leicht verdauliches aus dem Plänterwald

Verfasst am: 07.10.2016, 23:06
Bonadea
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Lieber Danie, die Serviettenknödel sind ganz nach meinem Geschmack. Ich dachte immer Pilze darf man nicht wieder aufwärmen. Ich hatte heute den ganzen tag Schmachter aber nach deiner Geschichte War er deutlich weniger geworden und am Abend ganz weg. Das Leben ist zu schön um es sich selber zu zerstören

Schlaf gut, ließ nicht mehr zu lange, Marion

Ps: Ganz schön harte Kost, die du dir abends rein ziehst. Da könnte ich mich abends nicht mehr drauf konzentrieren.

Verfasst am: 08.10.2016, 09:46
Plänterwäldler
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Hallo und guten Morgen zusammen,

heute gehe ich den Weg mal anders rum. Heute poste ich erst mal hier, um später in meinem regulären Wohnzimmer, so hab ich mir das jedenfalls geplant, den ein oder anderen mehr oder minder interessanten Tipp zu geben. Ob und wie weit die alle helfen, egal ob hier im leichten Wintergarten in Sachen Essen oder im rauchfreien Wohnzimmer in Sachen rauchentwöhnung, liegt letztlich an euch. Ich kann nur eins tun, sagen was mir half oder sogar noch hilft. Was ihr daraus macht, bleibt euch überlassen.

Hallo Sharmila,

danke für die Grüße, ich werde mich zu gegebener Zeit zu revanchieren wissen

Hallo Marion,

[quote="Bonadea"]
Lieber Daniel, die Serviettenknödel sind ganz nach meinem Geschmack. [/quote]

freut mich, wenn dir der Tipp gefiel, ich wünsche guten Appetit, wenn du ihn mal realisierst. Dir wie allen anderen war und ist hoffentlich klar, dass der Grundteig meiner Knödel nichts weiter ist als der hundsgemeine normale Grundteig von Semmelknödeln, nur eben halt mit Vollkornbrot statt weißen Semmeln/Brötchen/Schrippen gemacht. Mit Vollkornbrot bekommen diese Serviettenknödel einen ganz anderen und interessanten, herzhafteren Geschmack und eine andere Bißfestigkeit. Und spätestens jetzt ist jedem klar, es geht auch ohne das Tuch, dann macht man halt mit feuchten Händen Knödel aus dem Teig,

[color=red]Ein letzter heißer Tipp zu den Serviettenknödeln:[/color] Wer das Tuch an der Stelle, wo etwa der Teig liegen wird, mit einem Teigschaber Margarine ins Gewebe kratzt, tut sich später beim Auswickeln leichter.

[quote="Bonadea"]Ich dachte immer Pilze darf man nicht wieder aufwärmen.[/quote]

Der Irrglaube ist weit verbreitet und nur sehr bedingt richtig. Er stammt noch aus der Zeit in der man noch keine Kühlschränke kannte. Pilze bestehen aus Eiweiß und Wasser. Das ist eine leicht verderbliche Kombination, weil die Eiweiße durch Sauerstoff und Bakterien zersetzt werden [color=red]können[/color] und sich giftige Abbauprodukte bilden [color=red]können[/color], aber nicht zwangsläufig müssen.

Wenn du nach der Zubereitung der Pilzspeise, denken wir an meine zubereiteten Pfifferlinge oben, diese auskühlen lässt und dann in den Kühlschrank stellst, hast du den oben erwähnten Abbauprozeß schon mal deutlich verlangsamt bis hin zu unterbrochen, denn die Bakterien brauchen in dem Fall eine gewisse "Arbeitstemperatur". Wenn du darüber hinaus darauf achtest, das du die Pilzspeise beim Aufwärmen für wenigstens 3 - 4 Minuten auf mindestens 70° C, besser etwas mehr erhitzt, dann hast du überhaupt keine Probleme und kannst sicher sein, das dein Pilzgericht keine giftigen Stoffe enthält. Denn durch diese Erhitzung hast du sowohl die in diesem Fall temperaturempfindlichen Giftstoffe als auch die sie produzierenden Bakterien zerstört.

