Ich möchte nicht mehr rauchen!

Hi liebe Ute,

lass bitte nicht die 90 Tage die " Grenze " sein.

Bei mir waren es fasst die 100 oder 103 Tage

Ich hatte so einen Schmacht, ich wollte, aber, im Forum geschaut

und gelesen, gelesen ...................

LG + einen schönen 3. Advent

Gabi + Manfred

Hallo Ute und vielen Dank für Deinen Besuch bei mir, habe mich sehr gefreut.

Du bist ja auch nur ein paar Tage hinter mir und erlebst gerade die gleichen Hoch und Tiefs wie ich zur Zeit. Ist wirklich anstrengend, total kraftraubend und zermürbend. Aber wir beide wissen, dass es eigentlich kein Zurück gibt. Rückschritt wäre wieder zu allen möglichen Situationen den Docht anzuschmeißen und auf kurze oder lange Sicht die Selbstzerstörung zu beschleunigen und das wirkliche Leben an uns vorbei ziehen zu lassen.

Denk an Deine Hunde, sie haben ein weitaus besseres Riechorgan als wir Menschen. Könnte wetten, dass die sich auch schon gedacht haben unsere Herrin riecht aber lecker. Ok nicht so gut wie ein lecker schmecker Steak aber für einen Menschen total gut und so qualmfrei, hoffentlich hält die das durch.

In diesem Sinne lass uns leiden und Stur bleiben.

Einen schönen dritten Advent
LG Klotz

Hallo Ute,

da geb ich dir recht. Ich rieche nun auch alle Raucher - auch wenn sie nur draußen rauchen.
Sogar mein Auto riecht noch - obwohl ich da nur morgens beim geöffneten Fenster eine geraucht hab.
Am schlimmsten finde ich Leute die irgendwo drinnen rauchen - die riechen 3 meter gegen den Wind.

Ich hoffe dir gehts gut! Schönen Abend noch, wir gehen stur weiter - ob mit Trauer oder ohne

liebe Grüße
Lysi

[quote="Piep"]
[quote="Klotz"]
Rückschritt wäre wieder zu allen möglichen Situationen den Docht anzuschmeißen und auf kurze oder lange Sicht die Selbstzerstörung zu beschleunigen und das wirkliche Leben an uns vorbei ziehen zu lassen.

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Hallo, Ihr Lieben,

...ich möchte kurz Klotz`Zitat noch erweitern. Ich fand es nämlich besonders schlimm, den Docht zu allen möglichen und unmöglichen Situationen anschmeißen zu m ü s s e n ! Ohne ging nich...undenkbar.....Diese entsetzliche Abhängigkeit wurde besonders spürbar, wenn das Feuerzeug nicht greifbar war oder man irgendwo eingeladen wurde, wo Rauchverbot herrschte....

Liebe Grüße von Andrea
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Andrea
Oooohja!! Das erinnert mich an einen Spaziergang. Ich wollte/musste eine rauchen und mein Feuerzeug ging nicht mehr. Joar, so mitten in der Pampa kommt das nicht so gut. Ich bin dann den Weg soweit zurückgegangen, bis ich wen getroffen habe, der mir Feuer geben konnte.
Oder auch die nichtrauchenden Freunde. Im Sommer alles kein Thema, saß man doch im Garten. ABER.....der Winter kam ja auch wieder. Genau da spürte man die Abhängigkeit. Anstatt sich über eine Einladung zu einem leckeren Essen zu freuen, kam erst der Gedanke:" Oh, wo rauch ich denn dann!?"

Lysi, wir laufen weiter!! Stark und stur! Traurig oder froh! Aber wir gehen und dieser Weg hat ein Ziel und das werden wir erreichen!

"Rückschritt wäre wieder zu allen möglichen Situationen den Docht anzuschmeißen und auf kurze oder lange Sicht die [color=red]Selbstzerstörung zu beschleunigen [/color]
und
[color=blue]das wirkliche Leben an uns vorbei ziehen zu lassen.[/color]"

Das was Klotz da schrieb trifft doch den Nagel auf den Kopf!

Was wir brauchen ist immer wieder durchschnaufen und dann nicht wie wieder weiter, rein ins pralle Leben, wir stehlen uns nicht mehr davon und ziehen uns Scheiß rein und und runter.

Wenn das nicht ein riesiger, anstrengender Prozess der Persönlichkeitsentwicklung ist!
Dank dem Austausch mit euch klugen, hinterfragenden, mutmachenden, kritischen, bewussten Leuten hier ist der Entzug weit mehr als ein pures Training von neuen Gewohnheiten.

LG, Rda