Neu hier! :-)
[quote="tintoyfan"]
Das soll jetzt nicht blöd belehrend daherkommen. Aber wenn Du schreibst, Du hast Diese Zigarette am Dienstag mit Genuss geraucht, solltest Du Deine Einstellung zu den Dingern nochmal überdenken.
Mach Dir klar, dass Du nix "verlierst", sondern nur gewinnst.
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Das kommt überhaupt nicht blöd belehrend daher, du hast ja wirklich Recht.
Natürlich ist das absoluter Quatsch, wobei ich es wirklich am Dienstag noch als "Genuss" empfand. Und ich merke auch jetzt hin und wieder dieses absolute Verlangen. Ich denke mal die nächsten Tage werden noch schwierig, aber ich bin diesmal wirklich fest entschlossen.
Danke für den Buchtipp, da werde ich auf jeden Fall mal reinschauen.
LG
Monika
Hallo Monika
ich denk grade immer, ich schreib hier so Zeug und dann denk ich wieder: war das jetzt zu heftig ?
Ich glaube, es ist ganz wichtig, sich selbst im Kopf neu zu konditionieren.
Das versuche ich grade und hab es auch ein ganzes Stückweit schon geschafft. Einfach in meinen blöden Schädel reinzubringen, dass mir die Giftstäbchen nix gutes bringen. Dann bin ich hoffentlich ausreichend gewappnet, wenn mir der Stinker mal wieder mit seinem schlechten Atem über die Schulter grinst.
Paar Blümchen für Dich
Liebe Grüsse, Tinto.
BOAH, war das ein harter Tag gestern. Ab Nachmittag saß mir der Teufel nur im Nacken. Wie gut, dass ich nichts da hatte, sonst wäre ich sicherlich rückfällig geworden.
Heute Morgen bin ich aufgewacht und meine ganze rechte Gesichtshälfte ist trotz Kühlen gestern total angeschwollen. Vor lauter Frust hätte ich dann mal eine Rauchen gehen können heute Morgen. Sch .....
Wann hört das auf, dass man dauernd daran denkt? Das macht mich wahnsinnig. Ich weiß, dass man auch ohne die Dinger leben kann, aber wann kommt das auch in den tiefsten Windungen meines Hirns an?
Bei mir hat es ca. 5 Wochen gedauert, bis ich nicht mehr dran denken musste. Klingt lange, aber bedenk mal was Du alles hinterher bekommst. Ein Leben ohne Sucht und mit mehr Lebensqualität. Ich denke unsere Gesundheit sollte uns das Wert sein, oder?
5 Wochen? Das klingt wirklich SEHR lange.
Wenn davon jeder Tag ist, wie der gestern, dann drehe ich durch :o
Es wird nach ein paar Tage deutlich besser, Du darfst aber auch bitt nicht "dran denken" mit "Schmacht" verwechseln. Die ersten Tage ist das Verlangen das Problem, das wird sich aber auch legen. Also, Du bist auf einem guten Weg.
Hallo
es stimmt. Der Gedanke an eine Zigarette wird immer weniger. Es sind meist nur noch ein paar Sekunden, dann ist der Gedanke wieder weg. Dann tief durchatmen und weiter gehts
Immer schön stur bleiben
LG Krümmel
Hey Sophie,
die ersten Tage waren sehr hart und dann wurde es spürbar deutlich besser....
Ab und zu übermannt mich eine Attacke, die etwas länger andauert....aber auch die geht tatsächlich vorbei!
Unterm Strich wird es einfacher........
Halte durch .....
Liebe Grüße
Tilly
Was für eine Sch.... Nacht. Ich habe so gut wie nicht geschlafen und wenn, dann habe ich von Zigaretten geträumt. Das kann doch alles nicht wahr sein, oder
Im Traum habe ich geraucht und das war SO REAL :o:o
Heute Morgen ging es dann aber alles in allem ganz gut. Kann mich derzeit ganz gut ablenken.
Ich würde gern raus gehen, traue mich aber mit dem total geschwollenen Gesicht nicht raus. Ich sehe aus wie Quasimodo.
Unter den Tipps für Ablenkung steht auch Sport, darf ich aber auch noch nicht.
Es ist im Moment alles zum K ....
Gestern Abend habe ich meinen Mann angebrüllt und angemeckert, dabei kann der arme Kerl gar nix dafür. Wobei er ein bisschen selbst schuld ist, da er immer da sitzt und meint, mit dem Rauchen aufzuhören ist doch die einfachste Sache der Welt. Typisch NIE-Raucher.
Mich nervt die Fliege an der Wand. Ich hoffe, das alles ist bald vorüber
So, diese Nacht habe ich wirklich gut geschlafen und ich war komischerweise beim Aufwachen richtig euphorisch und stolz darauf, schon so lange durchgehalten zu haben.
Dann fiel mir aber sofort auf, dass mein erster Gedanke beim Aufwachen das Rauchen betraf. Das kann auch nicht normal sein.
Mein Befinden kann ich jetzt im Moment gar nicht richtig beschreiben. Ich fühle mich eigentlich gut und zuversichtlich, aber bin innerlich auch sehr unruhig und weiß nicht so recht wohin mit mir. Ich habe das Gefühl, dass mein Blutdruck total angestiegen ist, mir ist dauernd warm, aber ich denke mal, das sind die körperlichen Entzugserscheinungen.
Ich durchstöbere schon den ganzen Morgen das Forum und lese die Erfahrungsberichte von anderen. Es ist gut zu lesen, dass es mir nicht allein so ergeht, aber es erschreckt mich auch, mit was für einem Dreckszeug wir überhaupt angefangen haben, dass wir nun hier in einem Forum uns austauschen über diese furchtbaren Entzugserscheinungen, die beim einen schlimmer, bei anderen weniger schlimm auftreten.
Ich weiß ja nicht, was jetzt noch im Laufe des Entzugs auf mich zukommt, aber ich bin bereit, dem entgegen zu treten. Ich will mich von diesem Miststengel nicht mehr beherrschen lassen.
Momentan bin ich dabei Strategien zu entwickeln, wie ich meine täglichen Rituale ändern kann, was sich als äußerst schwierig gestaltet.
1. Morgens aufstehen, 2. Kaffetrinken, 3. Rauchen, 4. Frühstücken. Was kann man hier, außer Punkt 3, ändern
Mittags und abends haben wir auch schon seit Jahren einen festen Ablauf, wo meine Zig.-Pausen immer einen festen Platz hatten. Hier kann ich schon der Kinder wegen nicht viel am Ablauf ändern, da sie auch ihren festen Rhytmus brauchen. Aber ich kriege das schon hin. Ich muss einfach die ursprünglichen Pausen mit IRGENDETWAS überbrücken, nur nicht mit Essen
Über das IRGENDETWAS muss ich mir noch Gedanken machen. Handarbeitstechnisch bin ich eine totale Niete, also entfällt das schon mal