Juni-Zug 2021: Wie rauchfrei werden und bleiben?
Darf ich mich noch ins Abteil gesellen? Ich bin am 06.06.21 ins Rauchfreiland gestartet, muss aber gestehen, dass ich schon 2 Ausrutscher hatte, einmal nach Tag 10 und einmal nach Tag 3, jetzt bin ich erneut bei Tag 4 und gestern hatte ich bei der Arbeit einen schweren Tag, nicht wegen des Rauchens, sondern aus beruflichen Gründen. Heute bin ich super stolz auf mich, weil ich trotz allem gestern rauchfrei geblieben bin. Ich denke aber in Gemeinschaft lässt es sich besser aufhören und deshalb würde ich mich gerne anschließen. Jomuehli, magst mein Zwilling sein? Habe auch schon mehrere Versuche rauchfrei zu werden hinter mir. Bei mir sind es hauptsächlich die Stress- oder Wutsituationen, die mich rauchen lassen.
[quote="Head-Less"]
(Ausdauer)Sport hilft mir gut, ist im Home-Office aber spontan eher schlecht machbar. Daher würde ich mich noch über weitere Erfahrungsberichte von euren Ablenkungstechniken "auf die Schnelle" freuen. Was hilft euch besonders gut?
Einen schönen rauchfreien Abend wünscht euch
Head-Less
[/quote]
Ich habe durch meine Rauchfrei-app gelesen dass ein Rauchverlangen ca. 15 min geht und dannach ist es weg. Daher habe ich mir immer wenn ich ein verlangen hatte, den Timer auf 15 min gestellt und gewartet. Wenn mein Rauchverlangen stärker war, bin ich tatsächlich gemeinsam mit meinem Freund spazieren gegangen. Ich habe zum ablenken auch so einen zauberwürfel zum drehen geschenk bekommen, da ist man wirklich abgelenkt aber da ich den nie lösen kann habe ich das aufgegeben 
ich weiss zwar nicht ob dir das was bringt, aber am besten du probierst verschiedene dinge aus
LG lulu
Morgen
Da mich schreiben am meisten ablenkt,
schreibe ich hier wie eine Irre,
hoffentlich gehe ich Euch nicht zu sehr
auf die Nerven, da der Rauchstop schon
die Nerven genug strapaziert.
Aber bei mir ist es wie beim letzten Mal,
Heftigkeit der Psyche zwischen der 3 und 4
Woche, also jetzt.
Und nochmal zwischen dem 3 und 4 Monat,
aber dann war alles gut und überstanden,
der
Rest waren nur kleine kurze Gedanken, du
beim Aufkommen schon wieder
verschwinden.
So nun aber noch was positives,
wir rauchen nicht
Hallo,
wenn mich die Schmacht überkommt, lese ich z.B. hier im Forum. Das lenkt mich ab und ich merke außerdem, dass ich nicht alleine dieses „Problem „ habe. Es motiviert auch sehr, zu lesen, wieviele schon soooo lange rauchfrei sind. Dann denke ich mir: das schaffe ich auch!
Lg
.... deswegen freue ich mich immer, wenn wieder jemand etwas geschrieben hat. Also Lisa, schreib ruhig immer weiter 
Mamajo
Was seh ich da gerade ...
30
30
30
Tage
Das ist ja ein Monat
Jaaa 
Heute vor einem Monat habe ich die letzte Zigarette geraucht.
Vielen Dank 
Hallo ihr Lieben,
eigentlich habe ich diesen Beitrag für mein ,,Wohnzimmer,, geschrieben, doch ich denke der eine oder die andere ist vielleicht mehr in den Zügen aktiv und freut sich über Input.
Deshalb platziere ich den Beitrag auch noch einmal hier, um euch zu erreichen.
Hier eine kurze Anekdote aus meinem Leben.
Ich arbeite an einem großen Flughafen in Deutschland.
Viele von euch sind bestimmt schon einmal von hier geflogen, oder aber angekommen.
Die Rede ist vom Flughafen Frankfurt am Main.
Vielleicht sind euch schon einmal die ,,Raucher-Boxen,, im Transitbereich aufgefallen.
Das sind circa 8×8 Meter große ,,Glasboxen,, in denen noch geraucht werden darf.
Gesponsort und beworben, werden diese ,,Glasboxen,, natürlich von namenhaften Zigarettenherstellern.
Auf meinem Weg durch den Transitbereich habe ich schon oft gesehen wie sich bestimmt an die 50 Leute dort gesammelt haben und dicht an dicht gedrängt, darin geraucht wurde.
Zum Teil wurde darin so viel geraucht, dass man von außen fast nicht mehr das innere der ,,Glasbox,, erkennen konnte.
Eigentlich musste man sich als Raucher einfach nur hineinstellen, um an seine Dosis Nikotin zu kommen.
Das anzünden der eigenen Zigarette war hierzu eigentlich gar nicht mehr notwendig.
Doch ich muss gestehen, dass ich mich auch das eine oder andere Mal in diesen ,,Glaskasten,, begeben habe, um an meine Dosis Nikotin zu kommen.
Ich habe mich in dieser ,,Glasbox,, immer sehr unwohl gefühlt und das Gefühl verspürt mich in einem Käfig zu befinden.
Ich hatte das Gefühl mich auf einem Präsentierteller zu befinden und mir wurde dadurch immer wieder meine eigene Unfreiheit bewusst, in die ich mich nach und nach durch das Rauchen begeben habe.
Nach und nach fühlte es sich für mich so an, als wäre ich zu einem Sklaven der Zigaretten und der Tabakindustrie geworden.
Am Ende meiner ,,Raucherkarriere,, befand ich mich, nicht nur räumlich gesehen, in einer Art ,,Raucher-Käfig,, .
Das war jedenfalls nicht die vermeintliche Freiheit, die mir in der Werbung immer wieder versucht wurde zu verkaufen.
Doch zum Glück habe ich es geschafft mich aus dieser Sklaverei zu befreien und konnte so, die Kontrolle über einen großen Bereich meines Lebens zurück gewinnen.
Ich persönlich denke diese wiedererlangte Freiheit, ist einer der größten Gewinne des Nichtrauchers.
Wie sieht es mit euch aus? Könnt ihr dieses Gefühl der Freiheit nachvollziehen, oder seht ihr das ganze anders?
War diese persönliche Freiheit für euch auch ein Grund das Rauchen zu beenden?
Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass jeder einzelne von euch, mit der richten Grundeinstellung diesen Weg in die Freiheit gehen kann.
Ich wünsche euch auf diesem Weg alles erdenklich Gute
Liebe Grüße Maik