[quote="Bonadea"][color=red]Ich hatte heute den ganzen tag Schmachter aber nach deiner Geschichte War er deutlich weniger geworden und am Abend ganz weg.[/color] [color=green] Das Leben ist zu schön um es sich selber zu zerstören.[/color][/quote]

[color=red]Dann habe ich mein Ziel erreicht und mit dem Schreiben wenigstens einer Person etwas geholfen.[/color]

[color=green]Dem gibt es nicht hinzuzufügen und theoretisch müsste jeder freiwillig diesem Satz zustimmen. Das allenfalls Erstaunliche an dem Satz ist, des diese Weisheit bei den meisten Menschen in Vergessenheit geriet.[/color]

[quote="Bonadea"]Schlaf gut, lies nicht mehr zu lange, Marion

Ps: Ganz schön harte Kost, die du dir abends rein ziehst. Da könnte ich mich abends nicht mehr drauf konzentrieren.[/quote]

Ick brauch det hart, ick stehe uff hart *sabber* ... ... wo is die Chauvi-Macho-Kasse? Ick muss wieder wat einwerfen.

Ernsthaft, jestern hab ich anjefangen mit Theodor Storm, mit'n Schimmelreiter. Is schon beeindruckend.

So, nu erst mal jenuch jesabbelt hier, nachher kommt hier noch mehr, wie üblich zur Essenszeit, so is mein Plan, dann jibts wieder ne Kelle warmet aus den Töppen von

Daniel, dem Plänterwäldler

Verfasst am: 08.10.2016, 12:32
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Hallo und guten Tag zusammen,

es ist soweit, ich habe wenigstens 30 Minuten Zeit, heute hier die Speisekarte auszulegen, denn das Essen steht im Ofen, da darf es jetzt wenigstens 30 Minuten bleiben.

Mein Frühstück? Das war heute so frugal wie gestern, Tomate, Roggenbrot, Quark, ich spar euch die Grammzahlen mal, ist sicher recht, Kalorienwert muss sein, denn auf den kommts an. Und der lag bei dem Frühstück bei sage und schreibe 294 kcal.

Zum Mittagessen wirds mal süß heute, süß aber ohne Zucker. Das geht, geht sogar prima. Heute gibts hier:

[color=red]Pflaumen-Reis-Auflauf[/color]

Damit wir uns recht verstehen, das gibts zum Mittagessen, ich weiß allerdings nicht, ob ich es schaffe. Hilft einer? Mag einer mit essen? Bleiben wir real, das wird logischerweise nichts, aber fest steht ebenso logisch, das meine Menge noch für ein Dessert morgen und ggf für eine kleine Zwischenmahlzeit zum Kaffee heute und morgen herhalten kann.

[color=red]Zutaten für Pflaumen-Reis-Auflauf[/color]

[*] 400 Gramm Pflaumen/Zwetschgen
[*] 600 Gramm Milch (1,5% Fettgehalt)
[*] 200 Gramm Milchreis
[*] 30 Gramm Honig
[*] abgeriebene Zitronenschale (Achtung!!!! Sind eure Zitronen auch wirklich unbehandelt?)
[*] Zimt

[color=red]Zubereitung des Pflaumen-Reis-Auflauf[/color]

Den Backofen auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen, bei Umluftherden bitte 180° C wählen.

Die Pflaumen waschen, halbieren und entkernen.

Die Milch mit dem Honig, etwas Zitronenabrieb, etwas Zimt und einer kleinen Prise Salz zum Kochen bringen.

Sowie die Milch kocht unter beständigem Rühren, am besten mit einem Schneebesen den Reis einrühren, dann weiter rühren und rühren und rühren bis die Masse wieder kocht.

Sowie die Masse kocht den Topf vom Feuer nehmen und die Masse in eine innen leicht mit Öl ausgepinselte Auflaufform gießen.

Die Auflaufform nun für 20 Minuten in den Ofen geben, nach Ablauf der 20 Minuten kurz herausnehmen, die Pflaumen mit der Schale nach unten auf der Oberfläche verteilen, dann die Form erneut für 10 bis max. 20 Minuten in den Ofen stellen.

