Juni-Zug 2021: Wie rauchfrei werden und bleiben?
Hallo Mona,
das hast du super hinbekommen. Deshalb empfehle ich ja immer, keine Zigaretten im Haus zu haben ( obwohl einige wenige genau damit sich beruhigen). Mein Motto ist, die Verfügbarkeit ist die Schwester der Versuchung.
Und wenn du ein andermal kurz vor dem Laden stehen solltest oder gar darin, dann kauf dir etwas anderes, schönes! Ich hab mir mal eine Rosenvase gekauft statt einen Suchtrückfall zu bauen, an der erfreue ich mich heute noch.
Wie kannst du dich heute Abend zur Belohnung für deine Standhaftigkeit verwöhnen?
Herzliche Grüße
Andrea
Hallo
@Christine:
ich bin dankbar, dass ich nicht mehr rauchen muss
Klasse Statement- dem ist nix hinzuzufügen
Liebe Grüße
Dorit
Guten Abend Juni Zug,
lange nichts geschrieben aber stur geblieben bin ich trotzdem auch.
Richtig toll, fühlt es sich für den Moment an.
Aber ich bin auch vorsichtig geworden.
Der nächste Moment könnte wieder einer der tiefen Traurigkeit oder der Zuneigung
alter Verhängnissen sein.
An alle so aktiven Damen hier im Forum:
Es ist toll, das Ihr diesen Zug so aktiv belebt.
Auch ich lese gerne mit und freue mich über und mit euren Erfolgen.
Gibt es denn auch noch Herren hier im Waggon?
Grübelt Ihr auch so viel mehr als vorher schon in euch hinein?
Und wie geht es den Damen in Sachen Grübelei?
Habe gelesen, dass eher Männer dazu neigen, daher meine Frage.
Mir fällt es echt manchmal echt schwer abzuschalten.
Gut dass mich meine beiden Kinder
nach der Arbeit noch immer ablenken
Wünsche euch weiterhin ganz viel Sturheit und Frieden
Guten Abend euch allen,
ich wollte euch einfach mal liebe Grüße dalassen und allen weiterhin viel Willenskraft, gutes Durchhaltevermögen und rauchfreie Tage, die bereits wirklich genossen werden, wünschen.
Wir schaffen das! Und wenn der anklopft, bleiben wir standhaft und halten durch wie unsere Mona heute!
Ich klopfe euch allen mal virtuell auf die Schulter.
Liebe Grüße
Heady
Hallo ihr lieben,
@Christine vielen Dank für die aufbauenden Worte, da fühl ich mich gleich verstanden und mache mir dann nochmal klar dass ich ja wirklich noch ganz am Anfang stehe. Bei mir ist es ebenfalls gefühlt eine komplett neue Lebenseinstellung, da ich das Gefühl habe durch das aufhören ein Teil meiner Identität verloren zu haben. (Ich weiss das klingt ziemlich blöd) Es wird sicherlich irgendwann besser!
Ich habe heute bereits den ganzen Tag ein stechen in der Brust gespürt, manchmal durchgehend aber auch pochend. Kennt das jemand von euch? Ich dachte mir vielleicht regeneriert sich die Lunge? Ansonsten geht es mir ganz gut, habe meinen Frust im Sport rausgelassen!
Ich wünsche euch einen wunderschönen entspannten und rauchfreien Abend
LG lulu
Hey,
körperliche Probleme, wie Stiche o.ä. habe ich nicht. Aber ich grübel auch sehr viel. Deshalb versuche ich mich immer zu beschäftigen und abzulenken.
Mir hilft es sehr hier zu lesen und zu schreiben. Es tut gut, zu wissen, dass man nicht alleine kämpft. Der Beitrag von Christine hat mir sehr gefallen. Es gibt einem auch die Hoffnung, dass man es wirklich schaffen kann.
Im Endeffekt weiß ich es ja selber, da ich ja auch schon mal 9 Jahre aufgehört hatte. Trotzdem hilft es mir im Moment zu lesen, dass es auch bei anderen so ist.
Wir schaffen das .... gemeinsam sind wir stark.
Einen lieben Gruß an Alle will ich hier lassen.
Mir fehlen hier einige Zusammenhänge, da ich über das Wochenende meist keine Verbindung hatte. Dabei habe ich für mich festgestellt, daß auch das eine Wohltat sein kann.
Verzicht üben, etwas, daß derzeit offensichtlich meine Hauptaufgabe ist.
Genau dies, beschreibt meine derzeitige Situation - "Verzichten" auf das vermeintlich glückbringende Ritual.
@Dankeschön Christine, mit Deinen verheißungsvollen Worten, werde ich heute zu Bett gehen...
[quote="SmoSa"]
Haltet durch ... auch die längste Achterbahn-Fahrt ist irgendwann zu Ende ... und dann fühlt es sich einfach nur gut an!
[/quote]
Allen einen schönen Abend. Wir dürfen stolz sein,
Heute haben wir nicht geraucht!
Julia
Guten Morgen Ihr Lieben,
komme was da wolle, wir rauchen heute nicht!
Ich fürchte, ich muss Kassiopeia Recht geben, Verzichten wird ein größere Herausforderung auch für mich!
Nicht auf die Zigaretten, die vermisse ich derzeit nicht mal so sehr! Ich bin froh, es geschafft zu haben und sie da zu lassen, wo sie ihren Platz haben, in der Schachtel nämlich! Aber ich habe derzeit ein Gefühl mich ständig mit Ungesundem belohnen zu müssen. Nach dem Essen ein Mini-Eis, oder abends vegetarische Gummibärchen.
Mein Kalender sagt heute lerne Nein zu sagen. Ein Nein ist ein wirkungsvoller Stopper. Auch wenn das Nein vielleicht von einem Unwohlsein begleitet wird, schützt es einen vor Überforderung. Nur ich selber weiß, wann die Belastungsgrenze erreicht ist!
Ich sollte öfter Nein sagen!
Das Grübeln geht gerade, ich habe mir angewöhnt Tagebuch zu schreiben, was war heute schön? Ich bin dankbar für…,positive Selbstbekräftigung, was habe ich gutes für jemanden getan, was stresst mich! Ich schreibe nicht jeden Tag, aber besonders an Tagen, wenn ich grübelanfäälle habe.
Ich bin ja gespannt, ob wir ein reines Frauenabteil sind!
Schönen Tag Euch und liebe Grüße aus der Mitte Schwabenland‘s
Nira
Guten Morgen,
ihr seit kein reines Frauenabteil, ich schreibe nur nicht so viel, lese mehr. Das hilft mir auch viel, da ich die gleichen Sachen durchmache. Hab schon das Gefühl, die Hosen werden eng. Ansonsten jeden Tag der Kampf mit meinem kleinen ... im Kopf dem ich dauernd erkläre das ich nicht rauchen will. Daher WIR rauchen Heute nicht.