Mit dem Juli- Zug 2020 den Neubeginn wagen!
Herzlich willkommen hier im Juli- Zug!
Wir freuen uns über jeden der zu steigt, und genau wie wir vor einiger Zeit den Neubeginn in ein rauchfreies Leben starten möchte. Und das lohnt sich so sehr!
Würdest Du gerne aussteigen aus der Nikotinsucht, weißt aber nicht wie Du das alleine schaffen könntest? Oder hast Du schon unzählige Male versucht die Finger von den Zigaretten zu lassen, ohne dauerhaften Erfolg?
Wie wäre es, das Ziel gemeinsam mit anderen Aufhörwilligen zu erreichen?
Wir bieten Euch hier in unserem Zug ein geräumiges Abteil, da ist ganz viel Platz für Austausch, gegenseitige Stärkung und Unterstützung.
Melde Dich hier an, komm` rein und erzähl` doch etwas über Deine Zeit als Raucher/in. Warum möchtest Du in Zukunft rauchfrei leben? Was treibt Dich an? Wo siehst Du besondere Herausforderungen für Dich?
Rauchfrei- Lotse Meikel und ich dürfen Eure Zugbegleiter sein und wir würden uns freuen, Euch schon jetzt begrüßen zu dürfen (aber nicht NUR jetzt, sondern natürlich an jedem einzelnen Tag des Monats Juli 2020). In die Rauchfreiheit starten wir mit Euch ab dem 01.07.20, aber wer schon jetzt die Chance ergreifen möchte, sich noch etwas vorzubereiten und einzufinden in das Thema, ist ab heute schon willkommen!
Was bewegt Euch? Wie wollt Ihr es angehen? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
Wir sind gespannt auf Eure Fragen....
Gerne möchten wir auch unsere "dienstälteren" Userinnen und User einladen, ein Stückchen mitzufahren und Eure Erfahrungen, vielleicht gespickt mit ein paar Tipps, unter die Zugreisenden zu bringen. Denn gerade dieser Zusammenhalt und das Wissen um die Bedeutung des Rauchstopps zeichnet unser wunderbares Forum aus.
Also, wenn Du Dir und Deiner Gesundheit eine Menge Gutes tun möchtest, Du frei von Suchtzwängen leben willst, Wert auf mehr Zeit für schöne und sinnvolle Dinge im Leben legst und Du Deinen Geldbeutel schonen willst (und es gibt noch so viel mehr Vorteile....), dann steig` zu und wage in einer Gemeinschaft den Neubeginn.
Wir lesen uns!
Liebe Grüße sendet Silke
Liebe Silvia,
schön, dass Du schon mal zugestiegen bist!
Ich habe gelesen, dass Du am 01.07. starten willst, Glückwunsch zu Deiner Entscheidung. Da hin zu kommen ist der erste Schritt!
Hast Du Dir schon mal genauer überlegt, wie Du das angehen möchtest?
Mit oder ohne Nikotinersatzpräparaten wie zum Beispiel Pflaster, Spray oder Kaugummi? Hast Du schon Erfahrung damit?
Vielleicht könntest Du die Tage vor Deinem Start noch zur Vorbereitung nutzen. Kennst Du das Rauchertagebuch?
Du schreibst Dir jede Zigarette auf, die Du rauchst. So rückst Du sie ins Bewusstsein.... Aber das soll nicht den Sinn haben, Dich selbst unter Druck zu setzen- das wäre ja völlig kontraproduktiv. Nein... Wichtig ist hierbei, dass Du herausfindest, warum Du rauchst, was Dir die Zigaretten in bestimmten Situationen geben. Zum Beispiel Entspannung, Belohnung.... (kennt jede/r Raucher/in, oder?). Und für diese Situationen kannst Du Dir jetzt im Vorfeld schon mal alternative Handlungen ausdenken- zum Beispiel eine Tasse Tee trinken mit einer schönen Zeitschrift... Das machst Du ganz nach Belieben. Typische Rauch- Momente verändern, sich auf andere Art zu belohnen, das ist gerade zu Beginn wichtig.
Und das funktioniert! Auch wenn dazu ein mitunter (nicht bei jedem wohlgemerkt) längerer Atem notwendig ist.
Unser Forum selbst eignet sich übrigens auch prima als Ablenkung und Beschäftigung. Mir hat das Lesen und Schreiben unheimlich geholfen und so manche Schmachtattacke gelindert.
Vielleicht magst Du ja noch was über Dein Motiv berichten. Was hat Dich zu diesem Schritt bewogen?
Hast Du schon mehrere Versuche hinter Dir?
Freue mich von Dir zu hören- unserem ersten Fahrgast !
LG, Silke
Hallo zusammen,
ich wäre gerne dabei im Juli endlich aufzuhören mit dem Rauchen.
Ich hatte im Juni 9 Tage Rauchfrei gelebt und wieder begonnen.
Ich bin 42 Jahre jung und rauche fast 30 Jahre lang.
Im juni hatte ich 3 mal aufgehört mit dem rauchen, wobei ich die beiden ersten male nur knapp 24 Stunden geschafft hatte.
