Let's go (again) - ohne "Hilfsmittel" - Wer noch?

Verfasst am: 27.05.2018, 17:58
mrspastorius
mrspastorius
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Hallo zusammen!

Ich habe es letztes Jahr schon Mal geschafft, insgesamt 6 Wochen lange nicht zu rauchen. Dann kam ein Rückfall.

Jetzt möchte ich es wieder versuchen und zwar wieder auf dieselbe Art und Weise, weil der damalige Ansatz für mich eigentlich gut und stimmig war - und entgegen meiner Erwartung auch gar nicht sooo leidvoll: Ich habe damals keine Ersatzprodukte besorgt; keine Kaugummis, Strohhalme, Schokolade, Handschmeichler etc. Ich habe morgens auch normal meinen Kaffee (ohne Kippe) und abends mal in geselliger Runde auch ein Bier oder einen Wein (ohne Kippe) getrunken, bin auch unter meinen "rauchenden" Freundeskreis gegangen ohne schwach zu werden. Ein richtiges Belohnungssystem hatte ich mir auch nicht aufgebaut. Ich habe mich einfach sehr bewusst darüber gefreut, dass es mir körperlich besser ging. Dh.: Besser schlafen, frei atmen können, besser und fitter fühlen und nicht ständig an die nächste Kippe denken müssen etc. (Darauf freue ich mich jetzt auch schon!)

Mich würde nun interessieren, ob noch jemand den Ausstieg macht, ohne etwas an der sonstigen Lebensführung zu ändern.

Ich freue mich über Rückmeldungen. "You never walk alone" und so.

Kurz noch zu meinem Backround: Ich rauche seit fast 20 Jahren. Täglich etwa 10 Zigaretten und mehr. Aussteigen will ich nun endgültig um der Gesundheit willen. Der Rückfall letztes Jahr kam übrigens durch übelsten Stress im Beruf. Echt bekloppt, dass ich den Ausstieg damals nach dem Aussetzer nicht fort geführt habe. Aber gut, jetzt bin ich hier und willig!

Viele Grüße in die Runde!
mrspastorius

Verfasst am: 27.05.2018, 19:54
Nomade
Nomade
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Hallo mrspastorius,

ich hab' nun schon ein paar Tage ohne Qualm (also ohne eigenen jedenfalls) hinter mir und habe es genauso gemacht - von heute auf morgen ausgehört, trotzdem nicht wirklich etwas verändert, auch in Kneipen, wo geraucht wird gegangen, mitten zwischen Rauchenden gestanden....

Vorher hatte ich rund 40 Jahre lang geraucht, auch ähnlich viel, wie Du.

Meinen einzigen Fast-Rückfall hatte ich am zweiten Tag - mich dann allerdings gefragt, wie blöd ist das denn - schon anderthalb Tage nicht geraucht und nun wieder anfangen .... also nicht "umgefallen".

So genannte Hilfsmittel lehne ich komplett ab - sie verzögern entweder den physischen Nikotinentzug (Pflaster, Kaugummi etc.) oder konservieren nur die eingeübten Rituale (Strohhalm "rauchen", E-Zigarette) und erhöhen damit die Rückfallrisiken auf Grund der psychischen Abhängigkeit erorbitant....

Als ich übrigens nach ca. 5 Wochen von einem Tag auf den anderen meinen Arbeitsplatz und damit auch (fast) jegliche berufliche Perspektive verlor, nebst den Folgen wie nicht mehr Halten können meines Hauses, Wohnungssuche, Umzug, Annahme eines mit 10,55€ Mindeststundenlohn brutto bezahlten, ausgesprochen anstrengenden Pflegejobs, habe ich mir gesagt - Ihr kriegt mich nicht klein, nun gerade nicht - denen (innerlich, weil ich ja keinen Kontakt mehr dahin habe) den "Effenberger" gezeigt und schon aus Trotz nicht wieder angefangen.... :
Klingt vielleicht wie Kindergarten, hat aber bis heute gut und auch ziemlich problemlos geklappt.

Belohnungssystem habe ich auch nicht wirklich - kann das nicht verrauchte Geld auch nicht sparen - bin schon froh, wenn ich monatlich halbwegs alle Kosten decken kann - hab' z.B. wieder mit Plasma spenden angefangen - das geht alle paar Tage und bringt jedes Mal 15,-€

Eine Zeitlang war ich hier einigermaßen aktiv - einfach, weil es bestärkt, Kommunikation Gleichgesinnter und manchmal auch ganz witzig ist....
Aber das tatsächliche Leben verbraucht viel Energie....

