Mut zum Durchhalten
Guten Morgen liebe Heide,
herzlichen Glückwunsch zu wunderbare 11 Tage, ohne Zigaretten.
Das ist eine großartige Leistung!
Du wirst sehr schnell bemerken, dass deine Stimme besser wird. Ich kann jetzt viel besser singen
Und das wird bei dir auch so sein. Es verändert sich so viel.....
Freue dich darauf!
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen!
Es lohnt sich!
Herzliche Grüße,
Wilma
Hallo liebe Heide,
vielen Dank für Deinen Besuch bei mir, ich freu mich darüber!
Blümchen kann ich auch schon wieder hier lassen für Dich, weil hier die
erste Schnapszahl zu feiern ist...
Die Idee mit der virtuellen Band gefällt mir immer besser, grad eben lese ich, dass Wilma singt!
Ich wünsch Dir einen schönen Tag, viele Grüße
Silke
Hallo liebe Yvonne, liebe Silke und auch liebe Wilma,
Tut mir leid , daß ich nicht schon früher Zeit gefunden habe etwas zu schreiben. Ich stecke immer noch voller Arbeit, was ja auch gut ist, weil ich dann mehr verdiene.
Leider fällt die Musik dann flach. Singen kann ich leider auch nicht, da total erkältet mit allem drum und dran.
Das Nicht- Rauchen ist total gut!!!
Ich fühle mich jetzt schon ein bischen wiederstandsfähiger gegenüber Rauchern.
Leider habe ich aber immer wieder so Situationen, wo es mich überkommt unbedingt eine rauchen zu wollen.
Mit dem Gefühl der Enttäuschung, ach du rauchst doch nicht mehr, schade die Zeiten waren doch sehr schön.
Ich hoffe diese doofen Gedanken verändern sich bald. Ihr kennt sicher ähnliches.
Was positiv ist, die Gedanken an die Zigarette werden weniger.
Und körperlich fühle ich mich trotz Schnupfen etc. Viel besser.
Bei mir war es wohl höchste Zeit aufzuhören und ich hoffe es ist noch nicht zu spät.
Ich denke an euch alle und komme euch bald wieder in euren Wohnzimmern besuchen!
Heide
(habe schon über 100,- gespart, und mir eine knallige Zimmermannshose gekauft)
Liebe Heide,
ohje, so viel zu tun und erkältet sein, das passt ja perfekt zusammen!
Gute Besserung!
"Schade, dass Du nicht mehr rauchst..." habe ich so deutlich nicht gehört, aber mein
rauchender Kollege möchte ganz oft, dass ich ihm Gesellschaft leiste, wenn er sein Rauchopfer
bringt. Zweimal hat er mich schon gefragt, ob ich eine mitrauche. Ich habe mir vorgenommen, beim
dritten Mal deutlich zu werden. Bis jetzt geht es noch als "Versehen " durch.
Wir bleiben dabei!
Viele Grüße,
Silke
Guten Morgen liebe Heide,
vielen Dank für deinen netten Besuch.
Die Pausen haben es in sich! Am Anfang habe ich keine gemacht. Das ist auf Dauer nicht gut.
Mittlerweile gelingt es mir eine Pause zu genießen. Aber auch nicht immer. Ich habe mir oft vorgenommen, einfach an die frische Luft zu gehen und Tief durchzuatmen. An manchen Tagen mache ich es und an manchen Tagen wieder nicht. Selbst das Anzünden von Kerzen habe ich am Anfang als unnötig empfunden. War ja augenscheinlich nichts mehr gemütlich und somit unnötig. Das hat mir dann die Sucht einreden wollen. Sitze gerade bei Kaffee und es brennen vier Kerzen. Zwei am Fenster und zwei vom Adventskranz. Wir müssen jede Situation - umlernen. Und das erfordert Geduld. Diese müssen wir aufbringen.
Aber es lohnt sich! Bleib stark! Es wird besser!
Heute hast du 20 Tage erfolgreich hinter dir gelassen. Das schlimmste somit gemeistert.
Herzlichen Glückwunsch. Es wird leichter!
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und schöne, erholsame Pausen!
Viele liebe Grüße
Wilma
Hallo kleinergorilla ich bin auf dich aufmerksam geworden als ich unter heute rauche ich nicht weil... deinen schönen nick gelesen habe ...Auch dein Wohno immer gefällt mir. Ich mach jetzt mal nen Harfen dran damit ich auf dem Laufenen bleibe ich wünsche dir ein schönes Wochenen de
Mia
Hallo liebe Heide,
vielen Dank für deine Ratschläge zur Mobilisierung. Dehnen, Bewegung und ein Schmerzmittel, dass sind die Helferlein die mir dann Linderung verschaffen. Ich kenne das Ganze über viele Jahre. Ich habe das schon seit meiner Kindheit.