[color=red]Interessanter Tipp:[/color] Selbstredend kann dieser Auffalauf in der gleichen Art und Weise aber mir anderen Früchten zubereitet werden. Kirschen, Äpfel, Birnen. Pfirsiche, es eignet sich nahezu jede Kern- und jede Steinfrucht. Bei Beerenfrüchten kann es Komplikationen geben, da rate ich ab.

Mit Pflaumen bringt mir dieser Auflauf heute, einschließlich meines Frühstücks:

Ausgewählte Lebensmittel: 6486,80 kJ / 1543,90 kcal
Die ausgewählten Lebensmittel decken ihren Energiebedarf zu 43.77%

Leichte Grüße aus dem Plänterwald, Daniel, der nu essen jeht

Verfasst am: 08.10.2016, 22:35
Bonadea
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Stop Daniel, Grenzüberschreitung für mich.
Die Pubertät, in der wir Kopfkino bei Begriffen wir hart oder feucht hatten, ist vorbei. Ist nicht Chauvi-Kasse, nicht witzig und nicht Berliner Schnauze, sondern primitiv unterste Kanone für mich.

LG Marion

Verfasst am: 09.10.2016, 17:56
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Hallo und guten Abend zusammen,

kurz und knackig heute hier, weil ich aus an anderer Stelle erwähnten Gründen einfach keine Muße habe, keine Ruhe habe, hier lange zu posten.

Abgesehen davon ist mir hier heute auch mehr danach zu Mute, aus "Trost der Philosophie, Buch II, Prosa 7, 21" zu zitieren. "Si tacuisses, ... usw" ihr wisst schon.

Mein Frühstück heute: Eine Nektarine, eine Birne.

Mein Mittagessen heute: ein selbst im Ofen gegrilltes Hähnchen von 1,3 kg, selbstredend habe ich nur eine Hälfte davon gegessen, die andere Hälfte kalt gestellt, könnte ggf. morgen als Abendessen dienen. Dazu gabs Salat, das wars.

Zum Abendessen wird es nochmal Obst geben. Ich brauch das nicht zu berechnen, denn bei der Auswahl ist jedem klar, das ich mein selbst gesetztes Limit weit unterfliege.

Und damit verabschiede ich mich heute aus meinem Esszimmer, morgen bleibt die Küche kalt, es wird im Überwachungsraum für mich selbst gemachte und mitgenommene Brote geben und Tee dazu.

Machts gut, Daniel

der heut einfach mal Angst hat und nervös ist

Verfasst am: 09.10.2016, 18:50
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Lieber Daniel,

auch ich wünsche dir für morgen viel Kraft und ab sofort Ruhe und Gelassenheit, eine einigermaßene Nacht und dass nach der OP vieles besser wird.

Wir denken an Dich, liebe Grüße Marion

Verfasst am: 10.10.2016, 20:52
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Hallo Daniel,

alles gut überstanden? Wieder zu Hause?

Ich hoffe, die OP ist gut verlaufen und du hast keine zu starken Schmerzen. Gute Besserung!

LG Marion rn:uese:

Verfasst am: 11.10.2016, 10:25
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Hallo und guten Morgen zusammen,

nach dem gestrigen Tag mit kalter Beköstigung aus der Stullenbox, in der sich außer einem geviertelten Apfel und einigen Radieschen noch 6 Scheiben dunkles Vollkornbrot befanden, belegt mit Salami, Bierwurst und Bergkäse, Margarine war wie üblich sparsamst aufgekratzt, gab es noch Tee. Das wars, und ich weigere mich standhaft dafür die kalorien hochzurechnen. An einem Tag wie gestern darf der Rechner so kalt bleiben wie die Küche.

Gestern war aber auch gleichzeitig Wiegetag, Montag, der Tag an dem sich meine Diät messen lassen mus an ihren Resultaten.

Zitiert von:
Der Stand am 03.10.2016:
Die Waage zeigte heute morgen 109,6 Kilogramm

Heute, seit genau 21 Tagen rauchfrei, sowie nun langsam sich deutlicher abzeichnende Gewichtsreduktion, insgesamt um nun 2,9 Kilogramm, davon in der vergangenen Woche um 1,7 Kilogramm reduziert.


