dem Rauchstopp angefangen habe.
Dir wird nichts Wichtiges genommen, sondern du gewinnst "Wichtiges"!Nämlich endlich frei zu sein.Frei sein von diesem Druck, immer wieder rauchen zu müssen und immer daran denken, dass auch genug Dreck für deine Lunge vorhanden ist.Und diese Freiheit geniesse ich täglich und ich habe keine Angst dass ich rückfällig werde, da ich aufpasse, was gerade passiert.Und glaube mir-ich fühle mich jetzt viel wohler, als damals.
Nun wünsche ich dir viel Glück
Einen schönen Guten Morgen im Oktoberzug,
ich hoffe, bei euch ist es heute nicht so trübselig wie hier in den Alpen, kann schon seit Tagen die Berge nicht mehr sehen - Wird mal Zeit für ein bisschen ..
Aber nun zu euch, wie schön, der Zug füllt sich so langsam, zusammen sind wir stark
[u]@Meli:
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Schau mal, hier gibt es ganz viele Tipps gegen die Entzugserscheinungen oder für die Planung:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/hilfe-bei-entzugserscheinungen/
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/methoden-zum-rauchstopp/
Auch im Forum gibt es viele Themen, die gut sortiert und einzuordnen sind, z.B. "Ich habe aufgehört" oder "Ich bereite mich vor" und viele mehr:
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/
Hier habe ich auch immer wieder tolle Gesprächspartner und Gleichgesinnte gefunden . Ich hoffe, das hilft dir schonmal weiter?
[u]@Anjoel:
[/u]
Hello Anjoel,
schön, dass du im Oktoberzug mit dabei bist .
Was du schreibst, kann ich sehr gut nachvollziehen, insbesondere die Ängste und das Aufschieben.
Was genau motiviert dich denn, was sind die Gründe für deinen Wunsch, die Sucht abzulegen und ein neues, rauchfreies Leben zu beginnen? Was meinst du, könnte dich bestärken, dranzubleiben und es diesmal zu schaffen?
Ich habe auch das erste Mal mit AC's Buch aufgehört und es ist mir - relativ - leicht gefallen, für immerhin 1,5 Jahre. Seine Einstellung, die Sucht spiele sich im Kopf ab, kann ich sehr gut nachvollziehen und für mich macht es auch absolut Sinn.
Zu deiner Angst - vor vielen Jahren stand ich mal (natürlich wie immer mit Zigarette in der Schnute) an einer Bushaltestelle, eine ältere Dame stelle sich neben mich und meinte, sie riecht den Rauch so gerne, ob sie ein bisschen neben mir stehen bleiben kann. Dann erzählte sie, sie hätte aus gesundheitlichen Gründen vor ein paar Jahren aufhören müssen und liebt den Geruch aber noch so.
Das hat mir dann so viel Angst gemacht, dass an einen Rauchstopp erstmal gar nicht zu denken war. Wie du habe ich auch gedacht, das hört ja dann nie auf mit den Entzugserscheinungen und das Gefühl, verzichten zu müssen.
Was aber ganz wichtig ist - So war es nicht, ganz im Gegenteil. Ja, während der körperlichen Entzugszeit ist es schon nicht immer ganz einfach, der Entzug geht ja wellenförmig, d.h., es geht auf und ab und da muss man öfter mal stark sein. Aber als das vorbei war, wurde es schlagartig besser und mir fehlt gar nix mehr. In den ersten Monaten gab es immer mal wieder Suchtmomente, aber die werden kürzer und die Abstände größer.
An Tag 17 hatte ich das erste Mal den ganzen Tag kein Bedürfnis nach einer Zigarette (an Tag 18 dann natürlich schon wieder - aber das sind nur Momente, die gehen schnell vorbei).
Für mich war es ganz wichtig, eine Strategie zur Hand zu haben, wie ich Entzugserscheinungen zuvorkommen und mich ablenken kann und das hat mit Hilfe dieses Forums ganz toll geklappt. Die ersten Wochen hatte ich immer meine Wasserflasche dabei und immer daraus getrunken, wenn die Lust auf eine Zigarette kam. Ich bin an die frische Luft gegangen, raus, hab mich abgelenkt, viel Sport gemacht, an einem Strohhalm "Luft" geraucht (kein Witz, hat echt geholfen), auch die Atemübungen waren phantastisch.