Alles Gute für Dich - Du schaffst das. Bestimmt.
Es grüßt
Nomade

Verfasst am: 28.05.2018, 07:37
Cody123
Cody123
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Guten Morgen!
Auch ich rauche seit dem 19.02.18 nicht mehr. Hilfsmittel brauchte ich keine. Im Januar erhielt ich die Diagnose hoher Blutdruck, hab hiernach zunächst tagsüber nicht mehr geraucht, höchstens abends mal 2-3 Zigaretten. Im Februar war ich dank Grippe gut 2 Wochen "gezwungenermaßen" Nichtraucher und danach habe ich einfach gedacht, mal sehen, wie lange es ohne Zigaretten gut geht.

Ich habe mir überhaupt keinen Druck gemacht und tue das auch heute nicht. Manchmal überkommt mich der Schmacht. Da ich aber weiß, dass eine Zigarette zum jetzigen Zeitpunkt nur Schwindel und Übelkeit verursacht, kann ich gut drauf verzichten. Insgesamt bin ich überrascht, wie einfach es ist, rauchfrei durch den Tag zu kommen. Immerhin habe ich auch gut 30 Jahre gequalmt.

Da ich neben dem Rauchstopp auch noch in den Wechseljahren angekommen bin, ist mein einziges Problem der Kampf mit dem Gewicht. Ich versuche aber, auch das relativ gelassen zu sehen. Da ich regelmäßig Sport treibe und auch meine Ernährung relativ gesund ist, hoffe ich, dass die Umstellung des Stoffwechsels so langsam abgeschlossen ist und sich das Gewicht (wieder ) einpendelt.

LG und allen weiterhin gutes Gelingen

Verfasst am: 29.05.2018, 15:19
mrspastorius
mrspastorius
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Huhu Ihr!

Wie schön zu lesen, dass andere erfolgreich den Ausstieg ohne Hilfsmittel gepackt haben! Ich denke, jede/r hat seinen eigenen Erfolgsweg. Für manche sind Kagummis und co. ein wichtiger Support - für andere eben nicht. (Nur, um nochmal klar zu stellen, dass ich das grundsätzlich nicht schlechter oder so finde...)

Ich verzichte aber auf solche, weil ich auch keine Ersatzrituale etc. aufbauen möchte.
Ich merke bei mir und meinem Ausstiegsweg v.a., dass ich kaum an Zigaretten denke. Und ich glaube, dass das maßgeblich damit zu tun hat, dass ich keinen Ersatz für sie habe. Beispiel: Ich nehme einen Strohalm in die Hand - als Ersatz für eine KIPPE! Ich stecke mir ein Kaugummi in den Mund - als Ersatz für's RAUCHEN. Uaaah!
Versteht ihr? Ich vermute, ich würde zwangsläufig ans Rauchen denken, weil ein Ersatzprodukt/ eine Ersatzhandlung mich zwingend daran erinnern würde.

So, heute ist ja erst Tag 2. Alles paletti. Kreislauf ist nicht so stabil - aber das mag auch am heißen, drückenden Wetter liegen. Gestern war auch alles gut.

LG in die Runde! Ich hoffe, ihr habt alle ein schattiges Plätzchen gefunden!

Verfasst am: 01.06.2018, 16:09
miezhaus
miezhaus
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Hallo mrspastorius,

es ist absolut korrekt, daß jeder seinen eigenen Weg finden und gehen muß, um mit dem Rauchen aufzuhören. Manchen hilft einfach das "Ersatzritual" - lustigerweise genau bei derselben Strategie, die Du für Dich bereitgelegt hast: um nicht ständig an die Raucherei erinnert zu sein bzw. die Gedanken daran in andere Bahnen zu lenken. Somit hast Du dasselbe Interesse wie viele Aufhörer: Das Rauchen bis auf weiteres aus den Gedanken zu verbannen. (Auch etwas, das nicht jederaufhörers Sache ist: manchen hilft die gedankliche Auseinandersetzung, die aktive Gewinnung von Abstand, mehr als die Verbannung.) Ich kann Dir unbedingt Recht geben: Wenn es die konsequente Vermeidung des Gedankens ist, die Dir beim Ausstieg hilft, und Dir das Weiterleben wie bisher ohne jeden workaround dies ermöglicht, dann mach es so! Ich freu mich in jedem Fall mit Dir und für Dich, wenn Du Deinen Weg schon gefunden hast.

