März-Zug 2021 Rauchfrei in den Frühling starten
[quote="fallow66"]
Manchmal kaufe ich einfach keine und habe dann tagelang gar keine.
Mein Problem besteht in der Endgültigkeit. Solange ich mir am Montag sage:" Am Donnerstag gibts wieder Zigaretten, ist alles in Ordnung. Aber "nie wieder" ist ganz schön lang. Na ja nun werde ich das mal probieren.
Ich hoffe die Ausführungen waren nicht zu lang. Liebe Grüße
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Da bin ich sowas von bei dir!! Dieses "nie wieder" macht mir von allem glaube ich am meisten Angst!! Man kann viel "aushalten" und "aussitzen" und "aufschieben" und so weiter, das ganze aber "für immer" zu machen beängstigt ungemein und lässt es nicht schaffbar erscheinen! ABER: Vielleicht sollten wir dem Rat der schon lange rauchfreien Hasen folgen und gerade in der Anfangszeit von Tag zu Tag und nicht weiter denken. Vielleicht merken wir dann irgendwann, dass es besser wird und das "nie wieder" nicht mehr so unerreichbar klingt - insgeheim, ganz tief in uns, ist doch genau das "nie wieder" unser Wunsch - ich wünsche mir sogar sehr "nie wieder eine Zigarette rauchen zu MÜSSEN" - der kleine miese hinterhältige Rauchteufel sieht das aber leider (noch) ganz anders...
LG
Michl
[quote="Cileha"]
Guten Morgen, ihr Lieben 
Mein altes Ich hat gern seine Gedanken aufgeschrieben, hat sich gern um Alles und Jeden bemüht und gekümmert... Ich glaube auch, DAS BIN ICH, aber.... Mir fehlt im Moment die Kraft dafür. Ich bin so sehr mit mir selber beschäftigt, dass ich euch gefühlt gerade gar nichts geben kann und das wiederum macht mich traurig... Gestern wollte ich mich für all die lieben Worte bedanken, dann fiel mir Brigittes Name nicht mal mehr ein und.... Den Vormittag brach ich immer wieder in Tränen aus... Alles wirr.... Zwischendrin aber fühlt sich alles klar an... Vielleicht macht mir gerade DAS Angst?
Ich habe überhaupt kein Verlangen nach Zigaretten, aber ich.... Wer bin ich? Was passiert hier gerade mit mir? Ich versuche alle Gefühle und Gedanken zuzulassen und habe GsD einen tollen Mann, der mich (er)trägt und mich hält. Und ich habe euch jeder von euch ist ein Licht auf meinem Weg und ich danke euch von Herzen dafür. Jeden einzeln anzusprechen, dazu ist mein chaotisch vernebeltes Hirn noch nicht in der Lage, aber - jeden Tag wird es besser gehen, jeden Tag wird meine Konzentration ein wenig mehr zurückkehren. Ich bin in Gedanken bei jedem von euch und freue mich mit uns allen über jede nicht gebrauchte Zigarette!
Fühlt euch alle lieb umarmt, ich wünsche euch einen tollen rauchfreien Tag
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Liebe Cileha,
mach dir bitte keine Vorwürfe du könntest aktuell nichts geben! Du hast schon so viele liebe und hilfreiche Kommentare hier hinterlassen dass es auch mal an der Zeit ist mit gutem Gewissen zu nehmen! Nicht jeder Tag ist gleich, auch in der Zeit die geprägt war von Rauch und Qualm gab es gute, nicht so gute und schlechte Tage, die Zigarette hat daran nichts geändert! Die schlechten Tage seit dem Rauchstopp fühlen sich klar schlechter an als die mit Zigarette, schließlich kämpfen wir gerade noch zusätzlich gegen einen mächtigen Gegner! Aber auch die schlechten Tage vergehen und morgen scheint die Sonne vielleicht nicht nur am Himmel sondern auch wieder in deinem Herzen! Also, Augen zu und durch, die Zigarette macht den Tag nicht besser! Bleib stark!!
