Mäggi 3.0: Hat das Sofa am Ende der Sackgasse verlassen.....
Die Wette gilt!
Ich wette, dass Mäggi es nicht schafft, rauchfrei zu bleiben. Sollte ich mich irren, bezahle ich nach Mäggis einjähriger Abstinenz ein Abendessen sowie eine günstige Übernachtung für sie und ihre Frau in Frankfurt.
(Zeugen und Betroffene sind außer Mäggi Jukka, Daufi, Christin, unser Modi und ich)
Wetten verlieren kann s**stark sein!
In einem Jahr kann es dank Dir Fêten der etwas anderen Art geben - leg los!
Der Startschuß erfolgt innerhalb des nächsten Monats...
Hallo Mäggi
heute will ich mich mal wieder melden. Ich habs leider nicht geschafft und rauche jetzt wieder fast auf dem alten lev. Ich hab mir fest vorgenommen nochmal einen Neustart zu wagen, muß aber noch den richtigen Zeitpunkt abwarten. Ich freu mich dass du es nochmal versuchen willst. Hab so ein bißchen auf deiner Seite gestöbert und du bist wohl wirklich nicht unterzukriegen. Dafür bewundere ich dich. So nun wünsch ich dir noch viel Erfolg und sag mal wiwi
Liebe Tine, liebe Mäggi,
Eure Einstellung gefällt mir!! Es mit Sportsgeist und Biss erneut anzugehen ist nicht verkehrt. Entzugserscheinungen gilt es zumindest in der ersten Zeit auszuhalten und gg.f auszusitzen. Es ist wie es ist.
Alle Tabakwaren aus eurem Dunstkreis entfernt??? "Gelegenheit macht Diebe" . Ich hätte insbesondere in den ersten 24 Std der drängelnden Tabaksucht wieder nach gegeben.
Das "blöde Gefühl", die Konzentration und auch die Lebensfreude wurden bei mir von Stunde zu Stunde und Tag für Tag besser.
Jetzt mache ich ganz neue Erfahrungen. Die Tabaksucht hatte mein Leben weder trister noch bunter gemacht. Auch die verschiedensten Stimmungen und Gefühle waren keinesfalls schlechter oder besser. Ich freue mich, dass ich zur Zeit die Zigaretten nicht mehr brauche. Meine kleinen Auszeiten vom Alltag mache ich nach wie vor, aber eben ohne rauchen. Mir gefällt das nicht-mehr-rauchen-müssen gut.
Ich wünsche euch viel Geduld, Kraft, Energie und Ausdauer für euer ureigenes Projekt: " Jetzt werde ich endlich rauchfrei und will es auch unter allen Umständen erst einmal bleiben"
Gruß
Dagmar
Liebe Mäggi,
mit Tine hast Du eine prima Mitkämpferin an Deiner Seite, die nicht nur über jede Menge Erfahrung verfügt, sondern auch noch zeitgleich in den Ausstieg gegangen ist - ich freue mich, dass Ihr diesen Entschluß gefaßt habt und es jetzt konsequent angeht!
Du weißt selbst, dass das "Wattekopfgefühl" genauso wie die leichten Konzentrationsstörungen in wenigen Tagen wieder verschwunden sind - das hältst Du aus, Mäggile! Die vier A gelten auch für Dich: Wenn der Stress zu groß wird, kannst Du immer noch abhauen - lieber Hals über Kopf türmen als qualmen wie ein Schlot... Und sollte sich der hinterhältige Suchtfiffi mal wieder mit einem "Warum tust du dir das an?" in Deine Gedanken schleichen, gibt´s eine ganz einfache Antwort:
Warum? Weil ich es mir wert bin!
Und wenn ich Dich wieder ein bisschen ärgern soll, um Deinen Sturkopf herauszukitzeln, sag´ Bescheid - der Zweck heiligt die Mittel...
Ich wünsche Dir einen richtig guten Einstieg in den Ausstieg - Horschlabbe nach obbe!
Liebe Grüße und toi, toi, toi, Brigitte
[quote="tinalyss"]
ps
heute pappt das plaster aufe rechte arschbacke inne schlüppa
[/quote]
Du bist genial :
Hallo Mäggi, möchte dir gaanz viel Glück, Kraft und alles was du brauchst wünschen. Liebe Grüße von Gaby
Meine Süsse,
Deine posts strahlen Optimismus und Mut aus, das find ich toll!!
