♥Novemberzug 2024♥ - Bitte einsteigen!

Verfasst am: 11.11.2024, 20:10
FroileinB
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Hallo ihr! Dies ist ein Testsatz. Später mehr...

Verfasst am: 11.11.2024, 20:12
rauchfrei-lotse-klaus
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Hallo Babette
Herzlich willkommen im November Zug

Verfasst am: 11.11.2024, 20:28
FroileinB
FroileinB
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Hallo ihr Lieben, hallo Klaus altes Haus,
Nach einem langen Rückfall melde ich mich wieder zurück auf dieser Tanzfläche. Schön, dass ihr hier seid (neu, wieder, oder immer noch...). Ich bin 52, derzeitiges Hobby in Tischkanten und Autolenker beissen, dazu esse ich etwas zu viel und könnte den ganzen Tag heulen wie eine Babyrobbe ohne Mutti... Haltet durch, ich beiss mich da jetzt auch erstmal durch und hoffe auf ein Wunder nach einigen Wochen rauchfreiheit. HAPS. eure FB

Verfasst am: 11.11.2024, 20:50
rauchfrei-lotse-klaus
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Das mit den Lenkern und Tischkanten kennen wir ganz gut hier!

Alles nicht so einfach mit diesem Mist auf zu hören.
Gemeinsam geht es besser

Verfasst am: 12.11.2024, 12:04
Eva1959
Eva1959
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Hallo FroileinB (Babette), herzlich willkommen hier im Novemberzug. Lass uns gemeinsam das Nikotinbiest klein kriegen.


Bei mir begann es gestern, am 6. Tag, schleichend, dass ich vermehrt an eine Zigarette dachte. Es begann nach dem erfreulichen Check beim Lungenarzt. Ach, wäre jetzt eine Zigarette gut. Obwohl ich dann noch weiter im Außen beschäftigt war, kam ständig der Gedanke hoch.
Und heute am 7. Tag begann es schon in der Früh. Dieses ständige, nervige Gefühl des Mangels, wie blöd man nur sein kann!!
Ich versuche, mir mit Vorsagen der Vorteile meine Motivation aufrecht zu erhalten. Ich hoffe, diese Gedanken werden bald wieder weniger.
Am Nachmittag habe ich Nachbesprechung beim Hypnosetherapeut. Vielleicht hat er einen guten Tipp. Ach ja, jetzt fällt mir der Duftanker ein. Muss gleich mal daran riechen……ja, das riecht schon viel besser als der Rauchgestank.

Das ständig trübe Wetter (Hochnebel) trägt auch nicht gerade dazu bei, dass ich positiv gestimmt bin. Aber ich will dran bleiben. Bitte haltet mir die Daumen und sendet mir positive Energie.

Rauchfreie Grüße Eva

Verfasst am: 12.11.2024, 12:16
rauchfrei-lotse-klaus
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Liebe Eva

Das Wichtigste ist es dem Craving auszuweichen.
Es kommt in Wellen und wir wissen nie wie lange es dauert,
wie stark es ist.

Wir spüren nur sehr deutlich den Grund des Besuchs.
Wir sollen wieder rauchen!
Gerade in den ersten Wochen ist es nicht leicht damit umzugehen.
Ablenken und Ausweichen sind die besten Methoden.

Dagegenstemmen klappt oft nicht und kann furchtbar anstrengend werden.
Probiere Atemtechniken aus. Das wirkt immer sehr gut.
Und du hast alles was du dafür brauchst immer dabei.

Darüber hinaus habe ich hier eine Liste zusammen gestellt:
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/ASC/T/null-bock-auf-garnix-11225/

Hier gibts auch gute Tipps:
https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/

Ich wünsche dir einen schönen Dienstag
Liebe Grüße Klaus

Verfasst am: 12.11.2024, 12:56
Dendiir
Dendiir
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Zitiert von: Lutzi2
Kennt irgendwer den Trick, Kalmuswurzeln oder Süßholzwurzeln zu kauen?


Hallo zusammen,

ja das liebe "Unruhetier" das in einem brodelt und einen nicht loslassen will. Finde den Ansatz mit anderen Substanzen sehr interessant, irgendwas für die Hand, zum in den Mund nehmen um die Gewohnheit zu überlisten. Ich sage bewusst überlisten weil rauskommen für mich sehr schwer ist.

Atmen.. hilft.. sehr ja - nur kann ich den Frust noch nicht wegatmen. Bin ich zu doof zu. Die ätherischen Öle meiner Frau helfen sehr das Verlangen zu reduzieren und diese zu atmen gibt auch eine gewisse Ruhe. Nur dieser Moment wenn man explodieren möchte kommt, wo man nicht aus sich raus kommt und gerade der Stress zu gross ist.

LG
D

Verfasst am: 12.11.2024, 13:28
rauchfrei-lotse-klaus
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Hi Dendiir
Welcome Back
Du warst eine Weile woanders und bist jetzt wieder hier.
Rückfälle kennen fast alle hier. Aber du kennst das Forum und weißt das alles.
Ich drücke dir beide Daumen und wünsche dir Mut und Kraft.
Liebe Grüße Klaus

Verfasst am: 12.11.2024, 19:01
Elvir@
Elvir@
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Zitiert von: Dendiir
Hi zusammen,

lange ist es her seitdem ich das letzte Mal hier war - 2016 um genau zu sein. Damals hatte ich beschlossen aufzuhören aber es grandios verkackt.