Und gestern, was sprach die Waage gestern? Ich hatte mich auf negative Schlagzeilen gefasst gemacht, wusste ich doch das ich wenigstens einen Tag über die Stränge geschlagen hab. Jedoch, das Ergebnis überraschte mich:

108,2 Kilogramm, sprich, wieder gegenüber der Vorwoche eine weitere Reduktion von 1,4 kg. Das hätte ich so nicht erwartet.

Denn unter dem Strich sprechen wir nun in der heute beginnenden fünften Woche ohne Zigaretten von einer gesamten Gewichtsreduktion von 4,3 Kilogramm, die aber eigentlich erst seit drei Wochen so richtig läuft. Die erste rauchfreie Woche war ja, was die Abnahme von Gewicht anging, ein totaler Fehlschlag, zuvor abgenommenes war in der ersten Woche wieder an Ort und Stelle.

Diese erneute weitere Reduktion bringt eslogischerweise mit sich, das ich meinen Gesamtumsatz erneut, nun mit dem nach unten korrigierten Gewicht berechnen muss. Für diese Woche gilt somit als neuer Richtwert:

Gesamtumsatz* 3495 kcal / 14623 kJ
Grundumsatz 2254.78 kcal / 9434 kJ
Leistungsumsatz 1240.22 kcal / 5189 kJ

Und was hat es heute nun bisher gegeben?

Zum Frühstück: 4 Scheiben Roggenbrot zu insgesamt 120 Gramm, 1 Scheibe Edamer 40% mit 34 Gramm, 2 Scheiben Salami mit insgesamt 30 Gramm, eine halbe Tomate und 2 Gramm Margarine.

Damit sind bereits 512 kcal meines Tagesbedarfs abgedeckt.

Zum Mittag- als auch Abendessen wird es Salat und Käsetoast geben. Salat wie gehabt, eine bunte Mischung aus Tomaten, Paprika, Gurke und Eisberg, mehr habe ich nicht mehr im Haus. Morgen werde ich erst mal wieder Obst und Gemüse einkaufen gehen müssen. Dazu das bekannte fettarme Dressing, das ich aber auch noch mit 40 Gramm meiner in meinem Haushalt üblichen Dressingmischung aufpeppen werde. Dazu verrate ich später mal mehr, es könnte den ein oder anderen interessieren.

Ich sagte oben Käsetoasts. Mit denen hat es schon seine eigene Bewandnis. Sie sind ein leckerer und schnell gemachter Snack, der ggf. auch mal kalt schmeckt bzw. auch durchaus nochmal später in der Mikrowelle oder der Pfanne gewärmt werden kann.

Dazu toaste ich zunächst, wie heute in meinem Fall, 6 Scheiben Vollkorntoast, macht sie euch nicht zu dunkel, sie kommen später noch in den Ofen. Gleichzeitig heize ich meinen Ofen vor, bei einem Umluftherd reichen 180°, ansonsten geht auf 200° C.

Zwei Tomaten werden geschwaschen und in Scheiben geschnitten. Das gleiche passiert, vom Waschen abgesehen, mit einer Zwiebel.

Die Toastbrotscheiben nebeneinaner auf ein gefettetes oder, besser noch, mit Backpapier belegtes Backblech geben und dort erst mit den Tomatenscheiben, dann den Zwiebelscheiben belegen und mit Salz und Pfeffer leicht würzen. Nach Geschmack kann auch mit edelsüßer Paprika gewürzt werden, das würde ich aber erst dann machen, wenn in ...

Schritt Vier, die so belegten Toastbrote mit Käsescheiben abgedeckt wurden. Bei mir war es heute Edamer, es kann aber auch jedweder andere x-beliebige Käse sein, einschließlich Mozarella . Allerdings beachtet dann bitte die verschobene Kalorienberechnung.

Das ganze im Ofen je nach Geschmack auf der obersten Stufe 5 bis 7 Minuten abflämmen und fertig ist das Essen. Der Salat sollte also schon vorher fertig sein, denn die Sache geht dann sehr rasch.