Vorbereitung hatte ich nicht wirklich zu dem Zeitpunkt, da ich nur aufhören wollte.
Das letzte Mal hatte ich mit Hypnose und Quantenheilung probiert, was mir soweit auch geholfen hatte, solange durchzuziehen.
Ich wollte zum Wochenende wieder aufhören, bekam es aber nicht hin, ich bekam ein ganz fürchterliches Gefühl, fühlte mich extrem traurig, einsam, bekam angst und kaum Luft.
Ich hab mich absolut nicht verstanden warum das Gefühl, bzw die Gefühle hoch kamen.
Ich rauche viel aus Langeweile und aus Gewohnheit.
Mit dem Kaffee hatte ich ebenso aufgehört, das klappt super soweit, der Kaffee an sich schmeckt mir derzeit auch nicht wirklich.
Im Juli möchte ich es nochmals versuchen und in der Zeit, mir anschauen was da für Ängste hochkamen und warum ich mich einsam gefühlt habe, also trotz dem rauchen, das gefühl war auch mit den Zigaretten da und liess nicht nach.
Ich freue mich sehr über den Austausch und eure Erfahrungen.
Liebe grüsse und einen schönen Abend wünsche ich euch
Hallo zusammen,
ich wäre gerne dabei im Juli endlich aufzuhören mit dem Rauchen.
Ich hatte im Juni 9 Tage Rauchfrei gelebt und wieder begonnen.
Ich bin 42 Jahre jung und rauche fast 30 Jahre lang.
Im juni hatte ich 3 mal aufgehört mit dem rauchen, wobei ich die beiden ersten male nur knapp 24 Stunden geschafft hatte.
Vorbereitung hatte ich nicht wirklich zu dem Zeitpunkt, da ich nur aufhören wollte.
Das letzte Mal hatte ich mit Hypnose und Quantenheilung probiert, was mir soweit auch geholfen hatte, solange durchzuziehen.
Ich wollte zum Wochenende wieder aufhören, bekam es aber nicht hin, ich bekam ein ganz fürchterliches Gefühl, fühlte mich extrem traurig, einsam, bekam angst und kaum Luft.
Ich hab mich absolut nicht verstanden warum das Gefühl, bzw die Gefühle hoch kamen.
Ich rauche viel aus Langeweile und aus Gewohnheit.
Mit dem Kaffee hatte ich ebenso aufgehört, das klappt super soweit, der Kaffee an sich schmeckt mir derzeit auch nicht wirklich.
Im Juli möchte ich es nochmals versuchen und in der Zeit, mir anschauen was da für Ängste hochkamen und warum ich mich einsam gefühlt habe, also trotz dem rauchen, das gefühl war auch mit den Zigaretten da und liess nicht nach.
Ich freue mich sehr über den Austausch und eure Erfahrungen.
Liebe grüsse und einen schönen Abend wünsche ich euch
Hallo Silvia,
Danke, freut mich ebenfalls, es werden bestimmt noch welche hinzukommen
Hallo Silvia,
also ich werde schön fleißig meine Hypnosen anschauen, mich immer wieder ablenken und viel Gedankenkraft machen falls das dann irgendwie klappt, also im grossen und ganzen denke ich schon.
Morgen gehe ich mir einen vorrat an Getränken besorgen und Knabbereien
Und natürlich immer wieder Ablenkung suchen
Wie hast du dich vorbereitet ?
Na, da haben sich ja schon Zwei gefunden, für den Juli 2020-Zug. Bitte nicht streiten, hier bekommt jeder Fahrgast einen Fensterplatz!
Und damit auch von mir ein ganz herzliches WILLKOMMEN an euch. Ich freue mich sehr darauf, euer Zugbegleiter sein zu dürfen...
Ich kenne sie ebenfalls: diese durchaus ernst gemeinten Anläufe in die Rauchfreiheit. Und innerhalb von 24 Stunden bin ich dann doch wieder eingeknickt. Zu fies, zu unangenehm, waren diese Entzugserscheinungen. Ich hatte das Gefühl, ich verliere den Verstand. "So fühlt es sich an, wenn man irrsinnig wird," so dachte ich. Zu dieser Zeit wusste ich noch nichts darüber, wie Sucht funktioniert. Mir war seinerzeit klar, ich bin schlichtweg willensschwach. Heute weiß ich es besser.
Es ist ein sehr großer Vorteil, sich gut auf den Ausstieg aus der Nikotinabhängigkeit vorzubereiten. In einem meiner Wohnzimmer habe ich mich dazu ausgiebig geäußert, nachzulesen hier: Ein großes Projekt braucht gute Vorbereitung.
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=1942
Ich plädiere dafür, jeden aus dem persönlichen Umfeld darüber zu informieren, wenn man sein Nichtmehrraucher-Leben beginnt - den Postboten, die Bäckersfrau, Freunde, Bekannte, Verwandte...einfach alle. Das schlägt so manches Hintertürchen zu und kann reichlich Schulterklopfer bringen.