Als ich nach knapp zwei Jahren Rauchfreiheit wieder angefangen hatte, hat nix mit Entzugserscheinungen zu tun gehabt. Ich war einfach nur doof und habe mich geärgert und alles war Mist und ich dachte, da rauche ich jetzt einfach Mal eine. Die war grauenhaft, ich bin so erschrocken. Aber das war der Moment, an dem es schon wieder zu spät war und dann hat es 14 Jahre gedauert, bis ich es wieder auf die Reihe gekriegt habe. Aber nochmal - ich war völlig drüber weg und eigentlich ganz happy als Nichtraucher - nur wusste ich es nicht zu schätzen und es war mir nicht bewusst, dass ein einziger Zug mich wieder für Jahre zurückwerfen würde.
Im Nachhinein bin ich aber froh über die Erfahrung, denn nun weiß ich, dass ich zumindest in dieser Hinsicht nicht mehr doof sein werde . Der Entzug dauert eine Zeitlang aber dann bist du frei.
Wenn ich es geschafft hab, schaffst du es auch - und ich war Gelegenheitsraucher (bei jeder Gelegenheit) und 30 Zigaretten haben meistens gar nicht ausgereicht am Tag (kam drauf an, wie lange der Tag war ;).
So, ich hoffe, ich konnte dich ein bisschen motivieren und dir die Angst ein Stück weit nehmen.
Gerne kannst du mich auch per PN anschreiben, wenn du magst.
Ganz lieben Gruß und Drücker an euch alle
xxx
Lix
Guten Morgen auch an dich, liebe Steff.
Das klingt ja schon richtig gut, genau so geht es, Ablenken, weitermachen, Schritt für Schritt (macht beim Gassigehen besonders viel Sinn :lol.
Viel frische Luft hat mir auch sehr geholfen.
Bei meinem Entzug hatte ich auch ein paar seltsame "Erscheinungen", Halsweh, das "Brennen" kenne ich auch, außerdem war mir wochenlang schwindelig. (Sauerstoff-Overdose?)
Behalte es mal ein bisschen im Auge, im Zweifelsfall lass es gerne mal abchecken.
Hui der Magnum-Eisbecher - ab und zu muss das schonmal sein (Ich lieeeeebe Eis).
Immer weiter so - bin schon gespannt auf deinen weiteren "Werdegang"
LG + xxx
Lix
[quote="Ich_auch"]
Guten Morgen an Allemann
Ein neuer Tag startet und ich fühle mich super. Das Wetter ist hier bei uns im Münsterland etwas windig und richtig toll herbstlich. Normalerweise hätte ich jetzt schon 3 Zigaretten geraucht. 1 vor der Gassirunde direkt nach dem Aufstehen, 1 während der Gassirunde und 1 jetzt beim Kaffee. Am ersten Rauchfreien Tag war ich sehr gereizt und übel launig, aber gestern war es schon wieder besser. Ich habe alle meine Notfall Zigaretten entsorgt, dass ich erst gar nicht in Versuchung komme eine zu rauchen. Schwer gefallen ist mir der rauchstopp gestern, als meine Tageskinder geschlafen haben. Das ist so meine einzige echte Pause am Tag und da schmeckt mir die Zigarette immer noch fast am besten. Ich habe stattdessen eine ausgiebige Runde mit dem Hund geschmust und meditiert. Dann ging es wieder besser. Heute morgen hatte ich ein merkwürdiges Gefühl im Hals, Brustbereich. Es fühlte sich an wie so ein brennen. Das kenne ich von meinen bisherigen Rauchstopps nicht. Ich warte mal ab, was das so gibt. Ach ja, 1Magnum Eisbecher (der mit der Schokokruste :oops ist auch drauf gegangen. Aber ab heute hab ich mir vorgenommen nicht mehr zu naschen. Mal sehen wie es läuft.
Ich wünsche euch einen schönen Tag und ganz viel Erfolg
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Liebe Bettilina,
es ist geschafft, die ersten zwei Wochen sind rum!! Super toll gemacht, Glückwunsch.
Wie geht es dir denn heute?
Ganz lieben Gruß
xxx
Lix
[quote="bettilina"]
Hallo,
nun bin ich umgestiegen in den Oktoberzug, mache weiter und heute ist der 10. Tag als Nichtraucherin.
Ich wünsche allen und mir auch viel Kraft für die kommenden Tage.
viele Grüße
Betti
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Guten Morgen Chris,
heute ist der große Tag und wir dürfen dabei sein
Wie geht es dir denn? Hast du dir eine Strategie zurecht gelegt, wie du am Besten auf Entzugserscheinungen reagieren könntest?
Stimmt, das Nichtrauchen bringt beim Sport und so vielen anderen Dingen sehr viele Vorteile (ich hab mal geboxt ;).
Ganz lieben Gruß
xxx
Lix
[quote="Chris1965"]
Hallo zusammen, ich starte morgen, 06.10. meinen Rauchstopp. Ich freue mich auf regen Austausch mit euch und hoffe, endlich den Mist hinter mich zu lassen. Beim Sport merke ich doch nun Einschränkungen bei der Kondition und das nervt. Also dann, auf geht's....