Heute hast du 22 Tage rauchfrei, gemeistert. Bravo!
Herzlichen Glückwunsch,
Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag!
Einen lieben Gruß
Wilma
Hallo liebe Forumsmitglieder!
Ich möchte mal ein bischen mehr von meinem Raucherleben erzählen.
Da ich 54 bin und über 30 Jahre geraucht habe wird es ein wenig länger.
Geboren bin ich in der Zeit, als rauchen noch gesund war. Ich erinnere mich noch gut an das HB-Männchen im Fernsehen: wer wird denn gleich in die Luft gehen, greife lieber zu HB. Oder der Kommissar, mit Erik Ode, dort wurde geraucht und getrunken was das Zeug hält.
Mein 1. Lebensjahr habe ich bei meinen Großeltern verbracht, die beide starke Raucher waren. Meine Oma starb schon mit 62 Jahren an einer Lungenentzündung. Ich erinnere mich noch gut an ihr Röcheln. Mit acht Jahren Jahren bekam ich Heuschnupfen, mit Asthma. Dann habe ich viel Sport gemacht, bin Leistungsschwimmerin gewesen. Als meine Sportkarriere so ungefähr mit 18 Jahren beendet war, fing ich an bei Feiern aus Geselligkeit zu rauchen.
Mit 20, als ich schwanger war, ist rauchen tabu gewesen. Mir wurde sogar schlecht, wenn ich einen Raum betrat, wo geraucht wurde.
Das blieb bis zu meinem 2. Kind so.
Als ich 24 Jahre alt war habe ich mich dann zu einer süchtigen Raucherin entwickelt. Ich habe meine beiden Kinder alleine groß gezogen.
Mit 27 Jahren habe ich meine Ausbildung zur Krankengymnastin begonnen. Ich erinnere mich noch daran, als wir im Fach Atemtherapie einen Lungenfunktionstest gemacht haben. Ich hatte das größte Atemvolumen, viel mehr noch als die Männer. Das war für mich die Erlaubnis weiter zu rauchen. Wie bescheuert!
Mit 32 habe ich mein 3.Kind bekommen, wieder ohne zu rauchen.
Nun war ich mit drei Kindern alleine. Und ich rauchte und rauchte und rauchte bis zur Lungenentzündung, mußte ins Krankenhaus, hatte zusätzlich Asthma. Und was tat ich, als es mir wieder gut ging? Ich habe geraucht und geraucht und geraucht.
Ich war 48 Jahre alt, als bei mir ein gutartiger Hirntumor festgestellt wurde. Ich habe sofort aufgehört zu rauchen. Ich wollte fit sein für die OP. Ein halbes Jahr ohne Zigaretten. Ist mir gar nicht schwer gefallen. In dieser Zeit habe ich die Anderen beneidet, die so scheinbar ohne Gesundheitsprobleme rauchen dürfen. Das konnte ja nur schief gehen. Jetzt sind wieder sechs Jahre ins Land gegangen....
den Rest spar ich mir, nur soviel:
ich will nie mehr rauchen, nicht aus Stress, nicht aus Geselligkeit, nicht aus Genuss oder sonst irgendwelchen Gründen.
Ich glaube man raucht sowieso nur um der inneren Leere, der Banalität des Lebens zu entkommen.
LG Heide
Halle, liebe Heide, deinen letzten Sätzen kann ich uneingeschränkt zustimmen. Wie blöde War man eigentlich, seiner Gesundheit so was anzutun. Aber wir kriegen das hin. Auch wenn es manchmal schwer fällt, aber rauchen will ich nie mehr. Es gibt nichts, was das rauchen einer Zigarette besser macht. Sie nimmt weder den Stress, noch verbessert sich durch das rauchen irgendeine Situation.
Liebe grüße
Curley
Hallo und guten Abend liebe Heide,
vielen Dank für deine rührende Geschichte. Du hast großartiges geleistet!
Respekt!
Ja - es ist so wichtig, dass wir gut für uns sorgen. Das wird mir im Moment wieder sehr bewusst. Wie oft habe ich meine Termine zur Kg abgesagt, um arbeitsmäsßig einzuspringen. Falsch - wir selbst sind das Wichtigste was wir haben. Für den Fall, dass wir denken uns ein besonders Lob verdienen zu können, auch falsch!
Weil gedankt bekommen wir das eh nicht!
Deshalb ist es äußerst wichtig, dass wir gut für uns sorgen.
Denn unsere Gesundheit ist das allerwichtigste was wir besitzen.
Liebe Heide - du machst das wunderbar!
Bleib dabei - es ist unsere Lebensversicherung!
Sei herzlich gegrüßt,
Wilma