Was den Kreislauf angeht, ja sicher könnte es an der Wetterlage liegen, es wäre nicht weiter ungewöhnlich. Nicht ganz auszuschließen ist jedoch, daß der Entzug, die Entgiftung, die bei vier Tagen noch im Gange sein kann, auch mit hineinspielt. In jedem Falle sollte genug getrunken werden (am besten Wasser, es kann auch mal eine Fruchtsaftschorle sein oder ungesüßter Kräutertee), um Flüssigkeitsverlust im Zuge der Ausschwemmung der Gifte auszugleichen. Aber das gilt ja nicht nur für die Entwöhnung, trinken ist ja nicht zwingend eine Ersatzhandlung, das mußt Du ja ohnehin tun. Nur halt jetzt darf es mehr sein. Das stützt auch den Kreislauf. Auch ein Traubenzuckerl ist mal drin (während des Nikotinentzuges tritt gerne mal leichter entzugsbedingter Unterzucker auf, da kann man sich auch mal matschig fühlen), das ist auch keine Ersatzhandlung, geht auch ohne Entwöhnung, könnte Dir aber gerade jetzt dann und wann mal gut tun.

Wie geht es Dir heute sonst so, an Tag vier?

Und was Deinen Rückfall letztes Jahr angeht, mach bitte einen Haken dran. Es ist ganz normal, daß mehrere Anläufe genommen werden müssen, bevor ein Aufhörer dauerhaft rauchfrei wird - es sollen durchschnittlich sieben Stück sein, habe ich gelesen. Das verwundert auch nicht, denn Du hast ja selber gemerkt, die Sucht hat Fallstricke, die wir erstmal kennenlernen müssen. Deiner war halt der Arbeitsstress, bei dem sie Dir eingeredet hat, eine Zigarette könnte diesen mildern oder erträglicher machen oder was auch immer. Was würdest Du heute tun, wenn Du Stress in der Arbeit hast, statt zu rauchen? Kurz mal an die Luft gehen? Einen Streßball kneten? Wie würdest Du vergleichbare Situationen heute bewältigen? Auch das wäre keine Ersatzhandlung, irgendwas muß man tun bei Streß, sei es ins Nebenzimmer gehen und langsam bis zehn zählen oder tief durchatmen, um herunterzukommen in kurzlebigen Streßmomenten, oder für Ausgleich sorgen durch Sport, gärtnern, Hobby, Kreativität o. a. bei länger anhaltenden Streßzeiten. Was würde Dir heute helfen?

Zunächst wünsche ich Dir ein traumhaftes Wochenende mit vielen guten rauchfreien Momenten. Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 01.06.2018, 18:56
Maroditis
Maroditis
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Hallo mrspastorius,
ich kann Deine Sicht gut nachvollziehen.

1.Versuch: Statt rauchen genascht > in 5 Monaten 5 KIlo zugenommen
2.Versuch: Statt Rauchen abends ein Glas Wein, später auch mehr...
3.Versuch: Nikotinkaugummi
4.Versuch: Nikotinkaugummi

ab dem 4.Versuch kannst Du mich im forum lesen...

5. Versuch auf 18 Jahre angelegtes Nichtrauchen: KEINE HILFSMITTEL , mein Mantra "ICH MACH DAS EINFACH NICHT MEHR"
Klappt super! Ab und zu kaufe ich mir was Schönes, habe eine Fluppengeld-Spardose. Da freu ich mich bewusst. Unbewusst und bewusst geht´s mir richtig gut.

Alles Gute auf Deinem Weg wünscht
Maroditis

Verfasst am: 02.06.2018, 08:01
mrspastorius
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Huhu zusammen!

Irgendwie hatte ich gestern Abend Loginprobleme. Jetzt klappts aber wieder und ich kann antworten.
Zunächst: Eine „ Fluppengeld-Spardose“ ist eine super Idee, Maroditis. Werde ich mir auch zulegen! ;-) Das ist eine Art von Belohnungssystem, mit der ich was anfangen kann.

Heute ist ja schon der sechste Tag und mir geht es soweit gut. Die Kreislaufprobleme sind schon viel besser geworden. Trinken tue ich natürlich auch ausreichend, Lydia! :-D Das ist ja keine verzichtbare Ersatzhandlung, sondern eine Selbstverständlichkeit bei einem Entzug, v.a. bei den Temperaturen.
Ein paar Entzugserscheinungen habe ich noch immer. Der Verdauungsapparat muss sich halt noch umstellen und außerdem wache ich morgens total früh auf, Hungergefühl, zwischendurch Gereiztheit… aber alles wird besser und es gehört wohl einfach dazu.
Kleines, motivierendes Erfolgserlebnis: Am Donnerstag war ich bei einem Grillen in geselliger Runde, wo ich anderen - ganz entspannt - beim Rauchen zugeschaut habe. Das war in Ordnung für mich.

Es ist eine interessante Frage, wie ich in Zukunft mit stressigen Situationen umgehen will - ohne Beruhigung bei einer Zigarette zu finden. Natürlich hoffe ich erstmal, dass es zu so einer extremen Umbruchssituation, die zu meinem letzten Rückfall geführt hat, nicht mehr kommt. Dennoch: Sich eine Strategie zu überlegen, ist ein guter Tipp. Da muss ich aber noch in Ruhe drüber nachdenken. ;-) Vielen Dank für die Anregung, Lydia.

mrspastorius

Verfasst am: 04.06.2018, 17:59
mrspastorius
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Hi Folks!