Im Grunde hat jede unterstützende Maßnahme ihre Berechtigung. Wer ein Nikotinersatz-Präparat einsetzt, hat, statistisch gesehen, deutlich höhere Erfolgsaussichten. Was im Umkehrschluss nicht bedeuten soll, dass jemand, der sich dagegen entscheidet, nicht auch ans Ziel kommt.
Hypnose, Akupunktur und auch Quantenheilung haben keinen wissenschaftlich nachgewiesenen Effekt auf den erfolgreichen Rauchstopp. Aber es gibt diese Erfolgsgeschichten von Menschen, die auf diese Methoden schwören. Nundenn...wer bei Vollmond um Mitternacht linksherum um den Küchentisch tanzt (nicht rechtsrum, dann klappt's nicht) und damit erfolgreich rauchfrei geworden ist, hat auf jeden Fall auch meinen Segen.
Das soll es von mir für heute für's erste gewesen sein, liebe Stefanie, liebe Silvia. Abschließend füge ich noch die"4 A's" hinzu, die ein erstklassiges Werkzeug sind, wie ich finde.
1. Aufschieben
Das Verlangen wird auch ohne Zigarette vorbeigehen. Atmen Sie zum Beispiel zehnmal tief durch. Der Wunsch nach einer Zigarette wird allmählich schwächer. Oder machen Sie eine Entspannungsübung, zum Beispiel indem Sie einzelne Muskelgruppen wechselweise an- und entspannen (progressive Muskelrelaxation nach Jacobson). Nach der Entspannungsübung „schwenken“ Sie dann um und beschäftigen sich mit etwas ganz anderem (siehe auch vierter Tipp: Ablenken)
2. Ausweichen
Gehen Sie vorausschauend kritischen Situationen, wie Raucherpausen oder
Kneipenrunden, eine Zeit lang aus dem Weg. Geben Sie anderen, z. B. Kolleginnen und Kollegen, einen Hinweis, dass diese Situationen für Sie noch schwierig sind, und bitten Sie gegebenenfalls um Hilfe (z. B. keine Zigarette anbieten).
3. Abhauen
Entfernen Sie sich z. B. einfach aus einer Gruppe von Rauchenden bis Sie sich wieder besser fühlen. Ziehen Sie sich für einen Moment zurück und befolgen Sie Tipp 4.
4. Ablenken
Ersetzen Sie das Rauchen bewusst durch andere Tätigkeiten, die Spaß machen, Sie ablenken und auf keinen Fall mit dem Rauchen vereinbar sind. Rufen Sie beispielsweise jemanden an, der Sie auf Ihrem Weg in die Rauchfreiheit unterstützt hat. Wenn Sie zu Hause sind, können Sie auch für einige Minuten duschen. Oder machen Sie eine Atemübung. Legen Sie sich auf den Boden und entspannen Sie sich. In jedem Fall sollte die Tätigkeit ein angenehmes Gefühl in Ihnen auslösen.
Einen schönen Abend wünsche ich euch und freue mich schon sehr, euch ein Stück des Weges begleiten zu dürfen.
Vorsicht an der Bahnsteigkante...!
Euer
Meikel
Huhu Silvia,
Welche CD ist das denn ? Hörst du sie dir schon an ?
Hallo Meikel,
Danke für die Informationen, da schauen wir einmal, wo es hinführt
Den Vollmond hab ich leider schon verpasst, aber er kommt ja wieder
Einen lieben Gruß und einen schönen Tag wünsche ich euch
Hallo Ihr beiden,
Stefanie, auch von mir herzlich willkommen hier in Juli- Zug! Schön, dass Du hier bist!
Wo hier gerade so das Thema "Hörbuch/ Literatur" hochkommt- da könnte ich auch noch was beisteuern.
Kennt Ihr das Werk von Joel Spitzer "Nie wieder einen einzigen Zug"? Das gibt es sogar kostenlos als PDF im Internet zum Download. Liest sich ganz einfach und flüssig, in kurzen Kapiteln unterteilt.
Mir hat das sehr geholfen, zu verstehen, was Sucht mit mir macht. Warum gewisse Zustände für eine gewisse Zeit einfach ganz normal sind. Das zu verstehen und zu akzeptieren bringt einen schon mal etwas weiter, finde ich.....
Silvia, geht`s morgen los bei Dir? Vielleicht hast Du ja Lust noch Dein Startdatum in Dein Profil einzutragen....
Bis dann und liebe Grüße an Euch, Silke
Liebe Silvia,
Zuversicht klingt sehr gut!
Kein "ich versuch's mal...", sondern ein "ich mach's!" Man kann sein Gehirn tatsächlich auf Erfolg programmieren, durch den eigenen Sprachgebrauch. Ohne Frage, darf eine Portion Respekt vor der Aufgabe gerne vorhanden sein. Ich drücke dir auf jeden Fall alle Daumen, die ich habe, damit dir der "Tanz in den Juli" gelingen möge...
Ich schaue heute Abend noch einmal rein, in den Juli-Zug.
!Vorsicht an der Bahnsteigkante!
Bis denn, lieben Gruß
Meikel