Mit Tine hast du eine hervorragende Mitkämpferin gefunden.
Ich werde euch unterstützen wo ich kann.
Wie geht es dir heute? Wie war deine Nacht?
Fühl dich ganz doll gedrückt und geherzt
Dein schääfle
Liebe Mäggi,
Du bist sowas von einer grundehrlichen Haut, dass ich Dich jetzt erst einmal knuddeln muß! Wir wissen doch alle, dass Dein Einstieg in den Ausstieg besonders schwer ist - hast Du schon einmal versucht, Dir einfach so, aus dem Gedächtnis heraus, aufzuschreiben, wann Du warum wieder zur Zigarette gegriffen hast? Um Dir dann einen regelrechten Schlachtplan auszudenken, was Du stattdessen machen kannst, wenn sich dieser Suchtfiffi wieder an Deiner Schulter festkrallen will?
Ich würde mich riesig freuen, wenn ich bald wieder von Dir höre. Nichts ist so bekloppt, dass man nicht ein wenig daraus lernen könnte! Lebbe geht weider...
Liebe Grüße und - hoffentlich! - bis bald, Brigitte
Liebe Mäggi,
deine Verzweiflung. deine Flucht, deine downs and ups, dein Wille, dich selbst k.o. zu schlagen und wieder aufzustehen, können einem das Herz brechen; man möchte dir so gerne helfen, ist aber in dieser Hinsicht selber hilflos. Ich kann dir nur von Herzen wünschen, dass du recht bald wieder zu dir selbst findest.
Mir ist eben etwas durch den Kopf gegangen, das ziemlich hart klingt, aber ohne erhobenem Zeigefinger und ohne Moralinsäure gemeint ist. (Da kommt meine Vorliebe für schwarzen Humor und Sarkasmus zum Vorschein, die [u]mich[/u] gelegentlich zum Einhalten bringt)
Es wurde hier schon oft der Spruch geschrieben, dass man aus den Steinen und Brocken, die man sich aus dem Weg geräumt hat, etwas [u]Gescheites[/u] bauen kann:
Paß bitte sehr gut auf und sei auf der Hut, dass es kein steinerner Sarkophag wird, sondern ein schönes, stabiles Gebäude, in dem du dich wohl fühlst.
Um nicht mißverstanden zu werden: ich schreibe dies nicht, um dich zu verletzen, sondern weil ich dich mag, und ich mich sorge.
Ganz liebe Grüße an dich
Rita
Liebe Mäggi,
Du sprichst mir aus dem Herzen. Genau das ist auch mein Problem. Mit alltäglichem Schmacht komme ich klar, ich habe keine besonderen körperlichen Probleme durch den Entzug. Das was ich nicht schaffe ist, die Emotionen zuzulassen, sie anzuerkennen und dann auch noch auszuhalten. Das lässt mich immer wieder scheitern. Nicht in den ersten paar Tagen, aber dann, wenn ich wirklich zu mir selbst komme, wenn das Nikotin schon längst abgebaut ist. Dann kommen die Gefühle durch, manchmal Anfallsartig . Und dann kommt eine Situation, in der ich nicht mehr denken kann. Da haben mir bis jetzt all meine Notfallpläne und gute Vorsätze nichts gebracht. Ich versuche trotzdem, jeden meiner Rückfälle positiv zu sehen. Ich lerne mich immer intensiver kennen, wo meine Schwächen sind und vorallem, was ich wirklich brauche. Denn darum geht es doch im Kern. Zumindest für mich. Heute habe ich in einem Selbsthilfebuch gelesen das man, solange man nicht seine Bedürfnisse auf jeder Ebene ernst nimmt und für Erfüllung sorgt, solange wird man immer versuchen, auf künstliche Weise Befriedigung zu erlangen. Und man wird immer wieder den Selbstdestruktiven Weg gehen. Dazu gehört, das man seine Bedürfnisse erst mal erkennt. An dem Punkt stehe ich gerade und es fällt mir nicht leicht, die Wahrheit anzuerkennen. Das hinter jedem Streit den ich habe, hinter jedem Gefühl auch ein Bedürfnis steckt.
Herzliche Grüße und alles liebe,