So, der achte rauchfreie Tag ist bald vorüber. Mir geht es soweit gut.

Nur eines macht mich gerade nachdenklich: Meine körperliche Ausdauer ist irgendwie nicht mehr vorhanden. Gestern nachmittag war ich nach einem Spaziergang (ca. 45min) sacknass (!) geschwitzt. Dasselbe heute nach 1h Gartenarbeit. Die musste ich sogar abbrechen, weil ich etwas zittrig wurde und der Schweiß nur so lief...
Trinken und Essen tue ich m.E. ausreichend.

Kennt dieses Phänomen noch jemand? Ist das eine Entgiftungserscheinung? Manche Nicht-Mehr-Raucher berichten ja von Schweißausbrüchen in den ersten Tagen.

Naja, ist halt sehr unangenehm und auch nicht gesellschaftstauglich. :-D

LG,
mrspastorius

Verfasst am: 05.06.2018, 16:37
miezhaus
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Hi mrspastorius,

also das Schwitzen beschreiben ganz viele Aufhörer in der Anfangszeit. Erklärungsansätze sind erstens das Ausstoßen von Giftstoffen über die Haut, und zweitens der im Umbruch befindliche Stoffwechsel. Selbiges kann auch für Deinen gefühlten Konditionsverlust verantwortlich sein. Auch sowas wird sehr häufig beschrieben: Die Mitstreiter erzählten von Müdigkeit und Abgeschlagenheit (in der Liga habe ich sogar mitgespielt, war anstrengend, somit kann ich es Dir nachfühlen), Unkonzentriertheit, auch Schwächegefühl. Das ist ja auch nicht weiter verwunderlich: Denn schau mal, Dein Körper arbeitet gerade auf Hochtouren, stellt den Stoffwechsel um, die Verdauung, muß erstmal wieder lernen, das Mehr an Sauerstoff zu verteilen, das er da auf einmal bekommt, das Herz kann wieder ganz anders arbeiten... da kann man schon mal zittrig werden, bis der Körper da wieder innerhalb normale Parameter geraten ist (denn momentan ist es ja noch eine neue Situation für ihn).

Du hattest ganz Recht, die Arbeit daher ruhen zu lassen. Ich möchte Dich auch dazu einladen, Dir in den nächsten Tagen, wenn nötig Wochen etwas mehr Ruhe zu gönnen, wenn nötig. Du kommst wieder zu Deiner alten Kraft und Energie zurück, versprochen - aus eigener Erfahrung! Aber für den Moment finde ich, Du leistest ja schon genug (so eine Entwöhnung _ist_ Leistung!), da kannst Du Dich darüber hinaus auch mal zurücklehnen. Hast Lust?

Ach Du, und gesellschaftstauglich... Wir haben hier seit vielen Tagen Temperaturen im oberen 20-Grad-Bereich, seit mehreren über 30, ich kenne keinen, der hier nicht schwitzt und langsam tut. Würdest also gar nicht auffallen. Schwitzen ist menschlich. (Rauchgeruch ausdünsten beim Schwitzen finde ich etwas weniger gesellschaftstauglich, also gratuliere ich Dir, daß Du Dir dieses vom Hals geschafft hast!) Aber es wird vorbei gehen mrspastorius. Trinke weiterhin fleißig und laß Dir etwas Ruhe angedeihen. Schwitzen und Abgeschlagenheit werden vergehen, das ist kein unbekanntes Phänomen.

Ich wünsche Dir eine im weiteren Verlauf angenehme Woche! Viele Grüße von

Lydia

Verfasst am: 05.06.2018, 18:09
mrspastorius
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Vielen Dank, Lydia, für deine Antwort. Ja, dann werde ich es wohl etwas ruhiger angehen lassen (müssen). Ist nur insofern mies, als dass Gartenarbeit und Spazierengehen ja auch ein willkommenes Bewegungsprogramm beim Entzug sind. (Aber natürlich nicht um diesen Preis...)

Ich hoffe jetzt einfach mal, dass sich das alles alsbald normalisiert und stabilisiert. Heute ist ja schon Tag 9... Ich finde es übrigens interessant, dass ich bislang überhaupt kein Rauchverlangen habe, dass der Kopf glasklar ist und überhaupt nicht an Zigaretten denkt. Aber dass ich mit so körperlichen Entzugserscheinungen zu tun habe.
Mal sehen, wie es weitergeht. ;-)

Nochmals vielen Dank für deine Einschätzung und einen schönen Abend dir!
mrspastorius