Damit werde ich dann heute abend

Ausgewählte Lebensmittel: 6986,74 kJ / 1656,00 kcal

meinem Körper zugefügt haben, das bedeutet:

Die ausgewählten Lebensmittel decken ihren Energiebedarf zu 47.38%

In der DDR hätte man jetzt gesagt: Plan erfüllt.

Es bleibt also noch Luft für einen Apfel, wenn der Hunger zu stark drücken sollte.

Leichte Grüße aus dem Plänterwald von Daniel

Verfasst am: 11.10.2016, 20:45
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Hallo und guten Abend zusammen,

ich hatte es angekündigt und was man ankündigt, muss man halten. Hier mal meine Verfahrensweise, Salatdressings auf artenreiche und trotzdem schnelle und billige Art und Weise herzustellen.

Ich habe sie immer im Haus, kleine Tütchen, auf denen sowas drauf steht wie:

[*] Fix für Salatsauce Gartenkräuter
[*] Fix für Salatsauce Paprika-Kräuter
[*] Fix für Salatsauce Küchenkräuter

Ich bekomme die alle bei meinem bekannten Discounter mit dem großen L am Anfang. Ich habe auch immer mehrere Sorten im Haus, so kann ich nach Belieben konbinieren, zum Beispiel heute Garten- und Paprika-Kräuter, und das nächste mal wieder eine andere Paarung.

Wie jetzt schon leicht zu erkennen ist, bereite ich grundsätzlich immer zwei Beutel vor, so habe ich am Ende um die 150 ml fertige Salatsauce was leicht einem Vorrat für 3 - 4 Tage ist und im Kühlschrank auch sauber solange hält. Was ich noch habe ist die geistreiche und von mir hochgeschätzte Erfindung eines Dressing-Shakers. Ein zweiteiliger Plastikbecher, mit grobem Sieb und kleiner Ausgusstülle im Deckel.

Wer mit dieser Wortkonbination googelt: [color=red]"shaker für salatdressing"[/color] und bildersuche einstellt, bekommt viele Varianten, die meisten Nobelvarianten zu sehen, aber auch bei e-bay erhältliche simple Plastikvarianten.

Zwei Beutel hinein, pro Beutel soll man dann 3 EL Öl und 3 EL Wasser hinzufügen. Soll man, muss man(n) aber nicht und Frau auch nicht. Denn mit 2 EL Öl und 4 EL Wasser schmeckt es immer noch gut und wir haben schon wieder mal Kalorien eingespart. Ich nehme grundsätzlich Olivenöl für meine Salatdressings, allerdings ist meine Art nicht das Maß aller Dinge für jeden anderen. Lasst euch selbst von eurem Geschmack inspirieren.

Was dieser Herstellung von Salatdressings nun aber erst die richtige Vielfalt gibt, kommt nun. Den dieser Grundrezeptur von 2 EL Öl + 4 EL Wasser kann ich nun z.B. noch:
[color=green][*] 1-2 EL Zitronensaft[/color]
oder
[color=green][*] 1-2 EL Orangensaft[/color]
oder
[color=green][*] 1-2 EL getrocknete Salatkräuter[/color]
oder
[color=green][*] 1 TL Senf[/color]
oder
[color=green][*] 1-2 TL Meerrettich[/color]
oder
[color=green][*] 2 TL Naturjoghurt[/color]
oder ... oder ... oder .... oder zugeben.

Auf diese Weise habt ihr immer frische Salatsauce im Haus, immer wieder einen anderen Geschmack, und das ganze für 330 kcal bei 100 ml. Ich weiß, das hört sich jetzt auf den ersten Blick viel an, aber bedenkt bitte, das kaum einer seinen Salat in 100 ml Salatdressing ersaufen lässt, oder? Ich nehme in der Regel um die 30 Gramm für eine wirklich große Schüssel vol Salat, wie die von heute zum Beispiel.

Die enthielt heute, um euch einen Vergleichsmaßstab zu geben:
1,5 Tomaten, 1/2 Kopf Eisbergsalat, 1/2 Gurke, 1 rote Paprika, 1 mittelgroße Zwiebel, womit ich dann insgesamt 1,3 kg Salatmischung hatte.

