OKTOBER 2024 - rauchfrei in den Herbst!
Hallo Rico,
Danke für das Willkommen.
Ein paar klare Töne nach oben hat mein Klangvolumen der Stimme schon gewonnen.
So etwas ist es, was ich selbstbelohnend, nenne.
Und ich liebe diese Wechseln von Dur in Moll und zurück.
Lutzi
Tanzen, die Hüften schwingen, zu selbst gesummter Musik.
Schöne Grüße aus der Pause im Café-Waggon.
Lutzi
bin auch noch dabei und habe die ersten Hürden und die ersten Entzugssymptomatiken gut überstanden. Mein Gemüsehändler nennt mich mittlerweile beim Vornamen. Gemüsesticks statt Ziggs.
VG
Andreas
Schon 14 Tage geschafft, herzlichen Glückwunsch. Das mit dem Gemüse ist eine perfekt Ersatzhandlung. Gerade das Erreichen von wichtigen Etappen gibt einem doch zusätzlichen Schub. Was hilft Dir sonst im Alltag als Ablenkung?
Dir einen tollen Donnerstag.
Viele Grüße
Hallo ihr Lieben,
theoretisch war mein Rauchstopp im Juli.
Leider kamen immer wieder Rückfälle dazu. Zur Zeit rauche ich ab und an zu Hause. Sonst nirgends. Aber das hat sich iwie wieder eingeschlichen. Immer und immer wieder hadere ich mit mir, um mir dann Zigaretten zu kaufen, mich zu verurteilen und das angefangene Päckchen wieder wegzuschmeißen.
Ich finde meinen Schalter schalter einfach nicht.
Ich will mir nicht eingestehen, dass ich wieder richtig anfangen muss Nichtraucher zu werden. Ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken kann.
Ich bin frustriert. Ich lese so viele Erfolgsgeschichten hier.
Und ich hab das Gefühl, ich bin die einzige die immer wieder Ausreden sucht und findet, um wieder eine, nur die eine zu rauchen.
Aber ich gebe nicht auf. Weil ich keine Angst haben will durch Rauchen krank zu werden. Ich will Geld sparen und nicht nach Rauch stinken.
Nur diese Sucht greift immer wieder nach mir.
Gerade nach einem stressigen Arbeitstag.
Tut mir leid für das Gejammer. Heute ist kein so guter Tag bei mir
Hallo Fabs
Nein, du bist nicht alleine mit deiner Not.
Die Erfolgsgeschichten haben fast alle tiefe Brüche.
Da bist du in bester Gesellschaft.
Es ist schwer den Suchtdruck auszuhalten.
Ein Weg daraus ist Mut und Vertrauen.
Mut brauchst du um dieses Gefühl rauchen zu müssen zu ertragen
und Vertrauen brauchst du, weil es nachlässt.
Es dauert eine kleine Weile und verschwindet wieder.
So geht es lange. Bei mir war es der Tag 100, der die Wende brachte.
Das ist bei jedem / jeder anders.
Aber ganz sicher: die Attacken werden seltener und schwächer.
Irgendwann wirst du es kaum noch merken
und sogar vergessen.
Nur Obacht. Es ist sehr wahrscheinlich das du wie fast alle hier
zu den Süchtigen gehörst.
Eine Zigarette genügt um wieder rückfällig zu werden.
Stress dich nicht. Eines Tages fühlst du dich stark genug, und dann geht es los.
Es ist ein Marathon Lauf und erfordert auch etwas Disziplin.
Aber du kannst und wirst es schaffen.
Viele Grüße
Klaus
Hallo liebe Fabs- hier darf
Jeder jammern dazu sind wir auch da um unseren Frust- Sorgen -Ängste los zu werden. Ich kann mich in dich hineinversetzen. Ich habe auch immer wieder Tage - Gedankenmomente wo ich so gerne wieder rauchen möchte- weil ich mir einrede - mir wurde das schönste Ritual weggenommen. Ich bin ja quasi mit Rauchen aufgewachsen (15 Jahre alt gewesen) für mich wie essen und trinken - ein Teil meines Lebens . Und dann auf einmal ist da nichts mehr- das war viele Wochen ganz extrem - mittlerweile ist es viel besser- die Gedanken sind hin und wieder auch noch präsent aber ich kann gut damit umgehen. Wir dürfen uns nicht zu viel Druck machen Fabs - es braucht eben Zeit und wir werden es schaffen- wir sind schon soweit gekommen das lassen wir uns doch nicht mehr nehmen - lg Michaela
theoretisch war mein Rauchstopp im Juli.
Leider kamen immer wieder Rückfälle dazu. Zur Zeit rauche ich ab und an zu Hause. Sonst nirgends. Aber das hat sich iwie wieder eingeschlichen. Immer und immer wieder hadere ich mit mir, um mir dann Zigaretten zu kaufen, mich zu verurteilen und das angefangene Päckchen wieder wegzuschmeißen.
