Ich probiers nun mal ernsthaft
Hi zusammen,
ich habe für mich persönlich nun endlich den Entschluß gefasst mit dem Rauchen aufzuhören.
Da ich schon ca. 40 Jahe rauche, dürfte das nicht einfach werden, das ist mir klar.
Ich hätte schon längst aufhören sollen aber der Schweinehund etc.......
Da mir diese Sch....(zensiert) mittlerweile wirklich an der Gesundheit zehrt, werde ich es nun versuchen.
Meine Kippen reichen noch bis etwa morgen Mittag. Danach soll Schluß sein. Ich war heute einkaufen und hätte normalerweise wieder nen Vorrat geholt. Habe ich aber nicht. Was noch da ist muss reichen.
Mit Hilfsmittelchen wie Pflastern und Kaugummis will ich gar nicht erst anfangen, bringt meiner Meinung nach eh nix. Entweder oder.
Also denn, drückt mir die Daumen
Vielleicht hilft mir dieses Proggramm hier ja ein bissel dabei.
LG, Frank
willkommen Frank.....
ja das wird die 1 erste woche ziemlich hart aber dann wird immer besser....
lg daufi
ersteres glaub ich gerne, zweiteres hoff ich!!
glückwunsch.
absolut ok , dass du ohne hilfsmittel auskommen möchtest - ist ja auch so machbar.
solltest du zu grosse probleme haben körperlicher natur - lass dir die tür der nikotinhaltigen produkte
(dragees etc) mal offen ; das muss jeder für sich entscheiden - mir hat es schon geholfen die erste zeit.
das schwerste ist eigtl erstmal die entkonditionierung. die zigaretten - rauch - päuschen fallen weg. du wirst merken, dass du hier und da verloren bist , weil du zur zigarette greifen möchtest ; ganz automatisiert. sei es nach irgendeiner getanen arbeit oder ähnlichem. du hast auf einmal eigtl viel mehr zeit - das kann grade am anfang extrem irritieren.
bonbons oder kaugummis sind in erster zeit ratsam. rein aufgrund der beschäftigung /ablenkung
viel glück!
Hallo Frank,
willkommen im Club ! Die beste Entscheidung überhaupt: endlich den Schlussstrich ziehen, weg von der Fremdbestimmung durch die Zigarette !
Klar wird Vieles anders durch den Rauchausstieg. Und machen wir uns nix vor - wir haben ja auch den "Genuss" der Zigarette jahrelang herbeigeführt, ihn zum Bestandteil unseres Lebens werden lassen.
Das bedingt, dass wir nachdem wir den Schlussstrich gesetzt haben, regelrecht ein wenig Trauerarbeit leisten müssen,
unseren "alten Freund" mental für immer verabschieden, ihn loslassen und dahin geleiten wo er hingehört: in den
Mülleimer unserer Lebensfehlentscheidungen.
Die Neuorientierung ist am Anfang vielleicht wie der Blick in die Kristallkugel, gepaart mit Gefühlen von Unsicherheit und vielleicht sogar Angst, sie ist aber sicher eine Chance, Neuland, das wir für uns positiv gestalten können.
Bedenke, dass Du nach ca. 10 Tagen den körperlichen Entzug hinter Dir hast, uns dann "nur" noch der eigene Kopf Probleme bereitet.
Stur sein ist die Devise. Ein gewisses Maß an Leidensfähigkeit solltest Du auch mitbringen.
Mir hat damals die Entscheidung , der unumstößliche Entschluss geholfen - von 50 Kippen auf Null.
Allein durch diese innere Einstellung ist Dein Leiden schon minimiert.
Hab keine Angst vor dem Ausstieg - freu Dich darauf. Es wird Probleme geben, das ist klar. Aber -jeder kann das schaffen, wirklich jeder !
Hier im Forum stehen wir alle an Deiner Seite. Bleib hier, egal was passiert, es hilft ungemein !
Für heute mit nem lieben Gruß
Thomas
Hallo Frank,
ne gute Idee hast du da gehabt, auch wenn du in der nächsten Zeit anderer Meinung sein wirst und das auch desöfteren.
Aber, du musst es wollen, dann ist es machbar.
Die ersten paar Tage werden anstregend, aber es wird täglich besser. Ob man jetzt besser mit oder ohne
Nikotinpräparate an die Sache rangeht, da scheiden sich die Geister, statistisch gesehen stehen die Chancen,
dauerhaft rauchfrei zu bleiben besser für die, die mit Ersatzpräparaten arbeiten, ob das jetzt an den Präparaten
selbst liegt oder daran, dass diejenigen, die sich entschließen, welche zu benutzen, besser informiert und somit
gefestigter in ihrem Entschluß sind, ist aber wieder nicht klar. Ichhab keine benützt, ich lese dafür!
Für mich persönlich ist Information über das Rauchen, Gesundheitsgefahren, alles was ich so zum Rauchentzug
zu lesen kriege, eine große Hilfe.
By the way: Weiss nicht, ob du es wusstet, deshalb bringe ich es gerade mal an: Statistisch kostet einen die Qualmerei vom Schulhof bis zur Bahre rund 10 Lebensjahre, du bist Mitte 50? Dann hast du gute Cancen,
von den 10-en nochmal 5-6 zurückzubekommen. Angesichts deiner Restlebenserwartung, die du insgesamt
noch hast, kein schlechtes Geschäft, finde ich. Dafür kann man schn eion paar Wochen des Leidens
investieren, denke ich. Ich bin auch nicht viel jünger, nur so als Info!
Und der Austausch hier im Forum ist wirklich eine gute Hilfe, gerade wenn Jammern Not tut.
ach so, noch was,
@ Thomas, die Formulierung
"Mülleimer unserer Lebensfehlentscheidungen"
ist ein Hammer, sensationell!!!
[quote="rauchfrei-lotse-thomas"]
Hier im Forum stehen wir alle an Deiner Seite. Bleib hier, egal was passiert, es hilft ungemein !
Für heute mit nem lieben Gruß
Thomas
[/quote]
Hi Thomas,
hierbleiben werd ich auf jeden Fall.
Ich hoffe ich stehe das durch. Ich bin zwar ein Dickschädel, aber mir selbst gegenüber?¿
Na mal schauen
Ich danke euch schonmal für die Unterstützung.
Werd mein bestes tun.
Auf Hilfsmittel wie Nikotinpflaster etc. verzichte ich. Entweder es geht oder es geht nicht. Ich glaube nicht, dass solche Tools wirklich hilfreich sind.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Diese Weisheit fällt mir sowieso eigentlich viel zu spät ein.
Aber die morgendliche rumhusterei, die belegten Bronchien, die mangelnde Fitness und noch paar andere Dinge gehen mir echt auf den Geist.
Ich hab es noch nie wirklich ernsthaft probiert aufzuhören. Diesmal schon.
Meine letzte Schachtel ist angebrochen und reicht vielleicht noch bis morgen Mittag. Dann gehts los......
Möge die Macht mit mir sein ;)
ciao
Frank