Ich möchte frei sein....

Liebe Sandy
Ganz fest herzlichen Dank für Deine aufmunternden Zeilen in meinem WZ, und auch Dir herzliche Gratulation zu
5 Wochen

Wir sind echt starke Frauen gell??
Ich hatte gerade einen EnergieSchub, obwohl ich mich kaum bücken kann.. habe mich mit StrahlenSchutzKleider und Gasmaske ins Zimmer meines Sohnes (17jährig) gewagt, Stinkwäsche und Gammelware rausgeholt und teste gerade die neue Waschmaschine. Heute Abend belohne ich mich mit einem Duftschaumbad und Händygamen

Naja, ein Bierchen wird wohl auch dabei sein
Sei ganz lieb geknuddelt

Marlies

Liebe Sandy
habe gerade deinen Beitrag bei Bruni gelesen.
Vorab: ich finde es toll, wie ihr euch hier gegenseitig unterstützt.
Manches kann der am besten nachempfinden und teilen, der auch gerade den Entzug mitmacht.
Als "alter Hase" kann ich dir aus meiner Erfahrung mit dem Rauchfrei-Werden und -Bleiben berichten:
im Laufe der längerfristigen Rauchfreiheit hat sich bei mir (und ich glaube, das ist die Grundlage für's Rauchfrei-Bleiben) ein ganz intensives Gefühl der Dankbarkeit für die Vorteile der Rauchfreiheit, ein Verschmelzen damit und ein als Person wieder Einswerdens, der Freiheit eingestellt (ich weiß nicht, ob ich das hier nachvollziehbar ausdrücken kann) uuund: eine Veränderung der Person, von mir als positiv empfunden. Warum Angst davor haben?
Wir alle hatten Gründe für das Rauchen, mit denen wir uns im Laufe der Rauchfreiheit auseinandersetzen müssen, soll sie von Dauer sein. Wir haben Dinge vernebelt, uns nicht damit auseinandergesetzt.
Nun ist es nicht so, dass man auf Dauer reizbar und übellaunig bleibt.
Aber ich (und das haben auch andere so erlebt) bin unbequemer geworden, direkter: da ich dieses: jetzt rauche ich mir eine (schädige mich selbst) und dann kann ich das und das wieder aushalten...nicht mehr habe, ergründe ich, wo der Schuh drückt, teile mich mit und arbeite an einer Lösung. Das ist anstrengend (für mich und meine Umgebung), will geübt und immer wieder nachjustiert werden: aber peu à peu erkenne ich, was mir wirklich wichtig ist, wo es sich lohnt, einen Strauß auszufechten oder auch nicht, ich werde da auch wieder entspannter, realistischer und: je mehr ich mich selbst mit unvernebeltem Blick mit all meinen Stärken und Schwächen annehmen kann, desto mehr kann ich auch anderen ihre Schwächen nachsehen (bin ja auch oft darauf angewiesen), und meine Erwartungen an andere werden immer mehr der Realität angepasst; auf Dauer erspart das viele Enttäuschungen.
Und wie der Lebensweg ist auch der Rauchfrei-Weg ein Weg, auf dem wir unterwegs sind bis zum letzten Atemzug. Der Weg ist das Ziel.
Also keine Angst vor Veränderungen - oft führen sie zum Besseren meint
Claudia

Hallo ihr Lieben....
Besonders die Anfänger in den ersten Stunden bzw. Tagen:

Ich habe heute mit meiner Tochter mädelsttag....

Draußen regnet es,
Wir gehen sushi essen, die raucher müssen raus vor die tür,
Ich nicht
Ich rauche nicht mehr

Wir bestellen und lachen

Am ende will ich bezahlen,
Doch meine Tochter sagt:

"Ich lade dich ein"
( sie verdient noch gar kein geld- nur bisschen
Bafög)

Ich wiederspreche

Doch sie sagt:

"Ich bin so stolz auf dich , das du seit über 5 Wochen nicht mehr rauchst und dich mit dem Thema so auseinandersetzt."

Ich bin so gerührt, das bestärkt mich so sehr...wenn der teifel wieder kommt denke ich an momente wie diesen..

Ich wünsche euch eine solche tochter oder menschen die bei euch stehen und euch Unterstützung geben

Ich wünsche euch durchhaltevermögen

Ich wünsche uns allen frei zu sein.....

So das war mir heute so wichtig euch mitzuteilen
Habt alle noch einen schönen rauchfreien Abend

Guten Morgen, liebe Sandy
Glückwunsch zu 40 rauchfreien Tagen und danke für deinen Besuch in meiner Stube.
Zu meiner Rauchfrei-Geschichte habe ich unter Feiern...in der Hall of Fame ausführlich geschrieben.
Einfach bisschen runterscrollen, das lohnt sich sowieso!
Einen schönen Sonntag wünscht dir Claudia

Hallo liebe Sandy auch ich möchte Dir ganz herzlich gratulieren zu 40 Tage Rauchfrei