Jetzt ist es wieder soweit, hab in den letzten Wochen mit einer Lungenentzündung ziemlich flach gelegen und war 2 Wochen ohne. Es tat mir gut, es ging mit deutlich besser. Erste größere Stress-Situation zu Hause - zack wieder im alten Muster. Ich hab keine Lust mehr, das Rauchen tut mir und meiner Gesundheit nicht gut aber ich bekomme es einfach nicht auf die Kette..

Kurz zum Background: hab eine wunderbare Frau und 2 Jungs (5 & 7). Hab immer nur außerhalb der Wohnung auf dem Balkon geraucht. Nie in der Nähe der Kids, das geht einfach gar nicht. Hab mein Päckchen mit einer kaputten Lunge seit 2010 zu tragen und weiss genau, das es mir besser geht ohne, komme aber einfach nicht weg. Es sind die stressigen Situationen, wenn meine Frau oder die Kids mich auf die Palme treiben und ich ruhig bleiben muss. Wenn ich nicht mehr kann gehe ich auf den Balkon, rauche eine uns bin entspannter, so denkt mein dummer Kopf.

Ich hab schon vieles versucht, Meditation, Hypnose, Nikotin Kaugummi aber nichts bringt mir gefühlt die "Entspannung" wie dieses Drecks Nikotin.

Jetzt muss und will ich da durch. Letzte Ziggo heute abend vor dem Schlafen gehen. Aber morgen geht's los, Timer ist gestellt.

Wie belohnt Ihr Euch? Schoko, Tee, das ist alles kein Anreiz für mich. Wie entspannt Ihr Euch wenn es mal wieder zu viel wird.

Freue mich, irgendwie muss ich da durch.

LG
D


Hallo D,

erstmal finde ich es klasse, dass du einen neuen Anlauf nimmst und bist in unserem Zug herzlich Willkommen.

Als du dein Problem beschrieben hast, musste ich an zwei Tagebuch Einträge denken, in denen ich stressigen Situationen ausgesetzt war. Bei dem ersten Eintrag hatte ich noch geraucht. Ich hatte in der Situation das Gefühl weinen zu müssen, dann hab ich geraucht und das Gefühl war weg. Man könnte sagen, ich war "entspannt". Das hat mich aber tatsächlich super frustriert. Ich glaube nämlich, das Weinen hätte mir geholfen... einfach mal alles rauszulassen. So hatte sich das nämlich angefühlt wie "runterschlucken". Der zweite Eintrag war nachdem ich ein paar Tage rauchfrei war. Der Tag war einfach nur zum Kotzen. Beruflich als auch Privat. Ich sag dir: Ich hab geheult wie schon lange nicht mehr und dann gleich mehrere Tage xD Verdammt tat das gut seine Gefühle freien Lauf zu lassen. Gleichzeitig dachte ich mir: Ist mir doch egal, ob ich gerade "angemessen" darauf reagiere und was die anderen von mir denken. Vielleicht hilft dir ja die Perspektive. Hat vielleicht jemand auch so eine oder so ähnliche Erfahrung gemacht?

Elvira

Verfasst am: 12.11.2024, 20:12
FroileinB
FroileinB
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Beiträge: 128 Beiträge

Hallo ihr lieben Kämpfer und Kämpferinnen. Danke für deine lieben Grüsse@Eva. Nun habe ich hier einige weitere Kommentare nach deinem geschrieben und bin so um Entzug, dass ich garnicht mehr weiss was bei Dir stand. Nee, ach ja, der 6. Tag... irgendwie kommt so oft der 6. Tag, aber Klaus versichert uns es wird weniger werden. Vorhin dachte ich auch ich platze und wenn ich nicht sofort rauche gibt es ein Erdbeben...Habe mich mit einem Nikotinkaugummi beruhigt und mit hier lesen. Zum Glück bin ich auf dem Land (noch heute) und es ist kein Kiosk in der Nähe (ab morgen..).
@Dendiir: ich wünsche dir viel Kraft und erstmal Willenskraft ...ich denke das mit dem Willen oder irge deiner ähnlichen Kraft und Superpower die brauch man in den ersten Tagen... Heute habe ich mich mit einer Badewanne belohnt, habe selber keine und so ist das was besonderes. Ich werde auch bloss in emotionalen Stresssituationen rückfällig.(ab jetzt nicht mehr!!)...Eine gute Nichtrauchercoach, die ich traf riet dazu sich z.B. mit einem Gummiband am Handgelenk Schmerz zuzufügen. Das kommt glaube ich, aus Tipps für Borderline, oder so ähnlich. Weil sich unser Vorderhirn bei zu viel Suchtdruck "aufhängt" und wir es nicht mehr ansteuern können, brauchen wir starke Sinneseindrücke (Gummi schnippen, an was Scharfem riechen, etc.), dann läuft der Hinterhauptslappen im Hirn und schwemmt gegen die Hirn erreichen die sich ..ja..eben.. aufgehängt haben (Quelle: mein Coach, die auch in der Charité arbeitet/forscht)..
@Elvira: ich würde auch gerne weinen und weinen. Hoffe das klappt bald. Danke für deine Ehrlichkeit.
Wir schaffen dasbund ich freue mich, dass wir uns hier treffen. Muah!