Leichte Grüße aus dem Plänterwald, Daniel

Verfasst am: 12.10.2016, 17:42
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Hallo und guten Tag zusammen,

ja, ich weiß, es ist schon spät für ein Mittagessen im meinem leicht gebauten Wintergarten. Aber heute fand das Mittagessen aus im Wohnzimmer nachlesbaren Gründen später statt. Zum Frühstück gab es einen Kanten und erste Scheibe vom neuen und zwei trockene Scheiben vom alten Brot. dazu nichts sonst, ekien Wurst, keinen Käse, keine Maragrine, einfach nur das trockene Brot, gedacht weniger als Frühstück sondern als Unterlage für einen Blutgerinnungshemmer, den ich für eine Frist von 28 Tagen nehmen muss. Er soll nicht nüchtern genommen werden und er dient mehr oder minder nur als Vorbeugung, falls es wegen der OP noch zu nachträglichen Komplikationen kommen sollte.

Mein Mittagessen, nun ja, da hatte ich etwas in Planung, und das habe ich auch gemacht. Es waren/sind noch Vorräte, die ich vor Zeiten angelegt/gekauft hatte. Spätzle, fertig, mehr oder minder verzehrfertig, von meinem Lieblingsdiscounter, der mit dem großen L wie Liebling. Dazu Kasseler Minuten Steak, vom gleichen Discounter, ich hatte zwei Packungen davon tief gefroren.

Klar, diese Lebensmittel sind nicht gerade geeignet meinen LDL Cholestrin Spiegel zu senken. Aber soll ich sie deswegen weg schmeißen? Wie blöd wäre das denn? Ich hatte im Vorfeld auch gedacht: "Naja, Alter, viel kannste dir davon nicht machen, det Zeuch hat reichlich Kalörchens." Aber ich hatte Lust darauf und dachte bei mir, dass nach einem wirklich langen Spaziergang und weiteren Erledigungsgängen ich auch einiges an Kalorien würde verbrannt haben.

Und dann kam die große Überraschung beim Sichten der Packungen und Rechnen:

Kasseler Minuten Steaks:

[*] 400 Gramm pro Packung
[*] 5 Scheiben drin in der Packung
[*] 114 kcal pro 100 Gramm

also rechnen wir:
400 Gramm geteilt durch 5 Scheiben = 80 Gramm pro Scheibe
bei zwei verwendeten Scheiben also 160 Gramm
160 Gramm mal 114 kcal = 18240 geteilt durch 100 Gramm = 182,4 kcal für beide Scheiben
Kurz gerechnet 160 Gramm mal 1,14

Wow, wer hätte das gedacht. Bei 160 Gramm Fleisch, was fachlich betrachtet eine durchschnittliche Portionsgröße ist, zumindest in der Gastronomie gerade mal 182 kcal .... damit hatte ich nicht gerechnet.

Nun gut .... aaaaber ... die Spätzle, die haben es bestimmt in sich!!!!

Spätzle:
[*] 500 Gramm pro Packung
[*] 152 kcal pro 100 Gramm

Ich wollte für mich nur die Hälfte der Packung nehmen, habe ich auch genommen, also:
schnell und auf nochmal anderem Weg gerechnet:
152 kcal mal 2,5 (weil 250 Gramm Portionsgröße) = 380 kcal
Wer im Dreisatz die Probe machen will, kann es gerne selbst tun, ich spar euch die jetzt hier.

Für mich bedeutete es folgendes: Ich esse also 160 Gramm Kasseler Minuten Steaks und 250 Gramm Spätzle, tue mir dazu noch 200 Gramm Weißkrautsalat auf meinen Teller und habe dann, mit dem Brot von heute morgen, gerade mal 924 kcal zu mir genommen. Mein Programm meint dazu:

Die ausgewählten Lebensmittel decken ihren Energiebedarf zu 26.42%

Ich meine dazu:

Ja le** mich doch am A**** wie g**l ist das denn? So ein leckeres Essen und so wenig Kalorien?

Heute abend hab ich nochmal was anderes vorgesehen, dazu später mehr.

Leichte Grüße aus dem Wintergarten des Plänterwäldlers Daniel

zum Abendessen sehen wir uns wieder oder nicht, liegt an euch