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Hallo zusammen,
heute ohne Kopfschmerzen, aber total müde in den Tag gestartet. Fühle gerade ziemliche Leere.
Also, hoch mit dem Hintern, anziehen und trotz Regen erstmal etwas spazieren gehen.
Mal sehen, was der Tag so bringt.
Gruß Mütze
[quote="Ich_auch"]
Oh Mann,
Gerade ist es mich doch glatt überkommen. Wir wollten heute nachmittag einkaufen gehen und da wir 1 Auto haben, muss ich auf meinen Mann warten um den monatlichen Gro&einkauf zu machen. Der war seit einigen Tagen für heute geplant. Ich habe hier zuhause alles soweit fertig und dachte er kommt jetzt gleich nach Hause, damit wir losfahren können. Gerade kam der Anruf, dass es heute doch noch länger dauert. Ohohoh... Das war nix für meine Nerven. Ich merkte so eine riesige Wut aufkommen. Und das so unbegründet. Ich bin normalerweise wirklich ziemlich entspannt und ausgeglichen, wenn ich denn meine Zigaretten habe. Mir wird immer mehr bewusst, wie süchtig ich doch bin. Von wegen Leidenschaft und gerne rauchen aus Gewohnheit. Nix da... Ich bin einfach voll süchtig nach Zigaretten und das schon ziemlich lange. Das finde ich so erschreckend. Ich habe mir eine große Portion Eis geholt und noch Nutella drauf gekippt. Jetzt geht es wieder . Gleich steht noch eine ordentliche Entschuldigung an für den Mann.
Ich möchte es endlich, endlich schaffen und den Zigaretten endlich für immer den Rücken kehren, aber meine Stimmungsschwankungen sind echt übel
[/quote]
Ich glaub an dich und ich denke die anderen auch.
Es gibt viele schlechte Tage und es ist schwer, aber langfristig gesehen wird es dir mit Sicherheit besser gehen und du hast deine sucht überwunden. Du kannst stolz auf dich sein das du in diesem Moment nicht zur Zigarette gegriffen hast. Weiter so
Fühlst du dich mittlerweile wie wenn du nie geraucht hättest? Also fehlt dir überhaupt nichts? Und wie lange hat es gedauert bis es erträglicher wurde?
[quote="KlausRausB"]
[quote="Meli55"]
Tatsächlich hab ich hier noch ein paar Schwierigkeiten und finde die ganzen Tipps nicht. Wäre jemand so lieb mir das ein bisschen zu erklären ☺️
[/quote]
hallo Meli, da können dir die Lotsinnen Andrea und Lixi helfen die dein Anliegen garantiert lesen und auch antworten werden.
[quote="Anjoel"]
Vielen lieben Dank für deine Nachricht! Das Buch von allen carr habe ich auch neulich gelesen. Es hat mich auch motiviert. Trotzdem kämpfe ich immer wieder mit dem Gedanken- warum heute? In einer Woche reicht doch auch noch. Und so schiebe ich es immer vor mir her. Für mich ist das Rauchen mit ganz vielen Emotionen verbunden. Ich kann es gar nicht so beschreiben. Ich habe das Gefühl mir wird etwas ganz Wichtiges genommen. Und obwohl du schon zwei Jahre nicht mehr rauchst, musst du immernoch aufpassen. Das macht mir Angst. Dass man sich ohne Rauchen nie mehr so richtig gut fühlen wird.
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Nix zu danken.Also ich könnte mir heute noch in den Allerwertesten beissen, dass ich nicht viel früher mit dem Rauchstopp angefangen habe.
Dir wird nichts Wichtiges genommen, sondern du gewinnst "Wichtiges"!Nämlich endlich frei zu sein.Frei sein von diesem Druck, immer wieder rauchen zu müssen und immer daran denken, dass auch genug Dreck für deine Lunge vorhanden ist.Und diese Freiheit geniesse ich täglich und ich habe keine Angst dass ich rückfällig werde, da ich aufpasse, was gerade passiert.Und glaube mir-ich fühle mich jetzt viel wohler, als damals.
Nun wünsche ich dir viel Glück
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Eis mit Nutella obenauf - habe ich auch schon mal probiert Soweit ich mich erinnere war der Geschmack eher enttäuschend Nun, Steff, entscheidend ist, dass du nicht geraucht hast. Du übst nun ohne zurechtzukommen und dass das klappt, ist die Hauptsache. Kollateralschäden können auch nachträglich noch behoben werden. Weiter so, nur etwas kalorienärmer
Viele Grüße