Ich werde nur noch frische Luft atmen!

Verfasst am: 18.02.2024, 16:35
Los!
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Hallo, hallo!

Da hast du ja einen schönen Jubelsonntag.

Ich habe mich heute nachmittag tüchtig ausgeruht und ganz viel geschlafen. War aber auch dringend nötig.

Hier regnet es. Da bin ich mal wieder froh nicht ständig vor die Tür zu müssen.

Ich lauf dir weiter hinterher

Liebe Grüße
Ulrike

Verfasst am: 18.02.2024, 16:35
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Liebe Jutta,

wieder ein Meilenstein erreicht.

450 Tage - das ist eine schöne Zahl, auf die stolz sein darfst.

Mir ist beim Lesen in deinem Wohnzimmer auch eben aufgefallen, dass du sehr viel geraucht hast. Das hatte ich gar nicht so auf dem Schirm. Es ist mir auch nicht in Erinnerung, dass du sehr viel geklagt hast.

Nun ja, jetzt kannst du auf deinen erfolgreichen Weg hier in die Rauchfreiheit besonders stolz sein.



Dir noch ein schönes Restwochenende und liebe Grüße von Traudl.

Verfasst am: 18.02.2024, 16:36
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Verfasst am: 19.02.2024, 09:32
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Verfasst am: 09.03.2024, 08:01
rauchfrei-lotse-klaus
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Hallo Jutta

Zitiert von: Jutta M
Schön wäre es, eines Tages gar nicht mehr an Zigaretten zu denken. Mein Sucht-Ich ganz zu vergessen. Ob ich diesen Punkt erreiche?


Ich bin fest überzeugt das es zumindest in diese Richtung geht. Ich weiß das aus eigener Erfahrung und ich lese das hier. Die Veteranen und die Lotsen hier beschreiben das auch.

Veschieden sind wir, aber so verschieden nun auch wieder nicht. Das Suchtgedächtnis ist eingebrannt und lässt sich nicht löschen. Zumindest weiß niemand wie das gehen soll. Wir verstehen ja noch lange nicht alles. In der Forschung über uns selber sind wir noch am Anfang. Vieles beruht auf prgmatischer Erkenntnis, aber nicht auf Wissen.

Für dich und uns bedeutet das vermutlich, das wir abstinent bleiben sollten.
Wer jetzt denkt, oh meine Freiheit ist zum Teufel. Der sollte mal in sich gehen und seine neu Entscheidung überdenken.
Wenn dann dabei herauskommt, das es geil ist sich alle 45 Minuten Gift und Teer in den Körper zu pumpen, der fängt einfach fröhlich wieder an. Syphillis hat man auch lange Zeit mit Quecksilber therapiert. Pestkranke hat man in kochendes Salzwasser geworfen.
Wir wissen es besser und rauchen einfach nicht mehr.

Ein Problem bleibt allerdings. Was ist nach unserem irdischen Ableben? Im Paradies gibt es doch keine Zigarettenautomaten? Dann bleibt da nur eine Chance. Wir gründen eine Selbsthilegruppe!

Verfasst am: 10.03.2024, 19:14
Soissesnuma
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Liebe Jutta, ist das nicht irgendwie fast unglaublich? Das zweite Rauchfreijahr hat begonnen....mir ist einerseits so, als hätte ich letzte Woche noch geraucht und andererseits seid ihr, bist du mir so vertraut, als würden wir schon Jahre schreiben......
Hat man früher wohl Brieffreundschaft genannt.....
Danke für die lieben Worte und dir einen schönen Sonntag Abend


Liebe Grüße, Birgit

Verfasst am: 13.03.2024, 21:33
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Hallo Jutta
Den Stein der Weisen habe ich leider immer noch nicht gefunden.
Aber ich dachte mir....ein paar freundliche Grüße können nicht schaden.
474 Tage ist ein tolles Ergebnis ohne den besagten Stein.
Ich freue mich immer über deine klugen Texte.

Gruß Klaus

Verfasst am: 24.03.2024, 12:50
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Ich erlebe nun die "Fülle des Lebens" und zur Fülle des Lebens gehört nicht nur Positives.

Gerade lese ich ein kleines Büchlein mit dem Titel "Unglücklich sein. Eine Ermutigung". Wie man glücklich wird/ist, weiß jeder, aber wie gehe ich damit um, wenn ich unglücklich bin? Und ist es nicht viel weniger Stress, wenn ich nicht der Meinung bin, immer glücklich sein zu müssen?

Liebe Jutta,

gerade bin ich auf deinen Post in "Positives seit Rauchstopp" gestoßen. Das ist ein spannendes Thema und ich äußere mich mal dazu.

Ich denke tatsächlich, dass es ein Wahnsinnsstress wäre, wenn wir erwarten würden, dass wir immer glücklich sein müssen. Wir würden dann ja automatisch unglücklich sein, wenn wir nicht glücklich sind.
Es gibt aber im Leben nicht nur die beiden Gegenpole "Glück" und "Unglück". Dazwischen kann man auch einfach zufrieden sein, oder eben unzufrieden. Möglicherweise beschäftigen wir uns als ehemalige Raucher mehr mit dem Thema, weil wir es uns lange Zeit einfach durch Nikotin beschaffen konnten. Traurig sein zu dürfen, haben wir uns vielleicht lange nicht genehmigt, sondern in derartigen Situationen eine Z. angesteckt......

Was meinst du?

LG Traudl

Verfasst am: 25.03.2024, 13:47
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Für uns "Süchtige" ist es besonders wichtig, mit unangenehmen Gefühlen umzugehen. Die "Selbstfürsorge" spielt da eine Rolle. Und letztendlich kann man die Tatsache, dass man unangenehme Gefühle auch ohne Zigarette aushalten kann, irgendwann als "Glück" betrachten. Denn es ist ja ein Glück, wenn ich das Leben zu seinen Bedingungen leben kann und mich nicht mit Suchtmitteln "abpuffern" muss, die meine Gesundheit gefährden.

Liebe Jutta,

danke für diese Nachricht. Das ist eine sehr interessante Einstellung für mich.
Da bist du in deiner Entwicklung zur Nicht-mehr-Raucherin einen Schritt weiter als ich.
Bei mir kommt immer noch ab und zu ein Gefühl des Verlusts, der Wehmut auf.
Vielleicht komme ich da jetzt ein bisschen weiter........

Einen schönen Tag noch,

lG Traudl

Verfasst am: 08.04.2024, 07:47
Soissesnuma
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Meine liebe Jutta!

Du hast geschrieben, zur Fülle des Lebens gehört nicht nur Positives.....das finde ich richtig und gut! Das Positive kann man nicht kennen ohne das Negative, soissesnuma!
Allerdings gehört heute vorrangig Positives zur Fülle deines Lebens, und das ist heute sicherlich die Tatsache, dass du 500 Tage rauchfrei bist !!!

Wir haben eine große Entwicklung gemacht seit dem Rauchstop, nicht wahr! Nicht mehr rauchen ist Belohnung genug ....!?

Aber ein liebevoller Gruß und Gratulation zum halben 1000er dürfen sein
Weiter so, ohne Raucherträume, vorzugsweise!
Liebe Grüße, Birgit