[quote="*Kerstin*"]
Dann stand da plötzlich eine krumme,alte, graue,schmuddelige Gestalt und fragte, ob ich nicht zurückkommen wolle in meine Heimat. Sie reichte mir 1 Zigarette und meinte,dass wäre alles,was ich tun müsse. Nur diese Eine rauchen und alles wäre wieder schön.
Ich habe sie ausgelacht und sie löste sich auf,auf der Wiese blieb ein großer Aschehaufen über.
Da hatte ich ein Gefühl,als wären die letzten inneren Ketten zerrissen und weinte vor Glück.
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WOW WOW WOW!!! Das ist doch mal ein riesen Schritt in die absolut richtige Richtung!!! Respekt Kerstin, das zeugt von unfassbarer Stärke - und zwar auch im Unterbewusstsein - und das ist verdammt wichtig!! Behalt das genau so für dich bei!!
Hab nen schönen sonnigen Tag auf deiner Blumenwiese!!
Hallo Schwaelbchen,
Ich weiß gar nicht so recht wie ich dir helfen könnte,
aber Verlust Ängste sind arg und könnten stärker werden.
Du hast einen so munteren offenen Stil.
Was könnte dir denn heute und am Wochenende grosse Freude bereiten, ausser eine zu rauchen,
Dann mach das einfach und belohne dich damit, für die Zeit die du bisher nicht geraucht hast.
11 Tage rauchfrei sind schon vergangen, wieviel Jahre sind verraucht worden?
Stell dir doch mal im Tagtraum dein Leben in einem Jahr vor, so nichtrauchend.....
Verlieren tust du nichts nur gewinnen.
LGsister
Hallo ihr Lieben
Ich finde es gerade ziemlich spannend, hier zu lesen, weil ich merke, dass wir hier zusammen, obwohl ich mich nur selten an den Unterhaltungen beteilige, gemeinsam einen Prozess durchmachen. Und bei einigen von uns geht es wohl im Moment "an's Eingemachte." Wir merken immer mehr, dass Nicht-Rauchen nicht nur heißt, auf die Zigarette zu verzichten, sondern dass da eine ganze Menge Veränderungen in uns statt finden. Jetzt, da wir uns nicht mehr an unserer Zigarette festhalten können, fühlen wir uns manchmal wie im freien Fall. Manchmal sieht man auch sich selbst mit anderen Augen und fühlt sich ein wenig fremd dabei. Aber ist es nicht auch spannend für uns, zu sehen, was so alles an Schwächen und Stärken in uns steckt? Hatte eben beim Lesen ein wenig das Gefühl, dass unser Zug gerade durch einen Tunnel fährt, aber schon ist das Licht am Ende zu erkennen. Schauen wir mal, wo wir am Ende des Tunnels dann wieder raus komme. Schöne Reise noch und ein erholsames Wochenende.
Andreas
Hallo Märzler
Ich will nicht unken, aber wenn ich hier von "Verlust" und Verzicht lese, dann werden die ersten bald rückfällig werden.
Lasst nicht zu, das euch die Sucht und der Nikoteufel euch diesen Verzicht einreden. Ach, die gute nach dem Essen. Die schmackhafte zum Kaffee. Denkt an die 20 anderen Scheisskippen die ihr euch für die "guten" einkauft
Also Kopf hoch und weg mit den Verlustgedanken
Ein Hallo in den März........
jede nicht gerauchte Zigarette ist weder Verzicht noch Verlust,sondern immer ein Gewinn. Ich bin damals in den Oktober Zug 2019 eingestiegen und freue mich heute über die zurückgewonnene Freiheit!!! Gruss Christian....
Einen lieben Gruß in die ganze tapfere Runde!
Einige werden vom Suchtteufel heftigst durchgeschüttelt, während andere ihre Verhaltensänderung schon tief verinnerlicht haben - eine emotionale Berg- und Talfahrt gehört leider Gottes auch zum Entzug. Vergesst doch bitte nicht, dass ihr einem der schlimmsten Suchtmittel, das auf der Abhängigkeitsskala ganz oben steht, aus eigener Kraft den Kampf angesagt habt.
