Morgen wieder arbeiten habe jetzt schon Panik vorm Suchtdruck

Verfasst am: 26.03.2018, 18:23
Denkfrei
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Bin jetzt seit 16 Tagen Rauchfrei und gehe morgen das erstmal wieder arbeiten, da ich in einer Klinik für Suchtkranke arbeite wo fast jeder raucht habe ich jetzt schon totale Panik das ich es nicht schaffe standhaft zu bleiben.
Drückt mir die Daumen , dass mein Wille groß genug ist.
LG Denkfrei

Verfasst am: 26.03.2018, 18:58
Nomade
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Hallo Denkfrei,

das wichtigste liegt doch schon hinter Dir - den physischen Entzug.

Klar, das Schwere kommt jetzt - durchbrechen von Routinen, überstehen von Pausen- und/oder Leerlaufzeiten....

Mein Vorschlag - nimm einen Knetball für die Finger mit, Kaugummis oder Pfefferminz, um den Mund zu beschäftigen, vielleicht ein spannendes Taschenbuch, um den Geist über Langeweile zu bringen (solltest Du solche mal haben)....
- Taschenbuch, um es jederzeit parat zu haben -
Möglicherweise hilft es auch, ein paar Tropfen eines guten Parfüms auf Deine Handgelenke zu geben und immer mal daran zu riechen?

Mußt Du Dich bei Deiner Arbeit dem Qualm der anderen aussetzen?
Wenn nicht, meide die Raucher.
Wenn doch, bitte sie einfach, solange Du im Raum bist, nicht zu rauchen - wobei ich mir bei einer Klinik nicht denken kann, daß dort IN Räumen geraucht werden darf - oder....

Ich kann mir sogar vorstellen, daß Du bewundert wirst (gerade von Suchtkranken) für Deine Entscheidung, nicht mehr zu rauchen und dies auch schon so lange durchgehalten zu haben.

Bleib konsequent rauchfrei - und Du belohnst Dich mit jedem weiteren Tag.... Du wirst stärker und stärker und auch ein bißchen glücklicher,,,,

Ich drück Dir die Daumen!

Alles Gute
wünscht
Nomade

Verfasst am: 26.03.2018, 19:00
Bäckström
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Daumen sind gedrückt!

Du wirst doch nicht ernsthaft erwägen, das bis jetzt geschaffte aufzugeben? Und dann womöglich einen Patienten anpumpen? Also das geht doch gar nicht.

Vorschlag: Arbeiten. Immer freuen, wenn Du nicht rauchst. Ordentlich empören über die dauernde Warterei, zu der einen Raucher zwingen und mal genau hinriechen.

Wenn Rauchen dann sein muss: ok, aber nicht auf Arbeit und nicht auf dem Heimweg. Wenn Du auf Deiner Couch gesessen hast, und imner noch unbedingt rauchen willst, dann hier lesen, Strohhalm rauchen und ins Bett gehen.

Letzter Gedanke vor Einschlafen: wie schön, nicht geraucht, schon siebzehn Tage.

Dann nach dem Aufwachen: heute wird ein rauchfreier Tag. Die ersten drei Wochen sind bald geschafft!

Es ist ziemlich simpel, Du willst ja nicht rauchen und was die anderen machen, darauf hast Du keinen Einfluss. Also, pass auf Dich auf und geh mutig in den Tag.

Bäck

Verfasst am: 26.03.2018, 19:16
Denkfrei
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Danke euch Beiden ich werde eure Tipps beherzigen und es durchhalten... und einen Patienten anschnorren das wäre für mich ober peinlich .
Ich werde den morgigen Tag rauchfrei überstehen....
LG und einen schönen Abend

Verfasst am: 28.03.2018, 23:52
Nomade
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Ej Denkfrei,

wie ging's - geht's?
Erst hatse uns anjefüttert - jetzt woll'n wa ooch wat wissn.

Nee - Quatsch - ich hoffe, der erste Tag ist nicht so schwer gewesen, wie befürchtet und Du hast alles (also Arbeit UND Rauchfreiheit) gut schaffen können.

Alles Gute für die folgenden Tage
wünscht herzlich
Nomade