Ich finde meinen Schalter schalter einfach nicht.
Ich will mir nicht eingestehen, dass ich wieder richtig anfangen muss Nichtraucher zu werden. Ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken kann.
Ich bin frustriert. Ich lese so viele Erfolgsgeschichten hier.
Und ich hab das Gefühl, ich bin die einzige die immer wieder Ausreden sucht und findet, um wieder eine, nur die eine zu rauchen.
Aber ich gebe nicht auf. Weil ich keine Angst haben will durch Rauchen krank zu werden. Ich will Geld sparen und nicht nach Rauch stinken.
Nur diese Sucht greift immer wieder nach mir.
Gerade nach einem stressigen Arbeitstag.
Tut mir leid für das Gejammer. Heute ist kein so guter Tag bei mir
Ich qualme vor Zorn! Und das nicht nur sprichwörtlich, sondern tatsächlich rauche ich heute wieder.
Gestern hat mir eine Mitarbeiterin der örtlichen Suchtberatung den Wind aus den Segeln genommen.
Vielleicht pausiere ich die Beratungen bis ich stabiler rauchfrei bin, denn ich fühlte mich regelrecht getriggert.
Die haben halt ihre Lehrmeinung und ich meine.
Ich bin auch nicht irgendwie verpflichtet, deren Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Irgendwie muss ich mich von solchen entmutigenden Menschen besser abgrenzen lernen und diese Abgrenzung erst lernen zu müssen macht mich auf mich selber wütend.
Oder auf das Schicksal, das es mir besonders schwer macht.
Oh hier ist was los im Zug. Ich hab doch gerade gar keine Zeit.
Lutzi wenn du das verlangen hast zu rauchen und wieder anfangen willst, Versuche es noch ein paar Stunden raus zu zögern und sage dir ich rauche erst 15Uhr eine wenn ich dann noch, wenn es 15Uhr ist setz dir die nächste Stunde als Ziel und schon ist der Tag irgendwann geschafft.
Zumindest hat mich das Ziel auch so über die ersten Tage hinweg gehievt und auch gestern hatte ich solche Stressmomente an dem ich mir gesagt habe, mach das noch fertig dann mach was du willst, dann die nächste Aufgabe usw. bis ich dann Nachmittag meine Kids geschnappt habe und wir spontan einen Ausflug in den Tiergarten gemacht haben. Das erdet mich zumindest etwas und die Kids hatten ihren Spaß und haben was gelernt. Also haltet durch, zieht es durch und wenn ihr schwach werdet lasst euch nicht entmutigen der nächste Anlauf kommt und wird besser werden und irgendwann schafft ihr es.
Hallo Rico,
deine Methode passt nicht zu mir.
Ich rauche heute zu Ende und fange dann morgen wieder mit den Nikotinlutschtabletten an.
Ich muss bloß jedem klar meine Grenzen aufzeigen, damit ich nicht das Bedürfnis habe, mich selber zu schädigen, bzw. dass mir meine Durchblutungsstörungen egal werden, wegen denen ich dringend rauchfrei werden muss, vor allem wegen dem Kohlenmonoxid.
Lutzi
Hallo Rico,
wie witzig, die Routine, die Jacke oder Tasche abzuklopfen habe ich auch noch. Muss dann immer etwas schmunzeln, freue mich dann aber um so mehr, dass da jetzt keine mehr sind.
VG Andreas
Hallo Lutzi,
Willkommen im Oktoberzug. Genau dieser Zug wird deiner werden Du wirst die Gewohnheit und die Sucht knacken. Gerne können wir auch immer zusammen unseren Kaffee im Cafe-wagon trinken.
Ich bin jetzt etwas mehr als 2 Wochen rauchfrei und ich habe so langsam das Gefühl, das sich die Gewohnheiten an die neue Situation gewöhnen. Ich greife mir zwar immer noch sobald ich draußen bin in die Jackentasche und suche die Zigaretten, aber das ist unterbewusst und der Gedanke an eine Zigarette ist nicht da. Das sind schonmal positive Veränderungen.
Ansonsten ist aber der Gedanke an eine Zigarette immer mal noch da, aber es wird natürlich schwächer, ich merke aber durchaus wie ich auch Schübe bekomme und gereizt oder laut reagiere obwohl ich es gar nicht will und auch nicht so meine.
Faszinierend finde ich das ich besonders geglaubt habe, wenn ich schwach werde, dann abends sobald die Kids schlafen und ich einfach nur meine Ruhe habe, möchte und mit meiner Partnerin draußen wir mal zusammen ein paar Zigaretten rauchen können und erzählen können. Hier habe ich am wenigsten Probleme und es lässt mich kalt, dass es nicht mehr so ist. Ab und an gehe ich sogar mit raus auf die Terrasse, aber auch da habe ich gar kein Verlangen nach einer Zigarette.
Heute wird nicht geraucht und der Tag genossen.
Viele Grüße
Rico