Und euch seit etlichen Tagen beweist, wer denn wirklich der Stärkere ist! 
Auch mir, einer jahrzehntelangen Kettenraucherin, kam im Moment des Ausstiegs ein Leben ohne Kippe im Innersten eigentlich unvorstellbar vor. Ich musste mir ganz bewusst vor Augen führen, dass ich mir diese Eselei doch wirklich systematisch selbst antrainiert hatte, schließlich hatte ich in sämtlichen möglichen und unmöglichen Situationen geraucht. Dass dann im ersten Moment etwas zu fehlen scheint, ist doch völlig klar. Aber eure positiven Motive werden immer mächtiger werden, wenn ihr sie in eurer Phantasie richtig lebendig ausschmückt.
Ein echtes Trumpf-As: Jeder Suchtkoller geht innerhalb weniger Minuten vorbei!
Die großen vier A (Aufschieben - Abhauen - Ausweichen - Ablenken) sind in den ersten Monaten eine super Krücke. Je besser ihr euch auf Anfälle vorbereitet, indem ihr euch überlegt, was euch wann gefährlich werden kann und beizeiten Alternativen zurechtlegt, um so besser könnt ihr kontern. Um hinterher, wenn die Welle vorüber ist, mit Fug und Recht richtig stolz auf euch zu sein!
Das Wochenende steht bevor, wie wollt ihr eure frisch gewonnene Rauchfreiheit genießen? Einem Hobby nachgehen, richtig entspannen, euch mal richtig verwöhnen? Behaltet bitte im Hinterkopf, dass Leerlauf genauso gefährlich werden kann wie übermäßiger Stress. Und wenn´s heftig wird, hat mir immer der entscheidende Gedanke "Nö, im Moment nicht!" weiter geholfen. Das hat nichts für die Ewigkeit, das ist eine Spontanentscheidung in einer bestimmten Situation, das macht niemandem Angst. Und während ihr diesen kleinen Notnagel in der Hinterhand habt, verändert sich euer Verhalten Schritt für Schritt unmerklich in Richtung Nichtraucher, weil ihr eine gefährliche Situation nach der anderen ohne Kippe nicht nur überstanden, sondern oft genug auch richtig positiv erlebt habt.
Wir können, 
wir wollen, wir werden nicht rauchen!
Liebe Grüße und TOI, TOI, TOI
Brigitte
Hallo Zusammen,
Wegen zunehmender Panikattacken in den letzten Tagen war ich heute morgen bei diversen Ärzten und ich muss gestehen, dass ich unterwegs in der Stadt ..... mir ein Nikotinkaugummi reingeschoben hab. Habe sozusagen die Notbremse gezogen. Und obwohl ich mich einerseits aerger, weil ich den Entzug schon ganz gerne hinter mir hätte, bin ich andererseits auch ein wenig stolz und zufrieden, dass ich mir keine Cigarrillo angezündet habe.
Der Hausarzt sagte mir dann auch nochmal, dass der eigentliche Nikotinentzug gerade Mal drei Tage dauert, alles andere wäre Kopfsache. Wahnsinn, was die Psyche einem so vorspielen kann. Oder empfindet man die noch nicht regenerierten Dopamin-Rezeptoren auch als Entzugserscheinungen?
Jedenfalls bin ich jetzt, auch mit den Tabletten, die ich heute morgen verschrieben bekommen habe, endlich Mal zur Ruhe gekommen und hoffe auf ein erholsames Wochenende.
Das wünsche ich euch allen auch.
Andreas
Guten Morgen Ihr Lieben
Ich wollte Euch nur schnell einen schönen rauchfreien Einstieg ins Wochenende wünschen!
Bin gut gelaunt und habe viel Energie, was wirklich traumhaft ist. Und endlich mal wieder ausgeschlafen.
